Das Leben einer Black (Slow Updates)

Kapitel 7

Am nächsten Morgen als ich in den Gemeinschaftsraum ging,war dieser ziemlich lehr. Am Portraitloch warteten Fred und George,die breit grinsten,als sie mich sahen. Mistrauisch ging ich zu ihnen:,,Was?" ,,Wir warten hier nur auf dich!" ,,Wieso?" Ich kniff die Augen zusammen. Wenn die beiden wieder etwas vor hatten,konnten sie es sich abschminken,dass ich da mit machte. ,,Um mit dir zum Frühstück zu gehen!" ,,Okay." Wir verließen den Raum und machten uns zusammen auf den Weg in die große Halle. ,,Hat unsere Mum dir eigentlich schon einen Brief geschrieben?",fragte George leicht nervös. Lachend nickte ich:,,Ja,sie wollte wissen,was ihr so treibt. Aber keine Sorge,dass mit Filchs Büro habe ich nicht geschrieben!" Sie grinsten breit und so gingen wir gerade eine Treppe runter,die dann prompt die Richtung wechselte. Da wir nun warten mussten,überlegte ich,ob ich ihnen von dem dreiköpfigem Hund erzählen sollte,der im dritten Stock hauste. Aber sicher würden sie es Lee erzählen und dann würde die Geschichte irgendwann in der ganzen Schule erzählt und wir hätten ein Problem. Hoffentlich müsste ich diese scheußliche Kreatur nie wieder sehen. ,,Worüber denkst du nach?",fragte George,der mich neugierig musterte. Schnell sah ich ihn lächelnd an:,,Ach es ist nichts!" In diesem Moment kam die Treppe wieder dort an,wo wir hin wollten und so konnten wir weiter gehen. ,,Wann fängt eigentlich Quidditsch an?",fragte ich,um das Thema zu wechseln. ,,Willst du etwa auch mitspielen?" ,,Nein,ich wollte ja nur fragen!" ,,Im November,das dauert noch eine Ewigkeit!" Jetzt musste ich lachen:,,Es ist doch schon Anfang Oktober!" Beide seufzten auf:,,Einen Monat!" Lachend folgte ich ihnen,bis wir die große Halle erreicht hatten. Dort setzte ich mich neben Harry an den Griffindortisch:,,Guten Morgen!" ,,Wie kannst du wieder so gut gelaunt sein?",fragte Ron,der immer noch ein wenig erschrocken schien. Anscheind hatte er sich noch nicht ganz von dem Schrecken erholt. Verspielt genervt verdrehte ich die Augen:,,Egal. Worüber habt ihr gerade gesprochen?" Ron beugte sich über den Tisch zu uns rüber:,,Wir überlegen,was der Hund bewacht. Harry meint es ist das Päckchen aus Gringotts und jetzt überlegen wir,was dort drinn sein kann!" ,,Es muss wertvoll sein,wenn es von solch einem Vich bewacht wird!",schlug ich vor,während ich mir ein Müsli machte. Harry nickte:,,Den Gedanken hatten wir auch schon,nur was genau könnte es sein?" Darüber zuckte ich nur die Schultern,was konnte so wertvoll sein,dass es von einem monströsen,blutrünstigem Hund bewacht wurde? Gold,Edelsteine? Aber davon gab es in den Gringottsverliesen doch mehr,dann hätten die Diebe bestimmt noch versucht andere Verliese zu lehren. Nein,dass was sich in dem Päckchen befand,war kein Gold. Es musste so wertvoll sein,dass es vielleicht sogar unbezahlbar war. ,,Wenn wir nur wüssten was drin wäre,dann wären wir ein Stück weiter." ,,Vielleicht gibt es in der Bibliothek ein Buch über Wertvolle Schätze",schlug ich vor und nahm einen Löffel Müsli. Ron stöhnte auf:,,In die Bibiliotek?" Wieso musste er nur immer so genervt sein? Harry allerdings nickte nachdenklich:,,Das könnte stimmen. Wie wärs,wenn wir uns nach dem Unterricht einfach ein wenig dort umsehen?" Begeistert nickte ich:,,Und gleichzeitig kann ich dann Snapes Hausaufgaben machen. Ich habe überhaupt keine Ahnung was der von uns will!" In diesem Moment kamen wieder hunderte von Eulen rein,wie jeden Morgen,wenn die Post kam. Heute allerdings war ein längliches Päckchen,getragen von mehreren Eulen besonders interessant. Zu unserm Erstaunen ließen sie es vor Harry fallen. Ein Brief war and das braune Papier gebunden,welchen Harry auch erst las. Black Moon landete auf meinen Schultern,im Schnabel einen Brief. ,,Danke!",sagte ich,nahm den Brief und strich ihr übers Gefieder. Dann öffnete ich den Umschlag,faltete den Brief auseinander und las:

Liebe Winn!
Schön dass es dir in Hogwarts gefällt und das du und Ron Freunde gefunden habt. Auch freut es mich zu hören,dass Fred und George bis jetzt noch keinen Unsinn angestellt haben,jedenfalls habe ich noch keinen Brief der Schule erhalten. Lass dich bitte nicht von ihnen in irgendetwas verwickeln,ich möchte nicht,dass du wegen ihnen von der Schule fliegst!
Liebe Grüße, Molly

Lächelnd sah ich auf den Brief und überlegte kurz,ob ich zurück schreiben sollte. Schnell borgte ich mir Freds Feder und etwas Pergament auf und fing an zu schreiben: