Backdoor Love | FanFiction z.m. #Wattys2015

Backdoor Love (Pt. 20)

Sonny und ich hatten gerade das Zelt und unsere Taschen in den Bus geladen und waren jetzt auf den Weg zur Speisehalle.

"Du bist aber sowas von krank. Erzähl mir nicht's anderes. Das sieht ein blindes Huhn.", Sonny gab mir einen schiefen Lächler.

Ich brauchte um zu begreifen, dass sie grinste. "Und wieso ist das jetzt so lustig.?"

"Na das muss doch etwas mit gestern zu tun haben. Oder mit dem Date mit Malik-Bäckchen!"

Ich unterbrach sie sofort: "Hör mal, das war kein-..Date. Wir waren nur am See mit dem Boot und haben Englisch gelernt."

"Also am See wart ihr! Ach ja, Englisch gelernt.", zwinkerte sie.

Ich verdrehte meine Augen. Wenn sie wüsste. "Willst du die gesamte Geschichte hören?"

Sie nickte wild: "JA verdammt!"

Ich öffnete die Tür zur Speisehalle, doch bevor ich den Raum betrat, beugte ich mich zu Sonny: "Dann möchte ich, dass du die ganze Geschichte ernst nimmst und nicht diesen Blick drauf hast."

Sie zog ihre Augenbraue hoch.

"Ja, genau den mein ich!", sagte ich und ging rein.

Später...

"34, 35, und 36. Gut! Alle da!", wir befanden sich bereits alle im Bus, bereit zur Rückfahrt. Franzl hielt sich an einer "Busschlaufe" fest, während er zählte.

"Ich hoffe, euch hat dieser Ausflug gefallen. Es wird nicht mehr so oft vorkommen, dass wir so etwas machen können.", er hob seinen Arm und schaute auf seine Uhr, "In gut 6 Stunden werden wir zuhause sein.", er setzte sich hin.

Sonny und ich setzten sich nach ganz hinten in den 4er Block.

Sie sah mich erwartungsvoll an.

Ich verdrehte die Augen. Mann. Wenn die mal etwas wissen wollte, dann wirklich.

Also begann ich alles zu erzählen. Von vorne bis hinten. Die gesamte Geschichte.

Kaum hatte ich das mit dem Kuss erwähnt, spuckte sie mir ein fassungsloses „WAS!?" entgegen. Während ich öfters leiser wurde um ihr genauere Details zu erzählen, riss sie den Mund auf und guckte mich sprachlos an.

Manchmal sprang ihr ein fast zu lautes "WHAT THE FUCK" raus und ich hielt ihr meine Hand vor den Mund.

Ich räusperte mich und guckte sie warnend an.

Sie flüsterte: "Und...?", auf ihrem Gesicht zog sich ein Grinsen breit, „Wie küsst er?"

Während meine Augen einen Bogen bildeten, schnaufte ich lange aus und spürte mir die Hitze ins Gesicht steigen.

"Tut mir leid, das ist wichtig!", lachte sie und hob ihre Arme unschuldig.

Dann erzählte ich weiter, bis zum Schluss.

"Oh mein Gott..habt ihr dann im Zelt also...richtig geknutscht?"

Meine Lippen formten sich unbewusst zu einem verlegenen Lächeln: "Naja..", ich musste lachen, "schon...soo..."

Ihre Worte blieben ihr im Hals stecken: "Und..weiter?"

Ich war wahrscheinlich bereits rot wie eine Tomate. Ich starrte sie nur lächelnd an.

"Oh Gott", sie hielt sich ihre Hand vor den Mund, "GOTT!!", keuchte sie.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals hinauf, doch ich versuchte mein strahlendes Gesicht wieder einzufangen und guckte aus dem Fenster.