Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*

23 Kapitel

Uhura war auf dem Weg zu Christine. Sie war auf 180 und nicht in der Stimmung für irgendwelche Spielchen. Sie drückte den Knopf an ihrem Quartier.

"Ja, bitte!"

Die Bantu-Frau trat ein. Christine saß auf ihrem Bett und sah zur Tür. Die Blondine war mit einem Top mit Spaghetti Trägern und einer engen Jeans bekleidet. Ihre Haare vielen locker um ihre Schultern und an den Füßen hatte sie Slipper mit Absätzen.
"Uhura, du hier?"

Uhura konnte schwören, dass ihr Kopf rot vor Wut war. Sie stämmte ihre Hände auf die Hüften und sah Christine mit wütend funkelnden Augen an.
"Sag mal hast du sie noch alle?"

Christine war überrascht. "Was?"

"Bist du wirklich so dreist, deiner besten Freundin nicht zu sagen, dass du eine Beziehung mit unserem Wissenschafts Offizier hast?"
Christine schluckte, dann sah sie nach unten. Die Schwester setzte sich auf die Bettkante und ließ die Hände gefaltet in ihren Schoß sinken.

"Also sag schon, ist es wahr?"

"Ja."

Uhura stieß einen abwertenden Laut aus, sie war konfliktgeladen. Und sauer wie eine Zitronenplantage.

"Es tut mir leid. Wir haben beschlossen das erstmal für uns zu behalten..."

"Davon will ich überhaupt nichts hören! Wie lange geht das schon mit euch beiden?"

"Zwei einhalb Monate."

Uhura war empört. "MONATE?"

Christine konnte nichts anderes tun als zu nicken. Nyota setzte sich auf einen Stuhl an dem runden Tisch vor dem Bett.

"Ich glaube das alles nicht! Nicht nur dass meine beste Freundin vor mir eine Beziehung mit der Liebe ihres Lebens geheim hält, nein, sogar über Monate hinweg."

"Nyota bitte lass es mich erklären."

Sie stützte ihren Kopf auf der Hand und blickte Christine an. Kein bisschen ihrer Wut war verflogen. "Was gibt es da noch zu erklären, wenn du es für nötig hälst deine Freunde zu belügen!"

"Ich habe dich nicht belogen!"

"Ach nein nur etwas für dich behalten, über Monate. MONATE!"

"Ich habe es gewissenhaft für mich behalten."

"Über Monate...", äffte Uhura erneut.

Genervt legte Christine den Kopf leicht zur Seite und sah sie vorwurfsvoll an. "Tut mir leid ich komme offensichtlich nicht darüber hinweg", sagte der Kommunikationsoffizier verzweifelt.

"Uhura es tut mir leid, ich wollte das nicht. Aber wir waren uns einig, dass es besser wäre wenn wir es für uns behalten würden."

"Habt ihr es wirklich geschafft zwei Monate lang dicht zu halten?"

"Beeindruckt?"

"Schon etwas."
Uhura setzte sich zu Christine aufs Bett. Ihre Wut war verflogen, sie hatte sich in Neugier verwandelt. "Also du scheinst glücklich zu sein."

"Ja allerdings."

Uhura lächelte zufrieden und löcherte sie förmlich mit ihrem bohrenden Blick. "Also ihr seid schon relativ lange zusammen...und da kann es doch schon passieren, dass ihr...naja...du weißt schon..."

"Vielleicht..."

Uhura sprang auf. "ICH HABS DOCH GEWUSST!"
Doch bevor sie Christine noch einen Freudentanz aufführen konnte zog sie ihre Freundin wieder neben sich.

"Also...Wie war es?"

"Nyota!"

"Was denn ich frage doch nur..."

Christine antwortete zögernd. "Es war schön."

Uhura sah sie an.

"Es war gut."

Uhura sah sie an.

"Es war sehr gut!"

Uhura sah sie immer noch an.

"Na schön. Es war unglaublich!"

Das brachte die Bantu-Frau zum lächeln. "Einzelheiten Chrissy, ich brauche Einzelheiten!"

"Also gut..." Christine begann zu erzählen und versuchte Uhuras Neugierigkeit zu stillen.