43 Kapitel

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Spock saß an seinem Schreibtisch, sein Kopf war auf seine gefalteten Hände gestützt. Er konnte einfach nicht fassen wie alles geendet hatte. Hatte er das richtige getan? Oder nicht? Es war jetzt auch egal, denn für jegliche Versöhnung war es zu spät...

* * *

Christine erging es nicht viel besser. Nachdem sie Spocks Quartier unter Tränen verlassen hatte, lief sie in ihre Kabine. Sie warf sich aufs Bett und schluchzte. Sie konnte es einfach nicht verhindern... In ihrer Familie war sie immer die Emotionale gewesen, ihre Mutter konnte sich zwar sehr schnell aufregen, reagiert aber nicht übermäßig bei traurigen Soaps. Ihr Vater war ein sehr einfühlsamer Mensch, ihn konnte so gut wie nichts aus der Ruhe bringen. Christines Schwester Jessica war das komplette Gegenteil von ihr, wenn sie wollte konnte sie kühl wie ein Eisblock wirken. Manchmal aber auch übertrieben hibbelig und aufgedreht...beinahe wie Uhura.

Das Herz der Krankenschwester war gebrochen, zerstört ohne Aussicht auf Rettung. Von einer Sekunde auf die nächste hatte sie alles verloren... Christine konnte die Tränen nicht stoppen und weinte sich in den Schlaf...

* * *

Am nächsten Morgen mussten Spock und Christine wieder zum Dienst, beide hatten eine unruhige Nacht verbracht. Er ging zielsträbig zur Offiziersmesse um dort mit Kirk und McCoy zu frühstücken. Der Wissenschafs Offizier holte sich lediglich einen Kaffee und setzte sich zu den anderen beiden Führungsoffizieren. Die beiden unterhielten sich prächtg, während Spock nur wie hypnotisiert seine Tasse anstarrte. Am Captain ging das Verhalten seines Freundes gänzlich vorbei, aber nicht an McCoy.

"Wollen sie überhaupt nichts essen Mr. Spock?" Fragte der Schiffsarzt besorgt.

"...Wie bitte? Oh, Nein Doktor. Ich habe keinen Appetit." Der Vulkanier hatte kaum mitbekommen was Pille ihn gefragt hatte.

"Spock, ist alles inordnung?" Fragte jetzt aich Kirk.

"Alles bestens Captain." Versicherte ihnen der Erste Offizier.

Spock fühlte sich einfach nur unwohl, zu einem solchen Zeitpunkt bei seinen Freunden zu sitzen und zu tun als ob nichts wäre. "Ich werde am besten auf die Brücke gehen. Enschuldigen sie mich."

Doch McCoy hielt ihn auf. "Spock, was zum Teufel ist mit ihnen los?"

"Wie ich eben schon sagte, Doktor. Es ist alles in Ordnung." Versicherte er dem Arzt erneut.

Doch Pille ließ nicht mit sich reden. "Erzählen sie das ihrer Großmutter, ich bin nicht schwer von Begriff!"

"Spock bitte reden sie doch mit uns." Bat ihn Kirk freundlich.

Spock zögerte, setzte sich dann aber wieder. Er dachte kurz nach. "Miss Chapel und ich...gehen wieder getrennte Wege..." Sprach der Vulkanier niedergeschlagen.

"Was??" Riefen seine Freunde gleichzeitig. Beide konnten ihren Ohren nicht trauen.

"Sind sie von allen guten Geistern verlassen?? "Fragte McCoy entsetzt.

"Pille...Spock wie zum Teufel ist das passiert?" Fragte Kirk leicht irritiert.

"Ich habe flüchtig mitbekommen, dass Christine eine gewisse Sympathie für Mr. Price empfindet." Antwortete Spock mit ruhiger Stimme.

"Verdammt nochmal, Klartext bitte, Spock!" Entgegnete der Schiffsarzt patzig.

"Ich habe die beiden gesehen, als sie...als sie sich geküsst haben..." Brachte Spock murmelnd heraus.

"Ich höre wohl nicht recht?" Schimpfte McCoy.

"Christine würde soetwas wirklich nicht tun, sie wissen doch selbst aus welchem Holz sie geschnitzt ist." Kirk wollte nicht einsehen wie Recht sein vulkanischer Freund doch hatte.

Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt