Backdoor Love | FanFiction z.m. #Wattys2015

Backdoor Love (Pt. 89)

Halloo, ihr Lieben!

Tja, ich bin selber geschockt über den Fact, dass das letzte Kapite schon wieder 16 Tage her ist!

Es tut mir so leid, aber es wird wahrscheinlich in Zukunft öfter so sein. Ich hab nämlich echt (!) heftig Stress in der Schule (Matura!)

Ich hoffe ihr versteht das :* ♥

Danke fürs Lesen! Ich weiß nicht, ob ich ohne euch überhaupt weiterschreiben würde!! ♥♥

Xx

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Vorübergehend war ich immer noch das Star Girl an der Schule.

Alles wegen Charlie Fitch.

Alles wegen einer Lüge..

Noch konnte ich dieses Spiel spielen, die Frage war nur, für wie lange?

Ich hätte gerne gewusst, ob Fitch denn bereits von uns hörte..

Charlie, wie geht es deinem Mädchen?! - Tja. Welchem Mädchen?

Mich würde es nicht wundern, wenn er eines Tages vor meiner Tür stehen würde, mit glühenden Augen und kochendem Kopf: "WAS HAST DU DA FÜR EIN GERÜCHT IN DIE WELT GESETZT!"

Tja. Das wäre sozusagen unser erster Partnerstreit..

Oder auch nicht..

Was solls.

Ich kam gerade von einer meiner letzten Therapiestunden und versuchte meine Beine zu entspannen.

Gott sei Dank war dieser aufwendige Mist bald vorüber. Mein Knie hatte mir die letzten Monate schon genug Chaos angerichtet. Da wäre es nett, demnächst einmal damit abzuschließen und endlich wieder ohne Tape rumzurennen.

Ich rollte mich in der Bettwäsche ein und sog den Geruch ein, den ich bereits die letzten Tage brennend vermisste.

Gerade befand ich mich in Zayns Wohnung, sollte ursprünglich die Pflanzen gießen und stuff, für das gab er mir den Schlüssel.

Nun, räkelte ich mich jedoch hier in der Bettwäsche, mit einer Packung Chips, die ich in der Küche fand und drückte mir mit der freien Hand seinen Polster an die Wange.

"Oh, Mann. Alles in dieser Wohnung riecht nach ihm..", murmelte ich zu mir selbst und fiel für einen weiteren Moment in eine Art Delirium.

Selbst die Handtücher im Badezimmer hatten den Duft seines Parfums.

Gut, jetzt hatte ich mich verraten. Ja, ich nutzte die Gelegenheit und legte in seiner wahnsinnig coolen Radio-Dusche einen Waschgang ein.

Wenn man die Gelegenheit dazu hatte, nutzte man diese auch, oder nicht!?

Die Bettwäsche an mich gepresst, starrte ich an die Wand und schob mir dabei eine Hand voll Chips in den Mund.

Das TV-Programm vor mir zeigte die neusten News des Tages, worauf ich angestrengt die Luft ausbließ.

Ach, immer das Gleiche.

Krieg, Krieg, Krieg.

Wieso konnte die Welt nicht schon längst in Frieden leben?

Gedankenverloren starrte ich in die Luft, bemerkte gar nicht, wie ich nach und nach einzelne Chips auf der Matratze ausstreute und sie mit meinem Walzen-Gewicht zerdrückte, bis sie sich in kleine Brösel verfeinerten und ich schlussendlich bemerkte, was ich gerade tat.

"Oh Scheiße..", fluchte ich flüsternd und wischte die Brösel vom Bett.

Na, klasse.

Da freut er sich aber, wenn er nach Hause kommt und auf leckeren Chipsbröseln liegen darf.