Backdoor Love (Pt. 93)

104 5 1
                                    

Uhu, wir kommen dem Finale einem Stückchen näher! :D

Also nicht mehr lange, und diese Geschichte findet ein Ende.

Ja, ich habe es mir lange überlegt, ob ich das wirklich tun soll, aber schlussendlich habe ich mich doch dafür entschieden:

Falls es euch aufgefallen ist, bin ich in letzter Zeit selten dazu gekommen, neue Kapitel zu veröffentlichen - geschweige denn überhaupt welche zu schreiben!

Also geht es bei mir gerade ziemlich chaotisch zu und ehrlichgesagt will ich nicht, dass meine Bücher bzw die Inhalte der Bücher daran leiden. Deswegen schreibe ich lieber nichts, bevor ich euch etwas auf den Tisch lege, dass sowieso keiner lesen will/kann/möchte.

Von dem her: Ich quatsch schon wieder so viel..

Ich möchte dieses Buch fertig schreiben, wenn es geht, weil es wirklich einer meiner Geschichten ist, die mir am Herzen liegt.

Damals gab's nichts schöneres, als sich nach einem harten Tag ins Bettchen zu schmeißen, und ein Backdoor Love - Kapitel zu schreiben.

Gut, da war ich auch noch voll 'drinnen' in der Materie, haha!

Naja, was ich eigentlich damit sagen will: Ich werde dieses Buch mit dem 100. Kapitel beenden.

Höchstwahrscheinlich Mitte Dezember herum Finale, werde dann darauffolgend eine kleine Pause einlegen.

Ich möchte doch, dass ihr etwas interessantes und unterhaltsames zu Lesen habt, und keine chaotischen Gedanken, die auf die Schnelle niedergetippt wurden, nur, dass ein Kapitel veröffentlicht wurde. Dafür ist mir eure Meinung viel zu wertvoll.

Also: Kleine Pause!
Vielleicht entspringen mir in den Ferien neue Ideen oder Projekte und dann kann ich wieder voll durchstarten!

Mal sehen ;) So jetz bin ich auch wieder ganz leise und lass' euch lesen:
___________________________________

Die Morgensonne kitzelte mein Gesicht, was mich meine Nase rümpfen ließ. Genervt verzog ich die Fratze.

Aufgrund der Wärme in meinem Gesicht, musste ich fast niesen und drehte mich somit auf die andere Seite, worauf ich bemerkte, dass mir eine Hand, die auf meiner Hüfte lag, folgte.

Blinzelnd öffnete ich die Augen und erblickte Zayns Gesicht wenige Zentimeter vor mir, was mich leicht schmunzeln ließ.

Seine Haare lagen ihm zum Teil zersaust im Gesicht und seine Lippen formten einen süßen Schmollmund.

Er schlief seelenruhig, jedoch übte seine Hand einen leichten Druck auf meiner Hüfte aus. Ich spürte einen gewissen Halt, der mich nicht wieder zurückrutschen ließ.

Grinsend rückte ich zu ihm näher und fand ein weiches Plätzchen, gleich unter seinem Kinn, wobei ich dann wieder die Augen schloss.

Sein Arm wanderte weiter hoch, bis er bei meinem Rücken stehen blieb und mich etwas enger an seine Brust drückte.

Das kleine Schmunzeln auf meinen Lippen wandt sich nicht ab, als ich kurz zu kichern begann.

Kleine Küsse hinterließ ich auf seinem Hals und wanderte langsam rauf, bis zur Stelle unter seinem Ohr, worauf ich seinen warmen Atem in meinem Gesicht wahrnahm.

"Mhm, Khloe.", brummte er mit hörbarer Morgenstimme.

"Guten Morgen.", flüsterte ich und drückte ihm einen letzten warmen Kuss auf die Schläfe.

Sein Kopf neigte sich etwas, berührte meine Wange und schnaufte tief aus.

"Wie spät ist es?", fragte er, ohne sich all zu viel zu bewegen. Seine rechte Hand landete sanft auf meinem Hinterkopf, den er zu streicheln begann.

"Sieben.", murmelte ich lächelnd und starrte in seine müden Augen.

Stumm starrten wir uns an, bis er seine Hand hob und an meine Wange legte: "Hast du gut geschlafen?"

Ich nickte leicht. "Mhm. Besser hätte ich nicht schlafen können."

Auf seinem Gesicht zog sich ein verträumtes Lächeln auf. Er kam mir langsam näher.

Gerade wollten wir die Augen schließen, als plötzlich etwas im Bett zu vibrieren begann.

Mit perplexen Blick verzog ich die Augenbrauen und grinste schief: "Das bist aber nicht du, oder?"

Sein kokettes Grinsen zog sich breit: "Ne, heute nicht."

Er hob seinen Kopf etwas und scannte das Bett, bis er seine Hand unter der Decke verschwinden ließ und zwischen unseren Beinen herumtippte.

"Ich glaube, ich hab' hier irgendwo mein Handy liegen lassen."

Seine Hand wanderte mehr oder weniger unabsichtlich über mein Knie, welches er einfach keck zwickte.

"Hey!", quietschte ich grinsend und zog mein Knie reflexartig hoch.

Als ich meinen verstörten Blick zu ihn wendete, verdrückte er sich gerade seinen frechen Grinser, bis er plötzlich wirklich etwas unter der Decke hervorzog.

Er sah auf das Display, verzog sofort wieder das Gesicht.

"Es ist meine Mum.", die Laune im Raum schien plötzlich tief gesunken, "Wahrscheinlich ruft sie wegen der Feier an.."

Sein leises aber trotzdem deutlich erkennbares Seufzen ließ mein Lächeln verschwinden.

Er ließ seinen Blick kurz zu mir gleiten. Dann das Handy kurz angestarrt, wollte er es auf den Nachttisch legen.

"Das tust du doch jetzt nicht wirklich?!", meinte ich empört.

Seine Hand stockte in der Luft und sein Blick wanderte wie ertappt zu mir.

"Du willst doch nicht allen Ernstes deine Mutter abhängen!?"

Sein Blick blieb wortlos auf mir hängen, bis er stöhnend die Augen rollte und murmelte: "Na gut.."

Schnell wandt er die Aufmerksamkeit auf den Display und wollte abheben.

"Oh.", brabbelte er.

"Was?" Ich setzte mich nun auf verschränkte die Arme.

"Jetzt ist sie weg.", meinte er, ohne eine Miene zu verziehen.

Mit Schwung brachte ich mich an die Bettkante und streckte mich.

"Du wirst sie doch zurückrufen?", meinte ich und stand nun schlussendlich auf, um mich in die Jeans zu quetschen.

"Hm..", murmelte er, während er wortlos auf das Display glotzte.

"Das wirst du doch, oder?!", erwähnte ich erneut, aber lauter.

Als ich noch immer keine Antwort bekam, zog ich mir das Oberteil zurecht und rief: "Zayn!?"

Ächzend ließ er die Arme fallen und maulte: "Jaaaah."

"Okay."

Für einen Moment verschwand ich im Badezimmer und richtete mich so her, dass ich mich in der Außenwelt blicken lassen konnte.

Als ich wieder ins Schlafzimmer ging, um mir die Handtasche zu schnappen und sie mir umzuhängen, bemerkte ich, dass Zayn seinen faulen (aber echt scharfen) Arsch immer noch nicht bewegt hatte.

"Wann musst du heute eigentlich in die Schule? Ich muss in 45 Minuten in der Schule sein, hab' in der ersten Stunde nämlich Englisch."

"Khloe..", murmelte er in den Polster, "Ich hau' dich gleich mit meinem Polster.."

"Das traust du dich doch nicht mal.", grinste ich breit.

"Das glaubst du.", trotz der bemerkbaren Müdigkeit streckte er mir ein teuflisches Grinsen entgegen.

"Na gut. Wenn du nicht willst, dann erzähl' ich einfach, dass der Unterricht für heute ausfällt und der Test nächste Woche auch.", ich überprüfte mein Make-Up mit einem letzten Blick in den Spiegel und ging dann auf die Tür zu, worauf ich hinter mir ein leises genervtes Murmeln hörte, gefolgt von seiner Bettdecke, die er von sich warf.


Backdoor Love | FanFiction z.m. #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt