Weihnachten bei Kostory!

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Hey Leute, Frohe Weihnnachten erstmal und ich hoffe ihr freut euch über eure Geschenke. Wenn nicht, dann freut euch darüber, dass ihr lebt, genug zu essen habt und ein Dach über den Kopf und darüber, dass es Wattpad gibt!


23.12.16

Müde ließ ich mich ins Bett fallen. Nachdem wir den Stream beendet hatte, waren die Anderen nach Hause gefahren und ich war schon mal ohne Kostas gegangen, denn er wollte noch das Creators Commentary fertig machen. Ich hatte gerade noch unsere Wohnung ein bisschen aufgeräumt, die immer etwas litt, während TubeClash und mich nun aufs Bett geworfen. Ich laß noch ein paar Nachrichten auf Twitter, Instagram und Co und lachte über die heulenden Fans. Es war wirklich amüsant. Gerade, als ich das Handy weggelegt hatte, ging die Schlafzimmertür auf und Kostas kam rein. "Da bist du ja endlich? Ich hab dich gar nicht kommen hören.", meinte ich und streckte die Arme nach ihm aus. Er lachte und zog sich erstmal Pullover und Hose aus, um dann zu mir ins Bett zu schlüpfen. "Ich war so leise wie möglich, weil ich den Hund nicht wecken wollte.", erklärte er und kuschelte sich an mich. Ich kicherte nur leise und zog ihn ganz eng an mich. "Schlaf gut, Babyboii.", hauchte ich und gab ihm einen letzten Kuss auf die Lippen. Er lächelte und ließ sich dann voll und ganz in meine Arme sinken.

24.12.2016

Ich wurde durch ein Geräusch aus dem Wohnzimmer geweckt. Murrend öffnete ich die Augen und wäre am liebsten direkt wieder eingeschlafen. Doch dann knallte etwas gegen unsere Zimmertür. Ivy! Sofort war ich hellwach und löste mich vorsichtig von Kostas. Schnell zog ich mir was an und ging zu unserem kleinem Wollknäuel. Ich schnappte mir meine Jacke, Geldbeutel und die Hundeleine. Auf nen Zettel schrieb ich schnell, dass ich mit Ivy draußen war, und legte ihn direkt neben Kostas Handy, um direkt danach nach draußen zu gehen. Ivy und ich liefen win wenig durch die Straßen von Potsdam. Ich nutzte die Zeit, um ein wenig nachzudenken. Nächstes Jahr würden wir in London leben. Ich freute mich schon riesig darauf. "Guten Morgen Marik.", begrüßte mich plötzlich die alte Dame, die im Kiosk von gegenüber arbeitete. "Guten Morgen, Frau Schmidt.", entgegnete ich freundlich. Ivy saß brav neben mir, während ich mich unterhielt. "Na dann, genieß die freie Zeit und grüß Dennis von mir.", lachte sie, nachdem ich ihr erzählt hatte, dass die letzten Wochen sehr stressig waren. "Mach ich.", meinte ich und wünschte noch ein frohes Weihnachtsfest. Ivy und ich gingen dann noch ein wenig durch die Straßen, bis ich der Überzeugung war, dass mein Babyboii nun wach sein müsste. Ich hielt kurz beim Bäcker, band Ivy an und holte ein paar Brötchen.

Gerade, als ich mit Ivy in die Wohnung kam, trat Kostas aus dem Schlafzimmer. "Hast du meinen Zettel gefunden?", fragte ich grinsend. "Ja, war ja auch nicht zu übersehen, direkt neben meinem Handy.", lachte er und gab mir einen Kuss. "Ich hab Brötchen mitgebracht.", flüsterte ich, als ich mich leicht von ihm löste. "Du bist der Beste.", sagte er und begrüßte dann kurz Ivy. "Ich weiß, aber du kannst es mir gerne noch öfter sagen.", merkte ich an. Er lachte und verschwand im Bad. Ich gab Ivy ihr Futter und machte das Frühstück fertig. Ivy hatte sich unter den Tisch gelegt und ich räumte grad noch ein bisschen auf, während Kostas duschte. Als er dann endlich fertig war, frühstückten wir erstmal gemütlich.

Ein bisschen später war dann auch alles sauber und wir machten es uns bequem. "Ich liebe dich.", hauchte ich, als ich mit ihm im Arm auf dem Sofa lag. "Ich dich auch.", gab er zurück und drehte seinen Kopf so, dass er seine Lippen auf meine legen konnte. Das Klingeln meines Handys ließ uns auseinander schrecken. Meine Mutter! "Hallo Mama, und Frohe Weihnachten!", meinte ich freundlich, während Kostas sich wieder an mich kuschelte und ich ihm sanft über den Rücken strich. "Danke, euch auch. Ich wollte eigentlich nur fragen, ob ihr die kompletten Feiertage bei Dennis Eltern seid?", meinte sie fragend. "Nicht ganz. Wir fahren morgen früh los und fahren am Dienstag wieder zurück.", erklärte ich und sah kurz zu Kostas. Er atmete gleichmäßig und seine Augen waren geschlossen. "Achso, okay, dann viel Spaß euch und genießt eure freie Zeit.", sagte sie etwas besorgt. "Machen wir. Mach dir keine Sorgen. Uns geht es gut.", beschwichtigte ich sie. "Okay, es ist nur, in letzter Zeit wirkt ihr etwas müde.", gab sie zu. "Ach Mama, es ist TubeClash Zeit. Das ist normal. Sei froh, dass wir nicht mehr nur ein Team aus drei Leuten sind. Es ist alles völlig okay. Vielleicht sind wir etwas zu perfektionistisch, aber das ist vollkommen okay.", erklärte ich leise. "Na dann, wenn du das sagst. Pass einfach auf dich auf und überarbeite dich nicht. Du bist auch nur ein Mensch.", erinnerte sie mich. "Ja, ich weiß. Das hast du uns während der ersten Staffel schon oft genug gesagt! Ich zitiere 'Ali, Kostas und Mik, hört doch mal auf zu arbeiten. Ihr seid zwar erwachsene Menschen, aber ihr braucht auch mal frische Luft, ab nach draußen. Ich räum hier erstmal auf.'und dann hast du uns aus der Bude gejagt.", erzählte ich lachend. "Ich erinnere mich.", lachte sie auch. "Na gut, dann noch frohe Weihnachten und wir sehen uns dann die Tage vor Silvester. Ich hab euch lieb.", meinte ich zum Abschied. "Wir dich auch. Grüß Kostas von uns und auch den kleinen Wollknäuel.", gab sie zurück und legte dann auf.

Kostory - OneShotsammlung #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt