ADDICTED TO YOU → Jelena FanFiction (FINISHED)

32. Du kannst mit mir darüber reden

Selena

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"Herzlich willkommen zurück, Selena!"

Perplex stehe ich im Eingang der Villa und nehme die Situation vor meinen Augen in mir auf.

Alle stehen im Halbkreis zum Eingang und klatschen und jubeln, als wäre soeben irgendeine besondere Persönlichkeit in ihr Haus spaziert.

Alle, mit Ausnahme von Hailey, die eher gelangweilt in die Hände klatscht und aussieht, als würde sie zu etwas gezwungen werden. Sie hat die Lippen abschätzend geschützt. Ihre Mimik und Gestik spricht für sich.

Ich fühle mich wie im falschen Film. Das kann unmöglich für mich bestimmt sein. Soll das so eine Art Witz sein?

Als ich einen unsicheren Blick zu Justin werfe, scheint er genauso verwirrt zu sein, wie ich, was mir verrät, dass er damit nichts zutun hat.

"Uhmm...", mache ich und lache nervös auf, unsicher wie ich reagieren soll.

Noch bevor ich jedoch irgendetwas sagen kann, kommt Ariana auf mich zugehüpft und schließt mich in eine feste Umarmung.

"Wir haben uns solche Sorgen gemacht", murmelt sie, so leise, dass nur ich es verstehen kann.

Zögernd schließe ich meine Arme um ihre zierliche Figur, während ich versuche zu verarbeiten, was gerade passiert.

Hab ich irgendwas verpasst?

Als Ariana sich wieder von mir löst wirft sie mir ein kleines Lächeln zu und lässt mich sprachlos zurück.

"Unsere kleine Kämpferin!", ruft Malik und deutet auf mich. Ich laufe hochrot an, als auch er grinsend auf mich zukommt und mich in eine Bärenumarmung zieht.

Ich weiß nicht wie, aber die Abneigung, die ich ihm gegenüber hatte, ist verschwunden, nachdem mir Justin erzählt hat, dass Malik dabei war, um mich aus dieser Hölle herauszuholen.

Daher kann ich mir ein Lachen nicht verkneifen, als er mir fast schön brüderlich durch die Haare wuschelt.

Jeder hat ne zweite Chance verdient - oder?

Einer nach dem anderen kommen sie auf mich zu und schließen mich in eine Umarmung. Außer Hailey, die sich irgendwann einfach unauffällig zurückgezogen hat, was mich aber nicht im geringsten verletzt. Ich bin viel zu überwältigt von der positiven Reaktion der anderen.

Mal abgesehen davon, dass ich mir nicht einmal im Traum hatte vorstellen können, dass ich ihnen irgendetwas bedeute oder ihnen ansatzweise wichtig bin.

Noch immer kann ich die Wahrhaftigkeit der Situation nicht begreifen. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber mit so einem Willkommensgruß ganz bestimmt nicht.

"So herzlich wurde nicht mal ich begrüßt, als ich damals wegen einer Kugel in der Brust zwei Wochen flach lag", lacht Justin und schüttelt fassungslos den Kopf.

Ariana zuckt unbeeindruckt die Schultern. "Es war meine Idee."

"Das dachte ich mir", murmelt Justin schmunzelnd und legt einen Arm um meine Hüfte, was mir ein Kribbeln im ganzen Körper verpasst.