"Ich will einfach nur mein altes Leben zurück."
"Das hier ist jetzt dein Leben, Selena. Gewöhn dich dran. Ich lasse dich nicht gehen. Niemals."
Justin und Selena könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie lebt mit ihrer Familie zusammen, während er s...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Ich schaue ihn mir abermals gebannt an, während ich im Bett liege. Er lehnt an der Wand, neben dem Fenster, welches er geöffnet hat, da er mal wieder raucht und schaut mit einem konzentrierten Blick auf sein Handy.
Seine ungestylten Haare fallen leicht über seine Stirn in seine Augen, und sein durchtrainierter Körper wird vom warmen Licht des Sonnenaufgangs beschienen. Er hat die Gabe ständig so auszusehen, als pose er für ein Foto.
Wie ein junger Gott, schießt es mir durch den Kopf.
Ein alberner Ausdruck, aber es gibt wirklich keine treffendere Beschreibung außer vielleicht "schön" oder "perfekt". Er hat eines der Gesichter, bei denen wirklich alle Knochen unter der Haut anziehend wirken.
Er scheint genau zu wissen, dass er beobachtet wird, denn er schiebt eine Hand unter die Achsel, sodass die Brustmuskeln und sein Bizeps anschwillt, während er einen langen Zug seiner Zigarette nimmt und sie dann nach dem Auspusten im Mundwinkel hängen lässt, um etwas auf seinem Handy zu tippen.
Wie ein junger Gott, oder eben schön, die Boxershorts bis auf die Hüftknochen heruntergezogen, sodass mir seine V-Line geradezu ins Auge springt.
Ich hasse Rauchen, dabei bleibe ich und ich wünsche mir nach wie vor, dass er damit aufhört, aber es lässt sich nicht leugnen, wie unwiderstehlich und anziehend er wirkt. So lässig.
Ich will mit meinen Fingerkuppeln über seine Bauchmuskeln streichen und die Umrisse seiner Tattoos nachzeichnen. Am liebsten sein kleines Möventattoo an seinem Hüftknochen. . .
"Mit wem schreibst du?", frage ich und versuche seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Ich vermisse seine Augen auf mir und die Begierde, die ich so oft darin lese.
Doch diesmal klebt sein Blick auf seinen Handybildschirm und ich bekomme nicht mal eine Antwort.
Ich schürze die Lippen und unterdrücke ein enttäuschtes Seufzen, dann stehe ich vom Bett auf und gehe auf ihn zu.
Noch immer hebt er nicht ein mal seinen Blick. Ich werde leicht ungeduldig. Ich will seine Aufmerksamkeit.
Erst als ich ihm die Zigarette aus dem Mundwinkel nehme und aus dem Fenster schnippe, schaut er mich an. Natürlich nicht mit dem Blick, den ich so liebe.
Es ist viel eher ein vorwerfender, warnender Blick. Ich lächle entschuldigend und ziehe unschuldig die Schultern nach oben.
