» Don't stop your lovin', don't stop for nothin', you're what I bleed. I learned to love you, the way you need. 'Cause I know what's pain, this is not the same. I'd be nothing without you «
Justin
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"Justin, Baby, bitte lauf schnell weg. Tu was er sagt!"
Der Mann hält meiner Mommy die Pistole an den Kopf. Ich habe Angst. Ich weiß, was passiert. Aber ich kann nichts tun. Ich bin schwach und klein.
Aber nein. Nein, ich lasse meine Mommy nicht alleine.
Ich muss versuchen, sie zu retten.So schnell mich meine kleinen Füße tragen können renne ich auf den bösen Mann zu und schlage wild auf ihn ein.
Er lacht bloß und hebt mich mit einer Hand problemlos hoch, als wäre ich Luft.
"Lass mich los! Lass mich los!", schreie ich verzweifelt und trete mit meinen Füßen in seine Richtung.
Ich höre meine Mommy weinen.
Oh nein, nicht weinen Mommy.
Der Mann hat mich mit einer Hand am Kragen gepackt, mit seiner anderen Hand holt er aus und schlägt mir mit der Faust so fest ins Gesicht, dass ich Blut schmecke.
Dann lässt er mich auf dem Boden fallen und lacht siegessicher.
Ich atme schnell, der Schmerz ist stechend. Mein Blick wandert zu meiner Mom, die ihren Kopf in ihren Händen vergraben hat.
Wieso bewegt sie sich nicht? Warum läuft sie nicht weg? Der Mann ist doch gerade bei mir! Sie ist frei!
"Mom! Mom! Lauf weg!", rufe ich und erschrecke vor meiner eigenen Stimme - sie ist nicht mehr klein und brüchig.
Sie ist stark und ausgereift. Ich schaue in den Spiegel, der Rechts von mir ist und sehe, dass ich ausgewachsen bin.
Ich bin endlich stark. Endlich groß. Ich kann meine Mom retten!
Ich rapple mich ächzend auf und taxiere den Mann. Komischerweise sehe ich sein Gesicht nicht mehr. Es ist verschwommen.
Er steht jetzt wieder hinter Mom, sein Arm ist um ihren Hals geschlungen, sodass sie im Schwitzkasten ist und die Pistole hält er ihr an die Schläfe. Moms Gesicht ist noch immer in ihren Händen vergraben.
Dann passiert alles so schnell. So schnell, dass es vor meinen Augen verschwimmt.
"Lass. Sie. Los!", grolle ich drohend und gehe einen Schritt auf ihn zu.
Mom hebt ihren Blick. Aber es ist nicht mehr Mom, die mich weinend anschaut. Es ist Selena.
"Justin, lauf weg", sagt sie heiser, ihre Stimme zittrig vom Weinen. Angst ist in ihren Augen geschrieben.
"Hör lieber auf deine kleine Schlampe. Ein Schritt näher und ich drücke ab", ertönt die Stimme des gesichtslosen Mannes. Dann höre ich das entsichern der Waffe.
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ADDICTED TO YOU → Jelena FanFiction (FINISHED)
Fanfiction"Ich will einfach nur mein altes Leben zurück." "Das hier ist jetzt dein Leben, Selena. Gewöhn dich dran. Ich lasse dich nicht gehen. Niemals." Justin und Selena könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie lebt mit ihrer Familie zusammen, während er s...