Seitensprung! (Lemon!)

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"Danke.", nuschelte Amy und zog sich die Decke über den Kopf. Ich lachte leise: "Kein Problem, ich bring dann nur noch Mik nach Hause und bin dann gleich wieder da.", versprach ich ihr. Wir waren feiern und ich war der Fahrer, was bedeutete, dass ich der Einzige war, der nüchtern war. Ich hauchte Amy noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann runter zum Auto, in dem ein nicht ganz so betrunkener Mik wartete. Eigentlich wäre es logischer gewesen, erst Mik nach Hause zu bringen und dann gemeinsam mit Amy in unserer Wohnung zu bleiben, aber da Amy total vom Patt ab war, hatte ich kurzer Hand beschlossen erst sie ins Bett zu verfrachten und dann Mik zu seiner Wohnung zu fahren. "Kommst du noch mit hoch?", fragte Mik und ich wusste nicht warum, aber in seiner Stimme lag ein Hauch von Hoffnung. Er sah mich mit seinen Rehaugen an und ich konnte nicht widerstehen. Wie konnte man ihm überhaupt irgendwas ausschlagen? Es war absurd zu glauben, dass da irgendwann mehr sein könnte, zwischen uns, als nur Freundschaft, aber wie sagt man so schön die Hoffnung stirbt zu letzt. Mik hatte einen Freund und ich eine Freundin. Alles war perfekt! Ich ging mit ihm in die Wohnung und machte es mir auf seiner Couch bequem. "Ist Tommy gar nicht da?", fragte ich und musterte ihn, als er sich direkt nebem mir mit einer Flasche Cola und zwei Gläsern niederließ. "Tommy ist übers Wochenende zu seinen Eltern gefahren. Er kommt erst Morgen wieder.", erklärte Mik mit leiser Stimme. Ich nickte nur, nahm mir eins der Gläser und schenkte mir Cola ein. "Zum Glück hab ich nicht ganz so viel gesoffen. Amy wird morgen einen fetten Kater haben.", lachte Mik und ich stimmte mit ein. "Ja, aber sie hat selbst Schuld. Wir haben sie gewarnt.", beteuerte ich und trank einen Schluck von meinem Getränk. Miks Blick wurde irgendwie komisch. So nachdenklich! Irgendwie traurig! "Alles klar bei dir, Bro?", wollte ich besorgt wissen. Er schüttelte leicht den Kopf: "Kennst du das, wenn du denkst, dass im Moment alles perfekt ist, aber trotzdem irgendwas fehlt?", stellte er die Gegenfrage. "Ja.", meinte ich knapp und musterte ihn. "Weißt du, das mit mir und Tommy läuft schon länger nicht mehr. Ich bin immer froh, wenn er nicht da ist, weil er mir einfach nur noch auf die Nerven geht. Aber es gibt da jemanden, der mich immer zum Lachen bringt und bei dem ich mir wünsche, dass er 24/7 bei  mir ist.", erzählte er . Hoffnung stieg in mir auf: "Dann sag es der Person, ich wette sie wird dasselbe für dich empfinden.", ermutigte ich ihn. Er sah kurz weg und dann wieder zu mir: "Glaube ich nicht, er ist zwar bi, hat aber eine Freundin und scheint auch ziemlich glücklich in der Beziehung zu sein.", meinte Mik traurig. "Trotzdem, sag es ihm. Vielleicht ist er ja gar nicht so glücklich wie es nach Außen scheint.", sagte ich nachdenklich. Ich schaute zu Mik und sah ihm in die Augen. Er lächelte und sein Gesicht kam immer näher. Plötzlich lagen seine Lippen auf meinen und es war unbeschreiblich. Er fing an seine Lippen zu bewegen und ich erwiderte den Kuss. Ich fuhr mit meiner Zunge über seine Unterlippe und schob sie sanft in seinen Mund, als er diesen ein bisschen öffnete. Ich zog ihn auf meinen Schoß und drückte ihn enger an mich. Was tat ich da bloß? Meine Freundin liegt besoffen zu Hause und ich knutsche hier mit meinem besten Freund. Das schlimmer daran? Ich fand es toll, ich wollte gar nicht mehr aufhören, egal wie falsch das gerade war. Er schob seine Hände unter mein Shirt und zeichnete meine leichten Bauchmuskeln nach. Ganz langsam fing er an seine Hüfte zu bewegen, was mir ein Stöhnen entlockte. Er löste seine Lippen von meinen, um direkt wieder an meinem Hals anzusetzen. Ich lehnte mich zurück und genoss die Berührungen, die ich mir solange erträumt hatte. Er zog mir mein Oberteil über den Kopf und fing an meinen Oberkörper mit federleichten Küssen zu bedecken. Ich keuchte leise, als er mit der Zunge an meinen Nippeln spielte. Er lachte leise und dreckig. Ich fuhr mit meinen Händen unter seinem T-shirt über seinen Rücken. Er stöhnte leise, als ich über seine Haut kratzte. Ich zog ihm das Oberteil über den Kopf und hob ihn hoch. Er legte die Arme um meinen Nacken und schalng die Beine um meine Hüfte. Seine Lippen fanden wieder meine und wir vertieften uns in einem langen und intensiven Kuss. Ich trug ihn in sein Zimmer. Es war ein Vorteil, wenn man die Wohnung seines besten Freundes in und auswendig kennt. Ich warf ihn sanft auf die Matratze und fing an seinen Oberkörper zu verwöhnen. Mit der Zunge spielte ich an seinem Piercing rum und genoss sein leichtes Keuchen. Es war Musik in meinen Ohren. Ich fuhr mit meiner Zunge über seinen Bauch runter zu dem Bund seiner Hose. Mit einer Hand strich ich sanft über seinen Schritt, wo ich die leichte Beule in seiner Hose schon spüren konnte. Ich öffnete langsam den Knopf seiner Jeans und zog sie ihm quälend langsam von den Beinen. Ich legte meine Lippen wieder auf seine und fuhr mit einer Hand zu seiner Boxershorts. Er stöhnte in den Kuss, als ich seine Erregung umschloss und langsam massierte. "Dennis!", keuchte er leise und ich lachte. Mit geschickten Händen öffnete er meine Hose und streifte sie mir ab. Ich setzte mich auf seinen Schritt und spürte durch den dünnen Stoff unserer Boxershorts seine Erregung. Ich bewegte mich langsam, was uns beide zum Stöhnen brachte. Mik legte seine Lippen an mein Ohr und hauchte mit rauer Stimme: "Ich will dich!" Er zog meine Boxer ein Stück runter und lachte verführerisch. Kurze Zeit später war wir beide nackt und er lag über mir. Er hielt mir zwei Finger hin: "Vertrau mir!", flüsterte er und ich nahm seine Finger in den Mund. Danach drehte ich mich auf den Bauch und Mik drang erst mit dem einen Finger in mich ein, dann mit dem zweiten. Er dehnte mich ein wenig und drang dann mit seinem Schwanz in mich ein. Ich stöhnte auf. Er bewegte sich erst vorsichtig und dann immer schneller. "M...M...Mik!", stöhnte ich laut und er wurde immer schneller. "Dennis!", keuchte er und stieß immer schneller in mich. Mit einer Hand fuhr er zu meiner Erregung und fing an diese zu massieren. Ich brachte keine Worte mehr hervor. Ich stöhnte und keuchte nur noch, bis ich mich in seiner Hand ergoss. Er zog sich aus mir zurück, vermutlich, weil er auch gekommen war. Erschöpft ließ er sich neben mir fallen und lächelte zufrieden. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen.

Kostory - OneShotsammlung #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt