Selena
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Justin's Bad ist großer als mein ganzes Zimmer. An der Decke sind kleine Lampen angebracht, dessen Intensität man verändern kann. Das Licht ist momentan leicht gedimmt, was die Atmosphäre unvermeidlich verändert. Ich bin entspannt, was ich nicht sein sollte.
Ein großes, längliches Fenster zieht sich an der Wand entlang und bietet einen Ausblick nach draußen. Allerdings ist es unmöglich, etwas von der Landschaft zu erkennen, da es stockdunkel ist. Mir stellt sich die Frage, wie viel Uhr wir wohl haben. Obwohl ich heute den ganzen Tag müde war, bin ich jetzt hellwach.
Ein Whirlpool groß genug für 5 Personen befindet sich in der Ecke, in der anderen eine begehbare Dusche aus schwarzem Marmor. Der Boden ist aus ebenfalls schwarzen Luxusfliesen, genau wie die Wände.
Justin und ich sitzen uns gegenüber, nicht zu nah, aber so, dass unsere Knie sich beinah berühren.
Er hat einen erste Hilfekasten aus einem Schrank geholt und behandelt gerade meine blutigen und wunden Handgelenke.
Es brennt wie die Hölle, als er Desinfektionsmittel drauf sprüht, aber ich beiße die Zähne zusammen und mache keinen Mucks.
Wir sagen nichts. Ich versuche, ihn nicht zu sehr anzustarren, auch wenn es mir schwerfällt und schaue mich stattdessen in seinem extravaganten Badezimmer um.
Trotzdem wandert mein Blick viel zu oft auf den wildfremden, schönen Jungen Mann vor mir, vor dem ich Angst haben sollte. Stattdessen lasse ich mich von ihm behandeln.
Wirklich toll, Selena.
Meine Augen wandern über seine Tattoos und ich frage mich insgeheim, was all die Zeichen, Symbole und Sprüche für ihn bedeuten. Beispielsweise das Wort Patience, welches senkrecht an der Seite seines Halses verläuft. Ich würde gerne mit meinem Finger darüber streichen, aber das wäre lächerlich. Und peinlich.
Er sieht konzentriert aus, seine Augenbrauen sind ein wenig zusammengezogen, so dass sich eine kleine Falte dazwischen bildet.
Was wohl gerade so durch seinen Kopf geht? - Ich weiß, das sollte mir egal sein. Er ist ein Verbrecher, er hat mich entführt und ich kenne ihn nicht.
"Hör auf mich anzustarren", grummelt er und hebt leicht den Kopf, schaut mich unter seinen dunklen Wimpern an. Ich schaue peinlich berührt weg.
Der Blick seiner sirupbraunen Augen hat sich in mein Gehirn gebrannt und lässt mein Herz schneller schlagen und ich hasse meinen Körper für diese Reaktion.
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ADDICTED TO YOU → Jelena FanFiction (FINISHED)
Hayran Kurgu"Ich will einfach nur mein altes Leben zurück." "Das hier ist jetzt dein Leben, Selena. Gewöhn dich dran. Ich lasse dich nicht gehen. Niemals." Justin und Selena könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie lebt mit ihrer Familie zusammen, während er s...