Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*

67 Kapitel

"Was? Aber warum will sie Spock wieder haben? Sie hat doch e.inen Mann." Christine war T'Pring zwar noch nie begegnet, wusste aber dennoch einiges über sie. Spock hatte ihr viel erzählt, von dem was er über sie wusste.

Der Botschafter musste ihr widersprechen. "Stonn hat sie verlassen, genaueres wissen wir nicht. Sie war Spocks erstgebundene und hat das Recht dich herauszufordern."

"Das darf alles nicht wahr sein..."

"Wie soll dieser Kampf stattfinden?", fragte Christine mit Blick zu Spock der noch verzweifelter wirkte als Amanda und Sarek.

"Es..es ist ein Kampf auf Leben und Tod."

"Also müsste ich gewinnen... Was ist wenn ich mich weigere?"

"T'Pau kann euch dann nicht mehr binden."

"Also habe ich keine Wahl..."

Erschrocken sah Amanda die junge Frau an. "Was? Christine du darfst auf keinen Fall kämpfen."

"Christine, T'Pring hat geschworen dich umzubringen und sie wird es tun wenn du gegen sie antrittst", warnte Sarek die Krankenschwester.

"Es muss eine andere Lösung geben. Vater, kannst du nicht mit T'Pau reden?"

"Verzeih mir, ich kann gar nichts tun." Der Botschafter hatte schon versucht T'Pau ins Gewissen zu reden, doch sie hatte nicht genug Argumente dafür den Kampf zu verbieten.

Christine konnte auf keinen Fall riskieren, dass Spocks Familie in Ungnade fiel. Ihr einziger Wunsch war es ihn endlich heiraten zu können und mit ihm glücklich zu werden, doch ohne eine volle Bindung war es nicht das Selbe.

Mit einer ernsten Miene fasste sie einen Entschluss. "Ich werde kämpfen." Spock und Amanda drehten ihre Köpfe zu ihr und blickten sie fassungslos an. "Sag das T'Pau."

"Deine Entscheidung ehrt uns alle", erwiderte Sarek und ging wieder ins Haus um T'Pau die Nachricht zu überbringen.

* * *

„Christine wie konntest du?", fragte Spock völlig außer sich, nachdem beide wieder in ihrem Zimmer die Tür geschlossen hatten.

„Was?"

„Was? Du fragst im ernst was ich meine?" Sie sah ihn durch treue und liebevolle Augen an. „Wie konntest du die Herausforderung annehmen?"

„Ich lasse nicht zu, dass irgendeine geisteskranke Vulkanierin mir mein Glück nimmt!", erwiderte sie schon fast schreiend.

„Nein, vorher lässt du dich lieber umbringen!" Sie wandte aufgelöst den Blick von ihm, doch er griff ihren Oberarm in seine Hand und zwang sie ihn wieder anzusehen. „Hör zu, es wär mir völlig egal ob wir auch auf Vulkan getraut werden würden, solange ich nicht Gefahr laufe dich zu verlieren."

Sie nahm die Hand die auf ihrem Arm lag in ihre und blickte ihn ernst an. „Spock...ich liebe dich. Und ich bin bereit dieses Risiko auf mich zu nehmen."

„Du bist wahnsinnig!"

„Nein, aber ich weiß, dass ich alles für unser Glück riskieren würde."

Die beiden setzten sich auf das Doppelbett. „Ich glaube dir ist nicht klar in welch großer Gefahr du schwebst." Sie sah ihn erwartend und aufmerksam an. „T'Pring ist Vulkanierin, sie ist von Natur aus um einiges Stärker als du. Dazu kommt die dünne Luft und die Hitze an die du in keinster Weise gewöhnt bist. Und außerdem...hat sie vor dich umzubringen."

„Ich werde es schaffen, Spock", sprach sie sicher und voller Ernsthaftigkeit.

Er war völlig hilflos, wenn es um die Sturheit seiner Verlobten ging. „Ich kann nichts tun um dich umzustimmen?"