Liebe ist stärker als alles andere!

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Das hier ist einer meiner aller ersten OneShots.

POV Mik

Mein  Handy klingelte. Es war Dennis. "Hey Mik, kannst du ins Krankenhaus  kommen. Meine Mutter hatte einen Unfall und ich halte die Warterei  allein nicht aus.", er klang verzweifelt. Er war mein bester Freund,  also schnappte ich mir eine Jacke: "Wo willst du denn hin?", fragte  Tommy plötzlich hinter mir. "Ins Krankenhaus.", sagte ich zu ihm und  meinte noch schnell ins Telefon: "Ich bin gleich da." Ich legte auf und  sah wieder zu Tommy: "Wer war das denn am Telefon?", fragte er  skeptisch. "Dennis, seine Mutter hatte einen Unfall und er braucht meine  Hilfe.", meinte ich ruhig. Ich wusste schon, was jetzt kommen würde.  "War ja wieder klar, dass du springst, wenn Dennis ruft. Was findest du  eigentlich an dem?", in seiner Stimme lag wieder diese grässliche  Eifersucht. "Er ist mein bester Freund.", ich sah zu dem Foto an der  Wand, wo ich mit meiner Clique drauf war. Das Bild war an meinem 23ten  gemacht worden und ich war so froh gewesen, dass Dennis da war. "Gut  dann geh halt, aber komm mir ja wieder zurück.", er kam näher und sah  mich bedrohlich an. Ich schluckte. "Klar.", sagte ich schnell und  verschwand.
Ich  fuhr zum Krankenhaus und erkundigte mich nach Dennis seiner Mutter. Die  nette Dame erklärte mir den Weg, wodurch ich Dennis auch ziemlich  schnell fand. "Hey komm her.", sagte ich ruhig und zog ihn in meine  Arme. Er fing an zu weinen und ich strich ihm beruhigend über den  Rücken.
Nach  einer Weile löste er sich wieder von mir und sah mir in die Augen. Seine  Augen waren so wunderschön. Plötzlich näherte er sich und legte seine  Lippen auf meine. Erst war ich geschockt, doch dann erwiderte ich den  Kuss. "Mik, ich muss dir was sagen.", flüsterte er, als er sich von mir  löste. "Was denn?", fragte ich und alles in mir begann zu kribbeln. "Ich  hab mich in dich verliebt.", hauchte er und ich zog sein Gesicht zu mir  und legte meine Lippen wieder auf seine. Es war mir in diesem Moment  völlig egal, dass Tommy zu Hause wartete.
Wir  mussten uns voneinander lösen, als der Arzt uns mitteilte, dass Frau  Weiß, Dennis Mutter, ins Koma gefallen war und es besser wäre, wenn wir  erstmal nach Hause fahren würden. "Komm ich bring dich in deine  Wohnnung.", sagte ich sanft und zog ihn an der Hand mit. An seiner  Wohnung angekommen, fragte er: "Fährst du jetzt wieder zu IHM?" Mit IHM,  meinte er Tommy. Er konnte Tommy von Anfang an nicht leiden, denn Tommy  konnte manchmal schon ein ziemlicher Arsch sein. "Ja ist glaube ich  erstmal besser so.", sagte ich leise und wollte mich umdrehen. Dennis  packte meinen Arm und ich schrie auf: "Aua!" Verwirrt sah Dennis mich  an, denn er gar nicht so fest zugepackt. Er schob meinen Ärmel hoch und  sah die ganzen blauen Flecken. "Mik, war er das?", fragte er besorgt.  Ich nickte nur stumm. Dennis zog mich zu sich und flüsterte: "Du glaubst  doch nicht wirklich, dass ich wieder zu ihm lasse, wenn er dich so  behandelt?" Ich löste mich von ihm und meinte ängstlich: "Ich muss aber  gehen. Ich weiß nicht was er tut, wenn er herausfindet, dass ich bei dir  bleibe."

POV Dennis

"Mik,  ich werde dich nicht gehen lassen. Was wenn er dir noch schlimmeres  antut?", fragte ich. "Das wird er schon nicht.", sagte Mik, doch ich  konnte die Zweifel in seiner Stimme hören. Ich zog ihn wieder zu mir und  legte meine Lippen auf seine: "Ich liebe dich, Mik. Bitte, bleib bei  mir.", meine Stimme klang flehend. Er nickte und ich zog ihn in meine  Wohnung. Wir setzten uns auf die Couch und machten einen Film an.  "Aladin ist definitiv der heißeste Disney-Prinz.", meinte Mik plötzlich.  "Heißer als Tommy?", fragte ich. "Definitiv.", meinte er. Ich rückte  näher an ihn und fragte mit den Lippen an seinem Ohr: "Auch heißer als  ich?" Er drehte seinen Kopf zu mir und hauchte: "Niemals!" Er legte  seine Lippen auf meine und fuhr mit der Zunge über meine Unterlippe. Ich  öffnete leicht meinen Mund und ließ seine Zunge rein. Er drückte mich  mit dem Rücken auf die Couch und fing an meinen Hals zu küssen. Ich  genoss jede Berührung. "Mik, was tust du da?", fragte ich, denn ich war  mir sicher, dass er es bereuen würde, wenn er Tommy betrügen würde. Er  hob den Kopf und sah mir in die Augen: "Die Person verwöhnen, die ich  liebe.", hauchte er und machte weiter. Er zog mir mein Shirt aus und  begann meinen Oberkörper mit sanften Küssen zu überdecken. Mik zog sein  T-Shirt aus und ich konnte seinen muskulösen, mit blauen Flecken  übersäten Oberkörper begutachten. Ich packte ihn an den Schulter und  drückte ihn hoch: "Mik, du bist ja voll von diesen Flecken.", sagte ich  geschockt. Er sah mir in die Augen: "Das ist doch jetzt völlig egal.",  hauchte er und wollte seine Lippen wieder auf meine legen. "Nein, du  musst das einem Arzt zeigen. Das ist nicht mehr normal.", forderte ich.  Mik setzte sich wieder auf die Couch und eine Träne lief ihm über die  Wange: "Dennis, ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich komme  nicht von ihm los.", schluchzte er. Ich zog ihn in meine Arme: "Mik, ich  bin bei dir. Alles wird gut, aber ich glaube es wäre besser, wenn du  nicht allein zu ihm fährst.", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss auf  die Haare. "Ich will nicht zurück. Ich will bei dir bleiben.",  schluchzte er weiter. "Gerne doch, aber du solltest dich von ihm trennen  und es ihm persönlich sagen. Wenn du Angst hast komme ich auch mit.", schlug  ich ihm vor. Er nahm den Kopf von meiner Schulter und sah mich an:  "Okay, aber mir fällt gerade ein, dass das ja meine Wohnung ist und ich  kann da nicht einfach ausziehen.", meinte er und es bildete sich ein  Lächeln. Plötzlich piepte sein Handy: "Eine Nachricht von Tommy, er  fährt für zwei Tage zu seinen Eltern.", sagte er mit einem breiten  Grinsen.
Wir  warteten noch eine Stunde und fuhren dann zu seiner Wohnung. "Wie wäre  es damit, wir packen seine Sachen in Kartons und stellen sie vor die Tür  und wir rufen den Vermieter an und fragen ihn, ob er die  Wohnungsschlösser austauschen lassen kann.", verriet Mik mir seinen  Plan. Ich nickte und suchte nach Kartons. Wie gut, dass ich schon ein  paar Mal hier war! Ich fing an alles, von dem ich wusste, dass es Tommy  gehörte, in die Kartons zu packen, während Mik runter zum Vermieter ging  und wegen den Schlössern fragte: "Ich habe dem Vermieter alles erklärt  und er meinte, dass er morgen den Schlüsseldienst kommen lässt.", sagte  Mik, als er wieder nach oben kam.
Als  von Tommys Sachen nichts mehr übrig war, schleppten wir alles in den  Flur und setzten uns auf die Couch. "Was machst du wenn Tommy komplett  ausrastet?", fragte ich Mik besorgt. "Nichts, er ist nicht mal hier  gemeldet. Offiziell wohne ich allein hier, ich habe Glück, dass der  Vermieter so chillig ist.", meinte Mik schulterzuckend.
Am  nächsten Tag wurden die Schlösser ausgetauscht und Mik klärte mit dem  Vermieter das finazielle. Sie einigten sich darauf, dass Mik 30%  übernahm und der Vermieter den Rest. Mik hatte Recht, der war ja  eigentlich ganz chillig.
Den  restlichen Freitag besuchten wir kurz meine Mutter im Krankenahaus und  chillten wir einfach bei ihm in der Wohnung und sahen uns ein paar Filme  an. Am Abend wollte ich es mir wieder auf der Couch bequem machen, doch  Mik zog mich mit in sein Zimmer: "Ich will dich bei mir haben.",  flüsterte er und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. "Okay", hauchte  ich und legte mich zu ihm. Er kuschelte sich an mich und schlief schnell  ein.
"MARIK,  MACH SOFORT DIE VERDAMMTE TÜR AUF!", Tommys Geschrei riss uns am  nächsten Morgen aus dem Schlaf. Er hämmerte gegen die Wohnungstür und  brüllte gefühlt das ganze Haus zusammen. Mik zog sich schnell an und ich  folgte ihm. "Was willst du denn noch?", fragte Mik ihn durch die Tür,  "Kannst du nicht lesen? Es ist aus. Schnapp dir deine Sachen und  verschwinde aus meinem Leben!" "WIE BITTE? WER HAT DIR DAS DENN  EINGEREDET?", brüllte Tommy. "Niemand. Ich hab das ganz allein  entschieden. Ich brauche dich nicht in meinem Leben!", rief Mik durch  die Tür. Ich nahm Mik in den Arm und sagte leise: "Keine Sorge, ich bin  bei dir.", aber anscheinend war es doch lauter rausgekommen, als  beabsichtigt. "WER IST DA BEI DIR?",schrie Tommy. "Dennis!", war Miks  einfache Antwort. Es trat kurz eine beunruhigende Stille und dann schlug  Tommy gegen die Tür: "Du mieses, kleines Arschloch. Kaum bin ich mal  für ein paar Tage weg, steigst du mit diesem Lappen in die Kiste, oder  was?", kam der Vorwurf von draußen und es hörte sich so an, als wäre er  angefangen zu weinen. "Sollen wir öffnen?", fragte Mik leise. "Ja, aber  lass die Kette dran, damit er nicht ganz rein kann.", flüsterte ich und  gab ihm einen Kuss auf die Wange. Mik schloss die Tür auf und öffnete  sie soweit, wie es die Kette zuließ. "Ich war nicht mit ihm im Bett, so  bin ich nicht, das weißt du ganz genau.", sagte Mik und sah Tommy an.  Tommys Blick ruhte auf Mik und wanderte dann zu mir: "Was habt ihr dann  gemacht?", fragte er misstrauisch. "Geredet, Filme geschaut und wenn ich  ehrlich bin, habe ich ihn geküsst.", beantwortete er ehrlich. "Mik, ich  kann es nicht fassen. Was habe ich dir denn getan? Ich liebe dich.",  sagte Tommy sanft. Mik schloss die Tür und nahm die Kette weg, um die  Tür dann ganz zu öffnen. Er zog seinen Pullover aus und man konnte jetzt  all die Flecken und Narben sehen, die Tommy ihm zugefügt hatte: "Das  nennst du Liebe? Tommy, du hast ein Problem.", meinte Mik. "War ich das  etwa?", fragte Tommy verwirrt. "Ja, du trinkst definitiv zu viel und  immer wenn du besoffen warst, hast du mich geschlagen und misshandelt,  wenn ich nicht das getan habe, was du wolltest. Die letzte Zeit war ich  nur noch bei dir, weil ich Angst hatte, dass du mir noch schlimmeres  antue, wenn ich gehe.", erzählte Mik traurig. Er hatte gar nicht  erwähnt, dass Tommy ein Alkoholproblem hatte. "Mik, ich brauche dich.",  flüsterte Tommy plötzlich und ging auf Mik zu. Mik wehrte ihn ab und  meinte ernst: "Nein Tommy, du braucht professionelle Hilfe. Ich kann dir  nicht helfen. Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein." "Warum nicht?  Ich dachte du liebst mich?", fragte Tommy sanft. "Nein, nicht mehr. Ich  will mit der Person zusammen sein, die ich wirklich liebe und für die  ich alles tun würde.", sagte er und sah kurz zu mir. Tommy war seinem  Blick gefolgt: "Wer soll das sein?", wollte er wissen, obwohl er sich  die Antwort denken konnte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, drehte Mik  sich ein Stück zu mir und zog mein Gesicht zu sich. Er legte seine  Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss. "Dann werdet doch  glücklich. Wisst ihr was, ihr könnt mich mal! Dennis, viel Spaß mit der  Heulsuse.", fauchte Tommy plötzlich. Und ich dachte echt für einen  Moment, dieser Typ hätte auch eine nette Seite! Mik schlug die Tür zu,  ohne sich von mir zu lösen und schloss die Tür zu, auch ohne sie zu  lösen. Dann schob er mich in sein Zimmer und auf sein Bett. Mik lag über  mir und fing an meinen Hals zu küssen und zog mir mein Oberteil aus. Er  begann wieder meinen Oberkörper mit leichten Küssen zu bedecken. Mik  öffnete meine Hose und grinste dreckig: "Ich liebe dich.", hauchte er  gegen meine Haut. Er zog mich komplett aus und strich mit einer Hand  über meine Erregung. Ich stöhnte leicht auf und krallte mich in seinem  Nacken fest. Ich zog seinen Kopf zu mir hoch und verwickelte ihn wieder  in einen langen und intensiven Kuss. Ich fuhr mit den Händen sanft an  seinen Seiten entlang und öffnete seine Hose. Er keuchte leicht in den  Kuss, als ich ihm die Hose auszog. Ich drehte uns und lag jetzt über  ihm. "Jetzt bin ich mal dran.", flüsterte ich und fing an seinen Körper  zu verwöhnen. Er war so wunderschön. Ich presste meine Erregung an seine  und bewegte leicht mein Becken, was uns Beide stöhnen ließ. "Dennis,  ich will dich.", hauchte Mik mit rauer Stimme und warf mich neben sich  aufs Bett. Er holte eine Tube Gel und ein Kondom hervor. Er streift sich  das Kondom über und verteilte Gel an meinem Eingang. Ich spürte wie er  in mich eindrang und stöhnte laut. Er hielt kurz inne und fing dann an  sich zu bewegen. Immer wieder brachte er mich zum Stöhnen, bis wir beide  endlich kamen. Mik küsste sanft meinen Nacken und und zog sich dann aus  mir zurück. Ich kuschelte mich an seine Brust und schloss die Augen.  Ich wollte einfach nur seine Nähe spüren. "Babyboii?", fragte er leise.  Babyboii? So hatte er mich schon lange nicht mehr genannt. Ich glaube  das letzte mal an meinem 20ten. "Ja?", flüsterte ich. "Versprich mir  bitte, dass du für immer bei mir bleibst.", bat er mich und hob mein  Kinn an, so dass ich ihn in die Augen gucken konnte. "Ich verspreche es.  Mik, ich liebe dich, ich würde alles dafür tun, damit du glücklich  bist.", ich legte meine Lippen auf seine und kuschelte mich wieder an  ihn, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. Er legte seine Arme um  mich und so schliefen wir ein.



Ich dachte mir, dass ich euch nicht ganz ohne lassen kann, also hab ich hier einen OS, den ich schon vor Ewigkeiten geschrieben und auf fanfiktion.de hochgeladen habe. Zum selbst schreiben habe ich ja leider im Moment keine Zeit. Sorry noch mal dafür!

Kostory - OneShotsammlung #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt