Backdoor Love (Pt. 49)

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Ich spannte meinen Arm in die Krücke zurück, um los zu humpeln.

Das beschleunigte Tempo tat mir weh, doch ich wollte ihn einholen um zu fragen, was los war.

Ich verzog mein Gesicht vor Schmerz, doch humpelte schnell, bis ich um die Ecke der Straße ankam, wo er sein Auto heute parkte.

Für einen Moment schaute ich hektisch durch die Luft.

Wo war er jetzt hin?

Auf meiner Stirn bildete sich eine Falte und mein Mund begann zu schmollen.

Ich schnaufte lange aus und ließ meinen Kopf fallen.

Irgendwann würde er doch auftauchen.
Sein Wagen stand doch noch hier.

Ich nahm meinen Arm aus meiner Krücke und schüttelte ihn leicht in der Luft, weil dieses scheiß Krückenteil viel zu eng war.

"Was tust du denn hier? Wartest du auf deinen Freund?"

Ich drehte schnell meinen Kopf: "Niall?!"
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Er grinste mir ins Gesicht, bis ich ihm antwortete, und das tat ich dann auch, stotternd: "N-nun, nein!..ich..mache eine Pause vom Gehen!"

Sein gutgelauntes Gesicht blickte auf den Boden.

Das wollte er nun jetzt nicht wissen, ich wusste schon.

"Ich hätte dir ja angeboten, zumindest die Tasche zu tragen. Ist ja auch schon bald dunkel..", seine Hände ruhten in seiner Hosentaschen der blauen Jeans.

"Ich brauche aber keine Hilfe. Ich schaff' das schon selber. Danke.", sagte ich mehr oder weniger freundlich.

Ich bemühte mich zumindest.

"Musst du nicht eigentlich in die andere Richtung, wenn du nach Hause willst?"

Ich seufzte und starrte auf den Boden, um mir inzwischen was einfallen zu lassen: "Niall..was willst du eigentlich?"

"Nichts, ich sah dich hier nur so stehen und dachte, du brauchst vielleicht Hilfe.", er zuckte mit seinen Schultern und blickte in die Ferne.

"Aha, sehr aufmerksam von dir, aber, wie schon gesagt, mir geht's prima. Hab' nur eine kleine Pause gemacht."

Es herrschte Stille und als von ihm nichts kam, sah ich in sein Gesicht, dass erschreckenderweise ein Grinsen prägte.

Er lächelte hörbar, zog seine Hände aus seiner Jeans und sagte lässig: "Wie du meinst. Wir sehen uns in der Schule, Babe."

Ich beobachtete, wie er weiter ging und anschließend um die Ecke verschwand.

Erleichtert atmete ich aus und starrte auf meine Schiene am Bein.

Genau in diesem Moment hörte ich wieder etwas hinter mir und ich drehte mich vorsichtig um.

Zayn! Endlich!

"Da bist du ja!", stöhnte ich und zog bedrückt eine Schnute, "Wo bist du gewesen?"

Er drückte auf die Fernbedienung und öffnete das Auto.

"Falls es dir nicht aufgefallen ist, hing Niall ununterbrochen an dir. Was sollte ich machen?"

Na, gleich so einen Ton anschlagen?

"..Bist du jetzt eifersüchtig?", stammelte ich mit einem kleinen Schmunzeln.

"Nein, bin ich nicht!", seine Stimme klang ungewöhnlich genervt und sauer, was mein Lächeln etwas einfror.

Backdoor Love | FanFiction z.m. #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt