50. Let me love you

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Justin

"Heute ist dein Tag, Ari, also kannst du entscheiden, was wir heute Abend machen", sage ich, als wir alle am Esstisch sitzen, nachdem sie ihre Geschenke von uns allen bekommen hat.

Selena sitzt neben mir und meine rechte Hand ruht auf ihrem Bein unterm Tisch, während ich mit der anderen mein Brötchen zum Mund führe.

Ich hab immerzu dieses Bedürfnis, sie anzufassen. Nicht mal umbedingt sexuell, sondern einfach diese Verbindung mit ihr zu haben. Es beruhigt mich.

"Nur heute Abend oder den ganzen Tag?", fragt Ariana versichernd nach und hebt schmunzelnd eine Augenbraue.

Ich verdrehe ergebend die Augen. "Meinet wegen auch den ganzen Tag."

"Yessss!" Sie klatscht freudig in die Hände. "Also ich will auf jeden Fall irgendetwas normales machen. Wie wärs mit Bowlen? Ich war ewig nicht mehr bowlen."

Ich zucke die Schultern. "Von mir aus." Die anderen stimmen zu.

"Solange da auch Alkohol im Spiel ist", wirft Jaden ein.

"Und Bitches", fügt Malik grinsend hinzu.

"Und gute Musik", sagt Flex.

"Jungs, ich hab gesagt, ich will was normales machen. Nicht das, was wir jeden Tag machen", stoppt Ariana die drei und wirft ihnen einen genervten Blick zu.

"Seit wann bist du so scharf auf diesen normalen Kram? Hat unser Mauerblümchen was damit zutun?", fragt Hailey ironisch und nickt mit dem Kopf in Selenas Richtung, woraufhin sie sich ein paar Lacher einfängt.

"Kann ja nicht jeder so gestört sein wie du", verteidige ich Selena, weil ich weiß, dass diese Aussage sie insgeheim verletzt hat, auch wenn sie bloß die Lippen schützt und an ihrem Brötchen mümmelt.

Hailey verdreht ihre Augen, weil sie weiß, dass sie gegen mich nicht ankommt und konzentriert sich wieder aufs Frühstück.

Während die Diskussion um die heutige Planung weiter geht, werfe ich einen Blick auf Selena. Sie sitzt stumm da und hat einen gedankenversunkenen Gesichtsausdruck, ihr Blick ist auf ihren Teller gerichtet.

Wieder ein mal wünschte ich, dass ich ihre Gedanken lesen könnte. Das würde so vieles um einiges einfacher machen.

Um ihre Aufmerksamkeit zu kriegen, lasse ich meine Hand, die bis eben auf ihrem Knie geruht hat, weiter nach oben wandern.

Wie erwartet wirft sie mir einen mahnenden Blick zu.

Ich muss mir ein Glucksen verkneifen.

Ohne auf ihre Mahnung zu achten, bewege ich meine Finger noch weiter nach oben und bin nun bei ihrer Shorts angekommen.

Sie versteift und schlägt ihre Beine übereinander, um mir den Weg zu versperren. Aber so einfach lasse ich mich nicht abwimmeln.

Während ich meinen Blick wieder in die Gruppe werfe und ein aufmerksames Gesicht mache, damit man mir nichts ansieht, male ich kleine Kreise auf ihren Oberschenkel.

ADDICTED TO YOU  → Jelena FanFiction (FINISHED)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt