ADDICTED TO YOU → Jelena FanFiction (FINISHED)

39. Versteck dich nie wieder vor mir

Selena

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Du bist alles für mich.

Du bist alles, was ich will.

Du hast mich doch schon längst.

Das ist alles, woran ich denken kann. Alles, was mein Gehirn gerade fähig ist, zu realisieren. Alles, was mich im Moment interessiert. Mir ist es gerade egal, ob er die Wahrheit erzählt, aber ich glaube ihm. Ich kann einfach nicht anders.

Alles passiert so schnell. Ich komme mit meinen Gefühlen nicht mehr hinterher.

Noch vor wenigen Minuten, bevor Justin zurückgekommen ist, hab ich mir die Augen ausgeheult und war der festen Überzeugung, dass ich ihn nie wieder an mich ranlassen würde.

Und jetzt sitze ich auf seinem Schoß, so eng an ihn gedrückt, wie es nur möglich ist und will ihn nie wieder loslassen.

Er braucht mich nur mit seinen sirupbraunen Augen anzugucken und schon schmelze ich dahin. Seine Berührungen machen mich verrückt, geben mir das Gefühl, gewollt zu sein, seine Worte, die er mir hin und wieder ins Ohr flüstert, geben mir das Gefühl, die einzige für ihn zu sein.

Es ist wie ein Rausch. Ich kann mich nicht stoppen und jetzt aufzuhören würde mir körperliche Schmerzen bereiten.

Seine weichen Lippen liegen drängend auf meinen, so viel Verlangen und so viele unausgesprochene Worte fließen über diesen Kuss, als würde er mir etwas beweisen wollen.

Mein Oberkörper, der nur noch von einem schlichten, weißen BH bekleidet ist, presst sich komplett an Justin's, aber sein T-Shirt ist im Weg. Ohne Umschweife gleite ich mit meiner Hand unter sein T-Shirt und fahre mit meinen Nägeln über seinen muskulösen Körper, bevor ich es ihm ausziehe.

Es endet damit, dass ich es nicht über seinen Kopf bekomme, weil ich zu ungeduldig bin. Ich bin jedoch viel zu erregt, um es in irgendeiner Art und Weise peinlich zu finden, also kichere ich nur über meine eigene Unbeholfenheit, woraufhin Justin ebenfalls lachen muss.

Er presst seine Lippen wieder hungrig auf meine, nachdem er sich sein T-Shirt selbst ausgezogen, und achtlos irgendwo auf den Boden geschmissen hat.

Er nimmt meine Unterlippe zwischen seine Zähne und zieht sanft daran, währenddessen streicheln seine Hände meinen Rücken von meinen Schulterblättern bis hin zu meinem unteren Rücken, und landen dann auf meinem Po.

Als er mich an meinem Hintern noch näher an sich zieht, bewege ich mich automatisch mit und reibe mich somit an ihm.

Sein Atem geht schwerer und sein Mund fällt leicht auf. Ich kann durch den dünnen Stoff seiner Basketballshorts spüren, wie hart er bereits unter mir ist. Noch nie war ich mir meiner Sexualität so bewusst. Zu wissen, dass ich so eine Kontrolle über ihn habe, gibt mir Selbstbewusstsein und ich reibe mich weiter an ihm.

Wir haben aufgehört, uns zu küssen, aber unsere Stirn berührt sich und unsere Münder sind leicht geöffnet. Ich atme ihn ein, er atmet mich aus, während wir beide halb am keuchen sind und uns in die Augen gucken.

Das Gefühl ist unbeschreiblich. Ich war in meinem Leben noch nie so feucht.

"Du bist sowas von heiß, Sel, weißt du das eigentlich?" Seine Stimme ist belegt vor Lust, sein Gesichtsausdruck konzentriert, als müsse er sich zusammenreißen, nicht hier auf der Stelle zu kommen.