Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*

4 Kapitel

Die beiden Frauen waren einfach aus dem Raum gelaufen, ohne die Männer zu beachten.

"Die tun ja so als wären wir gar nicht vorhanden. Interessant", sagte Kirk, welchem die ganze Sache nicht geheuer war.

Christine und Uhura fanden sich in einem großen Raum wieder. An den Wänden standen große Büsten und Statuen. Der Boden war aus Mamor und Teils aus Sandstein. Die Frauen wurden in altertümliche Kleider gesteckt und ihnen wurden die Haare frisiert. Während Nyota ein rosa Träger Kleid mit Strasssteinchen besetzt an hatte, trug Christine ein hellblaues Kleid mit langen Ärmeln. Beide Kleider waren aufreizend, bei Uhuras Kleid wurde ihr Ausschnitt besonders hervorgehoben. Christines Kleid hatte eine offene Näht an beiden Seiten des Rockes, welche bis zur Hüfte aufstieg. Die Krankenschwester war übertrieben geschminkt, mit viel Lidschatten und schwarzem Mascara. Bei Nyota war an jedem Auge ein kleines, weiß ausgefülltes Dreieck zu sehen. Beide Damen trugen Sandalen und auffälligen Schmuck.
Sie sahen sich um und waren über ihr Aussehen entsetzt.

Auch Kirks und Spocks Äußeres wurde verändert, beide hatten ein extrem langes Oberteil an. Der Saum war golden und glitzderte im Licht der Sonne. Ihnen wurden Lorbeerkränze aufgesetzt und Sandalen angezogen. Im Gegensatz zu Spocks war Kirks Oberköper nur halb von seinem orangenen Kostüm bedeckt. Beide nahmen ihr Aussehen hin und konzentrierten sich auf ihren Fluchtplan.

Die Freundinnen waren froh zwei ihnen bekannte Gesichter zu sehen, allerdings ebenso über das Auftreten ihrer Vorgesetzten Offiziere entsetzt.

Als die Männer den Raum betraten liefen Christine und Uhura auf sie zu.

"Welche Freude sie zu sehen", sagte Christine.

"Wir waren gezwungen auf diesen Planeten zu beamen, wir kamen uns beinahe vor wir Marionetten", erklärte Uhura schulterzuckend.

"Ich hatte das Gefühl ich schlafwandle, ich konnte mich überhaupt nicht wehren. Captain was ist los, was geht hier vor?", fragte Christine sichtlich verängstigt.
Kirk versuchte sie zu beruhigen und sah sich dann mit Spock den Raum an. Die beiden unterhielten sich über die Wirkung der Kironide Injektion und testeten die Kräfte an einer Obstschale. Doch es passierte nichts.

Derweil unterhielten sich auch die Freundinnen.
"Ich verstehe das nicht, wie konnte man uns hierher beamen, wenn doch der Transporter funktionsunfähig ist."

Christine antwortete mit einem Schulterzucken und war viel zu sehr mit dem Geschehen beschäftigt. Sie sah sich ihr Gewand nochmal genauer an, als Uhura näher an sie heran trat.

"Heb mal den Kopf an." Christine folgte ihrer Bitte und sah zur Decke hoch. "Jetzt zur Seite", sagte Nyota.
"Christine sieh mal lieber in den Spiegel."

"Das möchte ich glaube ich lieber nicht tun, sonst bekomme ich noch einen Schlaganfall", beteuerte die Krankenschwester.

Die Bantu Frau verdrehte die Augen und erwiderte: "Den bekommst du so, oder so."
Und schob ihre Freundin vor einen Spiegel, der an der Wand hing.

Das Kleid und die Haare waren eine Sache aber... Christine viel vor Schreck die Kinnlade runter und zog mit ihrem rechten Zeigefinger über ihre Augenbrauen.
"Was zum...?" Ihre Augenbrauen waren gestutzt und nach oben gezogen.

"Dreh dich mal zur Seite."

Christine drehte ihren Kopf zur Seite und blickte geschockt in den Spiegel. Ihre Ohren sind ebenfalls verändert worden, sie waren spitz.

"Christine du siehst aus wie...wie...eine Vulkanierin", erklärte Uhura.

Doch bevor Christine weiter darüber nachdenken konnte, wurden die Wände vor ihnen weggeschoben und gaben die Sicht auf die Platonier frei.
Ein Trommelwirbel und Applaus ertönte.
Zum Jahrestag sollte ein Fest gefeiert werden und die vier Offiziere waren offensichtlich der Höhepunkt der Vorstellung.