62 Kapitel

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Hey ihr Lieben, es tut mir soooooooooo unendlich Leid!!!
Ich bin in den letzten Wochen kaum zum schreiben gekommen, ich hatte zu viel zu tun. Aber jetzt bin ich wieder für euch da. Ich hoffe in den nächsten Wochen mehr schreiben zu können. Also bis bald^^

* * *

In der Tür stand eine Normalgroße, brünette Frau. Ihre Haare waren Schulterlang und vielen in dicken Locken um ihr Gesicht. Kirk, Spock und McCoy starrten die unbekannte Dame überrascht an, keiner der drei hatte sie jemals an Board gesehen.

"Mein Name ist Samantha Bradley, freut mich sie kennenzulernen."

Sie trat näher an den Tisch heran, während sie die drei Männer betrachtete. Es war offensichtlich, dass sie sich eine Meinung bildete, unzwar von jedem.

"Mein Name ist Captain-"

"Captain James T. Kirk, ihr Erster Offiziere Mr. Spock und der Schiffsarzt Dr. McCoy."

Kirk sah erst zu seinem Wissenschafts Offizier und dann wieder ins Gesicht der gutaussehenden Frau. "Na, wies aussieht haben sie ihre Hausaufgaben ja brav gemacht."

Sie lächelte und sah dem Captain zugleich ernst in die Augen. "Wollen wir nun zur Sache kommen? Sie brauchen jemanden der ein bisschen Ordnung in diesen Laden bringt? Gut, hier bin ich."

"Zuerst würde ich gerne erfahren wie sie ohne unser Mitwissen an Board gekommen sind."

"Mit einer Raumfähre, Sir. Wie ich von Admiral Comack gehört habe sind ihre Transporter im Moment defekt."

Jetzt mischte sich auch der Vulkanier ein der die ganze Zeit still da gesessen hatte. "Sie haben leichte Fehlfunktionen, korrekt. Aber warum hat der Admiral ihnen das erzählt?"

"Sein sie bitte nicht so skeptisch mir gegenüber Mr. Spock, das untergräbt meine Intelligenz!" Spock verschränkte die Arme vor seiner Brust und hob eine Augenbraue, während er zu Kirk sah. "Ich wurde von Admiral Comack hergebracht sobald die Nachricht im Hauptquartier eingegangen war."

"Das werde ich überprüfen, wenn sie nichts dagegen haben."

"Aber keineswegs, Sir." Sprach die Dame lächelnd.

Jim drückte auf den Knopf zur Kommunikation und rief die Brücke.

"Kirk an Brücke."

"Brücke, Uhura, Sir." Das Gesicht der dunkel häutigen Frau erschien auf dem Bildschirm in der Mitte des Tisches.

"Haben sie die Meldung an das Hauptquartier schon abgeschickt, Lieutanent?"

"Ja, Sir. Wie sie befohlen haben."

"Gut, danke." Der Captain war nun etwas offener zu Ms. Bradley und reichte ihr lächelnd die Hand. "Tja, dann würde ich sagen wilkommen an Board Miss Bradley!"

Sie akzeptierte, ebenfalls mit einem Lächeln.

* * *

Kirk führte Samantha herum und zeigte ihr ebenfalls den Tatort. Sie inspizierte jeden Winkel der Krankenstation und ging wie ein professioneller Detektiv vor. Jim musterte ihre Bewegungen mit einem beeindruckten Blick der ihr nicht entging.

"Bevor sie fragen, ich bin seit drei Jahren in meinem Fach und komme sehr gut zurecht, danke."

Mit einem kleinen Lächeln entgegnete er: "Darauf wollte ich eigentlich gar nicht hinaus, ich wollte nur fragen ob sie voran kommen."

Miss Bradley erhob sich aus ihrer hockenden Position und sah den Raumschiff Kommandanten an. Ohne zu antworten fragte sie: "Irgend eine Spur von der Tatwaffe?"

"Nein, es dürfte eine alte Schusswaffe sein."

"Ja, Patronen werden durch eine explosion abgefeuert. Das erfordert Zielgenauigkeit." Sie sprach die meiste Zeit eigentlich nur mit sich selbst und beachtete den Kommandanten kaum. "Darf ich jetzt mit der Schwester sprechen?"

Die Dame machte ihre Arbeit offensichtlich gut, doch das einfühlsame kam etwas zu kurz. Sie wirkte auf Kirk sehr intelligent, und nur kurz kam ihm der Gedanke sie einmal im Schach gegen seinen Ersten Offizier spielen zu lassen.

* * *

Nur wenige Minuten später standen Jim und Miss Breadley in der Krankenstation neben einem der Bio-Betten auf dem Christine die letzten Stunden verbracht hatte. Sie lag auf dem orange farbenen Polster mit ausgestreckten Beinen und aufgerichtetem Körper. Samantha, Kirk, McCoy und Spock standen neben ihr wärend sie sich dem Verhör unterzog.

"Sie haben sie also nach ihrer Mittagspause gefunden."

Die Krankenschwester schien die Fragen ohne große Anstrengungen beantworten zu können. "Ja, im..im vorderen Bereich der Krankenstation."

"Wann genau war das?" Fragte Samantha professionell.

Christine dachte kurz nach wann sie Tamara gefunden hatte. "So gegen zehn nach eins."

"Welches Verhältnis hatten sie zu Tamara Ramson?"

Spock und und seine beiden Freunde standen bei dem Gespräch einfach nur daneben und hörten zu. Keiner wagte es auch nur sich einzumischen, und der Dame das Wort abzuschneiden.

"Wir haben uns ganz gut gekannt, ich habe sie in die Arbeit in der Krankenstation eingewiesen."

Sie wollte es genauer wissen. "Aber verwandt oder befreundet waren sie nicht."

"Verwandt nicht, wir kannten uns zwar näher aber richtige Freundinnen waren wir nicht."

Samantha sah zu Kirk, dann zu Spock und dann zu McCoy. "Ich danke ihnen. Das wärs fürs erste."

Sie verließ mit schnellen Schritten die Krankenstation, um noch weitere Zeugen zu befragen, gefolgt von Kirk der den anderen dreien einen hilflosen Blick zuwarf.
Sekunden später verabschiedete sich McCoy ebenfalls, und ging wieder seiner Arbeit nach.
Spock und Christine blieben allein zurück.

"Wer ist diese Frau?" Fragte sie als McCoy außer Hörweite war.

Spock setzte sich neben sie auf das Bett und antwortete: "Sie wurde uns von Admiral Comack wärmstens empfohlen."

"Seltsame Frau, aber sie scheint gut zu sein." Lobpreiste die Schwester halbherzig.

"Dr. McCoy hält es übrigens für notwendig dich für eine weitere Nacht hierzubehalten."

Sie wirkte erzürnt. "Mit welcher Begründung??"

"Du solltest noch eine Nacht unter ärztlicher Beobachtung stehen um-wie es der Doktor ausdrückte-keinen Rückfall zu bekommen und mir nicht an die Kehle zu springen." Erklärte er ausgiebig.

Das gab ihr den Rest, sie verschränkte die Arme trotzig vor ihrem Bauch und sah ihn nicht mehr an.

Er hob eine Augenbraue als er in ihr Gesicht blickte. "Schmollst du schon wieder?"

"Th." Sie stieß einen verachtenden Laut aus und starrte Löcher in die gegenüberliegende Wand.

"Es ist doch nur noch für eine Nacht,
Morgen kannst du wieder in deinem eigenen Bett schlafen." Sprach er mit ruhiger Stimme.

Sie lächelte spitzbüberisch. "Oder in deinem."

"Vielleicht auch das." Erwiderte er mit einem winzig, winzig kleinen Lächeln.

* * *

Am Nachmittag klingelte Janice an der Tür ihrer Kollegin Mary. Sie war nicht zu Dienst erschienen und antwortete nicht über Inter-Com. Als Rand nun schon zum dritten mal an der Tür schellte und nichts passierte, öffnete sie die Tür mit ihrem Autorisierungscode.

Was sie fand ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren, und die Luft schien ihre Lungen verlassen zu haben. Neben dem Tisch auf dem noch das Abendessen des Fänrichs stand, lag Mary regungslos am Boden.

Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt