ADDICTED TO YOU → Jelena FanFiction (FINISHED)

25. Je weniger sie weiß, desto besser

Justin

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Open up to me, it's all you gotta do
Give me all your heart and swap mine out with you
Come into my world, I'll give my world to you

I can show you what I'm talking about
Be obliged just to show you how
Follow my lead, that's what you oughta do

No pressure
Swapping out ain't ever been a crime
If it was then I'd do the time
Throw away the keys as long as I'm here with you
Forever

"Eyo, was machst du denn hier? Wir haben dich gesucht."

Ich zucke leicht zusammen, als ich Dereks Stimme hinter mir höre. Ich hab nicht mal mitgekriegt, dass die Tür aufgegangen ist.

Schnell schlage ich den Notizblock zu, bevor ich mich auf meinem Stuhl zu ihm umdrehe und in sein äußert verwirrtes Gesicht schaue.

Es ist verständlich, dass er mich hier nicht erwartet hat. Ich war seit bestimmt einem Jahr nicht mehr hier unten.

"Keine Ahnung", seufzte ich und fahre mir über mein müdes Gesicht. Seitdem ich Selena vorm Waffenraum erwischt hab, bin ich mir den Kopf am zerbrechen. Und dann hat sie auch noch die Waffe in meiner Hand gesehen und ist wahrscheinlich wieder vom Schlimmsten ausgegangen. Dabei hab ich die Pistole nur aufgeladen und sauber gemacht. Das mache ich regelmäßig.

"Schreibst du wieder?", fragt er mich weiter und lässt sich auf den Stuhl neben mich nieder.

"Nein", lüge ich lakonisch, doch Dereks Blick ist bereits auf dem Block gelandet.

Er wirft mir einen kurzen Und-Was-Ist-Das-Dann-Blick zu, bevor er nach dem Block greift und darin herumblättert.

Ich versuche gar nicht erst, ihn aufzuhalten. Wenige Sekunden später zieht er das Blatt hervor und liest, was ich soeben aufgeschrieben habe.

"Derek, es ist nichts besonderes. Ich hab nur drauf los geschrieben."

Er ignoriert mich und liest weiter, ein schelmisch Grinsen deutet sich auf seinen Lippen an.

"Dafür, dass du nur drauf los geschrieben hast, ist es ziemlich gut, Kumpel", sagt er, nachdem er alles gelesen hat. Ich schaue ihn ausdruckslos an und zucke mit den Schultern.

Vor Derek ist mir inzwischen nichts peinlich. Er ist der einzige aus der Gang, der mich wirklich kennt. Der einzige, der mich weinen sehen hat. Der einzige, der das mit meinen Eltern weiß. Er ist nicht nur meine rechte Hand, er ist wie ein Bruder für mich.

"Wie bist du auf den Text gekommen? Irgendwas vorgefallen?"

Und er ist der einzige, der mich so etwas persönliches fragen darf.

Ich schnappe ihm das Blatt aus der Hand und zerknülle es.

"Es ist belanglos. Wie gesagt, ich hab nur blöd drauf los geschrieben", antworte ich ungeduldig und mit zusammengebissenen Zähnen.

Derek seufzt und steht auf, nachdem er mir ein mal auf die Schulter geklopft hat. Er weiß, dass er heute nichts aus mir rauskriegen wird.