Als wir um die Straßenecke angekommen sind, öffnete er sein Auto per Fernbedienung und ich sprintete zum Beifahrersitz. Er schmiss die Tür für mich zu und keinen Augenblick später, saß er schon neben mir.
Ich blickte zu ihm rüber. Langsam beugte er sich zu mir rüber und drückte seine Lippen sanft auf meine.Lächelnd zog er sich zurück auf seinen Sitz und startete den Wagen.
Ich starrte ihn noch eine Weile an und bemerkte wie sich sein Lächeln verzog.
"Es tut mir wirklich leid.."
_______________________________________________________________________________Ich fragte verwirrt: "Was?"
"Dass wir das alles...geheim..halten müssen."
Ich blickte wieder gerade aus. Ich wusste keine Antwort darauf. Es war ja nicht seine Schuld...nicht nur..oder...von keinem. Ich weiß nicht. Es war einfach etwas, das wir beide akzeptieren mussten.
Das versuchte ich ihm auch so zu erklären.
"Mhm, ich will nur nicht, dass du es danach bereust..", ohne von der Straße wegzuschauen, legte er seine Hand auf mein Knie.
Ein Blitz durchfuhr mich von meinem Bein aus über den ganzen Körper.
Ich blickte aus dem Fenster und murmelte: "Werde ich nicht..."
Als wir dann an einer Kreuzung bei rot standen, drehte er seinen Kopf zu mir.
Ich nutzte die Chanche um ihn zu fragen, was wir überhaupt vor hatten.
"Also ich wäre erstmal zu mir nach Hause gefahren."
"Erstmal?", lächelte ich leicht.
"Ja.", er blickte nach links, ich sah nicht, ob er ein Grinsen auf seinem Gesicht hatte oder nicht, aber ich konnte es deutlich hören.
"..und...wo geht's dann hin?", ich biss mir auf die Lippe.
"Puhh...weiß ich nicht.", nun sah ich, wie er ein Lächeln unterdrückte.
Ich war mehr als neugierig.
Wir kamen an einer Einfahrt an, er stellte den Motor ab.
Mir lag dieser Gedanke schon die letzten fünf Minuten im Kopf, doch ich wusste nicht, wie ich es formulieren sollte, oder ob ich es überhaupt sagen sollte.
Wir gingen zur Haustür und ich hielt es nicht mehr aus: "Ahm.."
Er hatte die Hand bereits am Türgriff: "Hm?"
"Ich...also..ich müsste dringends..duschen. Wir hatten gerade Sport. Glaubst du ich-"
Er unterbrach mich, während er die Tür öffnete: "-Ja klar. Dusch doch bei mir."
Sofort ließ er seine Tasche auf den Boden fallen.
"Einfach den Gang entlang, die zweite Tür rechts."
"Okay, danke.", murmelte ich und folgte seiner Weisung.
Fast wäre ich in die falsche Tür gegangen, denn ich beobachtete abgelenkt die ganzen Dekorationen, die an den Wänden hingen.
Angekommen im Bad, drehte ich mich um und blickte auf das Türschloss.
Ich streckte die Hand aus um zuzusperren. Wollte ich wirklich zusperren?
Wieso willst du gerade absperren?
Bist du wirklich so verklemmt?!
Meine innere Stimme meinte, sie wüsste wieder alles besser.
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Backdoor Love | FanFiction z.m. #Wattys2015
RomanceKhloe ist 17 Jahre, als sie in ihrer Schule einen neuen Englischlehrer (Zayn Malik) bekommen. Sonny - ihre beste Freundin - und ihre Mitschüler sind von Anfang an nicht sehr begeistert von der neuen Lehrkraft, denn er ist streng und spart nicht an H...