Kapitel 37

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Es ist Nacht,man kann jemanden am Rande des Waldes stehen sehen. Der Mann sieht hoch zum dunklen Schloss,in dem alle schlafen.

Sirius Black sah über das Gelände,alles schien ruhig zu sein. Ob er zum Schloss kommen könnte. So gerne würde er seine Tochter wieder sehen,sie richtig kennen lernen. Ein Geräusch ließ ihn aufhorchen,als er die Dementoren am Himmel entdeckte. Sie würden ihn finden,ihn zurück nach Askaban bringen. Also tat Sirius Black das einzigste,um verborgen zu bleiben. Er verwandelte sich in einen schwarzen Hund. Die Dementoren am Himmel verschwinden,so als hätten sie die Spur verloren,der sie gefolgt waren. Sie hatten ihn tatsächlich gespürt, doch jetzt war er sicher. Es war lange Herr,seid auch er zur Schule gegangen war. Er erinnerte sich noch ganz gut an die Zeit,wo er nach Hogwarts gekommen war und an dem sein Leben sich geändert hatte.

Rückblende
Am Grimauldplatz wussten die Familien Hilton in Nummer 11 und Becker in Nummer 13 nicht,dass sie noch einen weiteren Nachbarn hatten,die Familie Black,in Nummer 12. Dieses Haus war durch Schutzzaubern den Muggeln verborgen. Das Haus der Blacks ist von innen düster,am Treppengeländer hängen die Köpfe ehemaliger Hauselfen. Auch gab es hier unzählige Gefahren schwarzer Magie,die ungebetene abhalten sollten. diesem Haus leben Mr. und Mrs. Black,zwei Zauberer,die angesehen in der Zauberwelt sind und sich der schwarzen Magie verschrieben haben. Ihre beiden Söhne wurden seid Geburt an auf ihr Schicksal dem bösen zu dienen vorbereitet. Der ältere Sirius war elf Jahre alt und würde dieses Jahr sein erstes Hogwarts Jahr antreten. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder Regulas müsste noch warten. Familie Black befand sich im Wohnzimmer,sie wollten ihren Sohn zum Bahnhof bringen. Mrs. Black sah ihren Sohn eindringlich an:,,Wir hoffen du wirst dich in Hogwarts benehmen! Ich will nicht,dass du eine Schande für die Familie bist. Das mag der dunkle Lord so gar nicht!" Sirius nickte:,,Ja Mutter!" Was sollte er auch anderes sagen,seine Mutter würde ihn sonst nur wieder schlagen und ihm den Cruciatus-Fluch foltern. Also musste er den braven Sohn spielen und auf das hören,was seine Mutter ihm riet. Die Familie stand vor dem Kamin, Sirius war der erste,der mit Flohpulver reiste. Als er an seinem Ziel ankam,fühlte er sich frei. Frei von den Ketten seiner Familie,frei von seinen Verpflichtungen. Er könnte weg laufen,einfach abhauen, doch würde seine Familie in ganz sicher finden. Deshalb blieb er stehen und wartete,bis seine Eltern kamen. ,,Los jetzt,wir haben keine Zeit!" Die drei gingen mit eiligen Schritten den Bahnsteig entlang,auf fünf Personen zu,die vor der Absperrung warteten. Der Bruder von Mrs. Black stand zusammen mit seiner Frau und seinen drei Töchtern am Bahnsteig. Die älteste Bellatrix hatte wirre Locken und die ganze Familie Black war stolz auf sie. Das erhoffte sich auch Mrs. Black,dass ihr Sohn so werden würde. Die beiden jüngeren Töchter Andromeda und Narzissa würden ebenfalls nach Hogwarts gehen. Mrs. Black konnte Andromeda nicht leiden. Sie war zwar in Slytherin,doch schien sie zu nett zu sein. Dies wäre ihr letztes Schuljahr in Hogwarts das von Narzissa das sechste. ,,Guten Morgen Schwester." ,,Guten Morgen!" Diese knappen Begrüßungen und der kalte Ton war gang und gebe in der Familie Black. Die Gruppe setzte sich nun in Bewegung und einzeln liefen sie durch die Absperrung zum Gleis 9 3/4. Der Hogwarts-Express ließ Sirius Herz schneller gehen,schon lange hatte er sich gewünscht ihn zu sehen. Sie bahnten sich einen Weg durch die Menge,wobei Mrs. Black abfällige Bemerkungen über Muggelstämmige machte:,,Diese ganzen Schlammblüter sollte man ausräuchern. Eine Schande für die ganze Zauberer Welt!"

Großen Abschied gab es nicht,man sagte nur,man solle keinen Enttäuschen,die Familienehre musste aufrecht erhalten werden. Dann stiegen die drei in den Zug. Andromeda und Narzissa gingen gleich zu ihren Freunden aus Slytherin,einem üblen Haufen Zauberer. Der Zug setzte sich in Bewegung und Sirius suchte sich ein Abteil. Gerade als er in ein freies Abteil wollte,hörte er jemanden wimmern. Jemand lachte. Neugierig wie er war,ging er darauf zu. Einige Slytherin hatten Spaß daran gefunden einen kleinen Jungen auf den Boden zu schupsen und zu ärgern. Ein weiterer Junge,er sah etwas kränklich aus,versuchte dem Jungen am Boden zu helfen. Sirius wusste das es Slytherin waren,keine anderen Schüler wären gemein zu jemanden wie sie. ,,Hey legt euch mit jemanden in eurer Größe an!" Woher der Mut jetzt kam,wusste der junge Black nicht. Er wusste nur,dass er ihm helfen musste. Immerhin war er weg von seiner Familie,jetzt konnte er der sein,der er schon immer sein wollte. Ein Slytherin sah auf,er war belustigt darüber,dass sich jemand mit ihm messen wollte:,,Und du kleiner Knirps willst mich aufhalten?" ,,Nicht nur er!" Ein Junge tauchte neben Sirius auf,schwarzes verstrubbelte Haare und eine Runde Brille. Die Slyhterin lachten erneut:,,Kommt wir gehen, dass ist ja wie im Kindergarten hier!" Lachend zogen sie ab und so konnten die drei dem Jungen aufhelfen. ,,Danke...",stotterte dieser. Die anderen drei lächelten. Dann gingen sie jeder ihren eigenen Weg,der junge Black ging zurück zu dem lehren Abteil. Dort setzte er sich hin und starrte aus dem Fenster,als die Tür aufging und der schwarzhaarige Junge herein kam. ,,Darf ich mich setzten?" ,,Klar!" Der Junge setzte sich gegenüber von Sirius und sah ihn an. Dann streckte er seine Hand aus:,,James Potter!" ,,Sirius Black!" James zog seine Augenbrauen hoch,ein Black und dann war er so freundlich? ,,Was hast du?" James lächelte:,,Es ist komisch. Ein Black,der sich gegen eine Horde von Slytherin stellt!" ,,Sagen wir es mal so,ich teile nicht unbedingt die Meinung meiner Familie!" Während die beiden lachen, öffnet sich die Tür und die beiden anderen Jungs kommen herein. ,,Dürfen wir uns setzen?" ,,Klar!" Die beiden setzten sich und der etwas kränkliche Junge stellt sich vor:,,Remus John Lupin,aber alle nennen mich nur Remus!" ,,Peter Pettigrew!" James deutete auf sich und Sirius:,,James Potter und Sirius Black!" ,,Du bist ein Black?" ,,Ja aber ihr braucht keine Angst vor mir zu haben,ich teile nicht den Glauben meiner Familie!" In diesem Moment fühlte sich Remus sicher,der junge Black schien tatsächlich anders zu sein,als die anderen Blacks. ,,In welches Haus wollt ihr eigentlich?",fragte Sirius neugierig. James grinste stolz:,,Natürlich nach Griffindor,wie auch meine Eltern!" ,,Ich würde auch gerne nach Griffindor,aber mein Vater meint,ich könnte auch nach Ravenclaw passen!" ,,Bist du so schlau oder wie?" ,,Naja schlau will ich nicht sagen." ,,Also doch!",lachte James. Sie sahen Peter an:,,Und du?" ,,Ich weiß nicht. Am liebsten nach Griffindor." ,,Und du Sirius?" Er seufzte:,,Meine Familie meint ich komme nach Slytherin,aber ich möchte viel lieber nach Griffindor. Nur was ist wenn es wirklich Slytherin wird?" ,,Quatsch keine Sorge du wirst schon nicht nach Slytherin kommen!" Den Rest der Zugfahrt über redeten sie über ihre Familien. James und Sirius merkten bald,dass sie eine gemeinsame Leidenschaft hatten, Quidditch. Es war bereits dunkel,als der Hogwarts-Express endlich zum stehen kam. Sofort stiegen die vier aus. ,,Wo müssen wir hin?" ,,Andromeda hat mir von einem Riesen erzählt,der die Erstklässler zum Schloss bringt!",meinte Sirius. Und tatsächlich stand ein riesiger Mann am Bahnhof:,,Erstklässler zu mir! Alle Erstklässler hierher!" Die vier gingen auf den großen Mann zu. ,,Sind alle da? Dann können wir jetzt ja gehen!" Sie folgten ihm einen Pfad entlang zu einem See. Remus hatte schon viel über ihn gelesen,seid er seinen Brief erhalten hatte,hatte er sehr viel gelesen. Schon sein ganzes Leben lang hatte er sich auf diesen Tag gefreut,auch wenn er sich selbst nicht traute und Angst hatte,jemand könnte sein Geheimnis heraus finden. Sie stiegen immer zu viert in Boote ein,die sie dann hinüber zur Schule brachten. Sirius sah mit Begeisterung hoch zum Schloss,dass hell erleuchtet auf einem Berg thronte. ,,Endlich bin ich in Hogwarts!" James grinste breit:,,Ja jetzt sind wir da und wir lassen es so richtig krachen!" Die vier lachten und zum ersten Mal in seinem Leben spürte Sirius,dass er richtige Freunde gefunden hatte. Die Boote kamen in einem Bootshaus an,wo sie ausstiegen. ,,Kommt gleich werdet ihr in euren Häusern eingeteilt werden!" Der Riese führte uns hoch zum Schloss,wo wir eintraten. Sirius hatte in den Erzählungen von Leuten sich eine Vorstellung von Hogwarts gemacht. Doch es war noch atemberaubender als in seinen kühnsten Träumen.

Sie wurden von einer sehr streng aussehenden Frau erwartet. ,,Willkommen in Hogwarts. Ich bin Professor McGonagall,stellvertretende Schulleiterin und Hauslehrerin von Griffindor!" ,,Da haben wir uns ja das richtige Haus gesucht",grummelte James lachend. Professor McGonagall räusperte sich:,,Nun gut wir werden nun in die Halle gehen und sie werden in ihre Häuser eingeteilt. Stellen sie sich zu zweit auf und folgen sie mir!" Sirius reite sich neben James ein,dahinter Remus und Peter. Dann folgten sie McGonagall in die große Halle,in der die anderen Schüler bereits saßen. Sirius entdeckte Andromeda und Narzissa, die ihn beobachteten. Er wandte den Blick ab und richtete seine Aufmerksamkeit zum Lehrertisch,vor dem ein Stuhl stand,auf dem ein alter verschlissener Hut lag. Sirius wusste, dass er ihn aufsetzten musste,dass hatte ihm Andromeda erklärt,nachdem Bella gemeint hatte, man müsste einen Muggel töten. ,,Ich werde sie aufrufen und dann wird ihnen der Hut aufgesetzt! Aber vorher,hören sie besser dem sprechenden Hut zu." Kaum hatte sie das gesagt,als der Hut auch schon zu singen anfing. Er sang über die einzelnen Häuser und was man für sie bräuchte. Dann sang er davon,dass Dunkelheit vergehen würde,wenn man verhindert das sie sich ausbreitet. Als er geendet hatte,begann McGonagall mit der Häuser Vergabe. Die ersten zwei kamen nach Slytherin,die dritte nach Ravenclaw. ,,Skylar Adams!" Ein Mädchen mit blonden,kurzen Haaren und braunen,großen Augen ging nach vorne und setzte sich auf den Stuhl. Sie sah auch in ihrem jungen Alter schon sehr hübsch aus. Kaum hatte der Hut ihren Kopf berührt,als er auch schon Griffindor schrie. Sie rannte zum Griffindortisch,an dem die Schüler applaudierten. ,,Sirius Black!" Er konnte förmlich die Blicke seiner Cousinen hören,als er sich zum Stuhl bewegte und ihm der Hut schließlich die Sicht nahm. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor,als der Hut verkündete er sei in Griffindor,doch er freute sich riesig. Auch Remus und Peter kamen nach Griffindor und als auch noch James dazu stieß,schien alles perfekt. Und dann kam sie. Lilly Evens. Sie hatten sie und einen Jungen Namens Severus im Zug kennen gelernt,wie sich heraus stellte war dieser Severus ein ganz schöner Idiot. Man konnte es in James Gesicht deutlich sehen,er war verzaubert von ihrem Anblick. Das zierliche Mädchen mit den feuerroten Haaren setzte sich auf den Stuhl,James Blick lag unentwegt auf ihr. ,,Griffindor!" Mit einem freudigen Strahlen rannte sie die Treppe herunter und setzte sich zu uns an den Tisch. ,,Hey Lilly!" ,,James!" Sirius sah es in den Augen seines Freundes. Er hatte sich in dieses Mädchen Lilly Evens verliebt. Gegenüber von ihnen saß Skylar,die sich offenbar blendend mit Lilly verstand. Sirius konnte sie irgendwie nicht leiden und sie ihn offenbar auch nicht. Er fand sie arrogant,was sie bei ihm nur bestätigen konnte.

Nach dem Essen wurden die Schüler in ihre Gemeinschaftsräume gebracht. Sirius folgte der Gruppe,als eine wütende Narzissa ihn zurück zog:,,Wie kannst du es wagen nach Griffindor zu kommen?" ,,Das ist nicht meine Entscheidung,so hat der Hut entschieden!" ,,Der Hut berücksichtigt Wünsche,wieso hast du dir dann nicht einfach gewünscht nach Slytherin zu kommen?" ,,Zissy komm wir gehen!" Auch wenn Andromedas Stimme kalt und abwesend klang,so war es doch nicht wegen Sirius Misslage. ,,Du bist eine Schande für die Familie!",schrie Narzissa und wurde schließlich von ihrer älteren Schwester davon gezogen.

Natürlich schrieb Narzissa Mrs. Black einen Brief und die Auswirkungen darauf bekam der junge Black mit,als er nach Hause kam. Niemand holte ihm vom Bahnhof ab und so musste er alleine nach Hause laufen,den ganzen langen Weg. Als er zuhause an kam,wurde ihm klar,wieso niemand ihn abgeholt hatte. Die komplette Familie Black war im Haus anwesend und wartete auf ihn. Sobald er ins Wohnzimmer trat wurde er auch gleich von allen Seiten beschimpft. Er wäre ein Verräter,hätte die Familie entehrt und sei eine Schande für die ganze Zauberer Gesellschaft. Diese Prägenen ließ er über sich ergehen,er konnte eh nichts gegen seine Familie unternehmen.
Rückblende Ende

Jetzt stand er hier am Wald und wurde gejagt. Nie in seinem Leben hätte er gedacht,dass es einmal so kommen konnte. Er musste lächeln bei dem Gedanken,was der Hut ihm ins Ohr geflüstert hatte:,,Deine ganze Familie ist in Slytherin,doch besitzt du zu viel Mut und Stärke um diesem Haus gerecht zu werden. Dein Platz ist dort wo du wirklich hin gehörst, nach Griffindor!" Auch musste er über seine erste Begegnung mit Skylar lachen,er hatte sie gehasst und sich damals geschworen,sie immer zu hassen. Doch dann hatte er sich in sie verliebt und sie irgendwann ebenfalls. Und jetzt war sie tot und sie würde auch nie wieder zurück kommen. Einzig alleine seine Tochter war ihm geblieben,doch war sie in der Überzeugung,dass er ein Mörder war. Er musste sie überzeugen,dass sie falsch lag.

Der Mond verschwand hinter den Wolken und man konnte einen schwarzen Hund erkennen,der in der Dunkelheit des Waldes verschwand.

Das war die erste Rückblende aus Sirius Leben,zu der Zeit,wo er nach Hogwarts gekommen ist. Wann die nächste Rückblende kommt weiß ich noch nicht genau,aber ich sage euch dann noch bescheid :) Hoffentlich hat euch dieses Kapitel gefallen,es war mal etwas anderes ;) 

Das Leben einer Black (Slow Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt