Der OS ist für die liebe @AbseitsderNorm und schon gefühlt ewig fertig XD Also bitte...
„Mik, du musst ihn suchen gehen.", forderte Ali und im nächsten Moment zuckten wir zusammen. Schüsse fielen! Schreie waren zu hören! „Aber wo? Verdammt, warum musste alles so kommen?", fragte ich mehr mich selbst, doch Ali antwortete mit einem Schulterzucken. „Mik, ich weiß, dass es hätte anders laufen sollen, aber morgen sind wir vielleicht schon tot, also lauf und such ihn. Ich weiß, dass du es ihm noch einmal sagen musst. Und ich wette, dass er es hören will. Ich wette er sitzt irgendwo da draußen und wartet auf dich.", meinte er und sah mich streng an. „Ja du hast ja Recht, aber da draußen herrscht Krieg. Ich weiß nicht wo er ist.", sagte ich traurig. „Gott, Marik Aaron Roeder! Warum habt ihr euch getrennt?", wollte Ali wütend wissen. „Weil ich der größte Vollidiot war, den man sich vorstellen konnte und ich ihn betrogen habe.", gab ich kleinlaut zu und stand auf. Ich schnappte mir meine Jacke und suchte meine Waffe. Mittlerweile hatte sich fast jeder eine Waffe besorgt. Wir hatten eine neue Regierung. Ein Bürgerkrieg war ausgebrochen und die Regierung hatte veranlasst, dass Polizisten grundlos auf Homosexuelle und Leute mit Migrationshintergrund schießen durften. Es wäre ja kein Problem gewesen, denn man sieht es ja nicht jedem direkt an, doch bevor diese neue Regierung an die Macht kam, war ich ja ziemlich bekannt und deshalb stand ich auf der sogenannten Black List. „Wünsch mir Glück.", rief ich und verließ unser Versteck. Ich versuchte mich hinter Mauern zu verstecken und mir einen Weg durch die Stadt zu bahnen.
„HEY!", schrie jemand hinter mir und schoss auf mich. Die Kugel traf mich nicht und ich rannte in eine bekannte Gasse. Der Schütze verfolgte mich. Ich kauerte mich hinter einen Müllcontainer und hörte wie mein Verfolger immer näher kam. Ich lächelte und deckte eine Klappe auf und verschwand in den Untergrund. Schnell machte ich Klappe wieder zu und rannte durch den Tunnel. Überall hatte man schon Gedenktafeln auf gehangen. Alles Opfer der neuen Regierung. Immer wieder musterte ich die Tafeln in der Hoffnung, dass Kostas noch nicht tot ist. „Hey Mik.", sprach mich plötzlich jemand an. Blinowski! Ich drehte mich um und sah, dass er weinte. In seiner Hand eine Tafel. „Wer?", fragte ich nur. „Melissa.", gab er knapp von sich und brach in Tränen aus. „Nein.", hauchte ich erschrocken und musste mir mal wieder vor Augen führen, dass Melissa ja auch ausländische Wurzeln hatte. Tränen liefen mir über die Wange. Ich zog Blinowski an mich und strich ihm sanft über den Rücken: „Hey alles wird wieder gut.", meinte ich ruhig und löste mich wieder. „Nichts wird wieder gut, aber jetzt sag mal, was führt dich in den Untergrund?", wollte er wissen. „Kostas. Ich muss ihn finden. Weißt du wo er ist?", fragte ich verzweifelt. „Ja, er versteckt sich in dem Keller von Melissas Laden.", sagte er und mir fällt ein Stein vom Herzen. „Danke. Ich muss los, bevor sie ihn finden.", meinte ich und rannte los.
Erleichtert erreichte ich die Klappe, die aus dem Untergrund in Melissas Laden führt. Ich versuche sie zu öffnen, doch es geht nicht. Ich klopfe dagegen: „Kostas. Mach bitte auf. Ich weiß, dass du da drin bist.", rief ich panisch. Es dauerte einen Moment und die Klappe wurde geöffnet. Ich kletterte in den Keller und das erste was ich wahrnahm, war Getrampel über uns. „Sei leise.", hauchte Kostas kaum hörbar. Ich nickte und schloss leise die Klappe. Das Getrampel verklang und wir atmeten erleichtert aus. „Was willst du hier?", fragte Kostas plötzlich und eine Träne rollte über seine Wange. „Ich musste dir unbedingt noch sagen, dass ich dich liebe.", brachte ich es auf den Punkt. Er lächelte: „Du hast dir einen Weg durch das schlimmste Gebiet der Nation gebahnt, um mir zu sagen, dass du mich liebst?", hakte er nach. „Ja. Ich weiß nicht, wie lange ich noch ungeschoren davon komme und deshalb musste ich dir noch einmal sagen, dass ich dich liebe, bevor es zu spät ist.", erklärte ich und sah ihm in die Augen. „Mik, warum hast du das getan? Wenn du mich liebst, warum hast du mich dann betrogen?", wollte er wissen. „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich weiß nur, dass es ein riesengroßer Fehler war. Kostas, ich liebe dich.", sagte ich und legte eine Hand auf seinen Arm. Er zuckte zusammen. „Babyboii, was ist los?", fragte ich besorgt und schob seinen Ärmel hoch. Geschockt starrte ich auf die Wunde an seinem Arm. „Ich war oben, um mir was zu essen zu besorgen. Polizisten haben mich entdeckt und du weißt ja selbst, dass wir auf der Black List stehen. Sie haben auf mich geschossen und die Kugel hat mich gestreift.", erzählte er und sah mich mit Tränen in den Augen an. „Zeig mal her.", meinte ich und begutachtete die Wunde. Die Kugel schien ihn wirklich nur gestreift zu haben. Gut, das ich nicht nur meine Waffe mitgenommen hatte. Ich öffnete den kleinen Erste Hilfe Koffer und holte einen Verband raus. Vorsichtig säuberte ich die Wunde und er zog scharf Luft ein, als ich das Desinfektionsmittel auftrug. „So das hätten wir.", flüsterte ich sanft, als ich fertig war. „Danke.", er legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich schlang die Arme um ihn. Wir schwiegen und genossen für einen Moment die Stille. Plötzlich legte er seine Lippen auf meine. Sofort erwiderte ich den Kuss und zog ihn auf meinen Schoß. Ich zog ihn noch näher an mich und vertiefte den Kuss. Kostas löste sich von mir und ließ seine Lippen zu meinem Hals wandern. Ich seufzte und genoss dieses Gefühl. Ich spürte wie Kostas an meiner Haut grinste. Er presste sich enger an mich und ich konnte die Beule in seiner Hose spüren. „Babyboii.", keuchte ich als er anfing sich zu bewegen. Er schob mein Oberteil hoch und zog es mir über den Kopf. Ich packte ihn an den Hüften und warf ihn nach hinten. Er lachte dreckig und ich legte mich über ihn. Ich zog ihm sein Oberteil aus und fing an seinen Körper mit Küssen zu überdecken. Er war so wunderschön. „Ich liebe dich.", hauchte ich und verwöhnte weiter seine Haut. „Ich dich a-auch.". keuchte er, als ich mit meiner Zunge seine Nippel umspielte. Ich lachte dreckig auf und legte meine Lippen auf seine. Meine Hände wanderten zu seiner Hose. Er stöhnte in den Kuss, als ich seine Hose runterschob und mich an ihn presste. Kostas ließ seine Hände über meinen Rücken wandern und schob meine Hose von meinem Hintern. Seine Hände glitten in meine Boxershorts und ich musste stöhnen, da er anfing meine Backen zu massieren. Immer wieder fuhr ich mit meinen Lippen über seinen Körper. Mittlerweile hatten wir keine Boxershorts mehr an. Langsam strich ich über die Innenseite seiner Schenkel, was ihm ein Seufzen entlockte. Meine Finger wanderten zu seinem Eingang und ich ließ meine Finger nacheinander langsam in ihn eindringen. Er stöhnte laut auf und mir entfuhr ein dreckiges Lachen. „M-Mik!", keuchte er und krallte seine Finger in meine Haut. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Während ich ihn vorbereitete, verwickelte ich ihn wieder in einen langen und intensiven Kuss. Ich zog meine Finger aus ihm heraus und musste breit grinsen, als er gequält stöhnte. „Mik.", wimmerte er und sah mich mit einem lustverschleierten Blick an. „Ist mein Babyboii etwa ungeduldig?", raunte ich in sein Ohr und fing an mich an ihm zu reiben. Er lachte dreckig und fing an an meinem Ohr zu knabbern: „Hör auf zu labbern und fick mich.", keuchte er und hob sein Becken an. Ich legte meine Lippen wieder auf seine und positionierte mich vor seinem Eingang. Wir stöhnten beide auf und ich fing an mich zu bewegen. Für einen Moment blendeten wir einfach alles andere aus.
Nach einiger Zeit kamen wir beide unter lautem Stöhnen. Ich zog mich aus ihm heraus und ließ mich neben ihm fallen. Wir kamen langsam wieder zu Atem und kuschelten uns aneinander. „Wir sind auch unverbesserlich.", flüsterte Kostas plötzlich lachend. „Wieso?", fragte ich grinsend. „Na da draußen tobt der Krieg und wir denken nur an Sex.", lachte er und zog mich näher an sich. „Liegt an dir. Kann ich ja nichts dafür, dass du so verdammt heiß aussiehst.", hauchte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Schleimer.", schnaubte Kostas und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Ich wollte gerade etwas sagen, als wir wieder lautes Getrampel über uns wahrnahmen. „Wir müssen hier weg.", flüsterte er kaum hörbar und ich nickte. So leise wir möglich zogen wir uns an und verschwanden durch die Klappe, durch die ich vorhin erst gekommen war. „Und wo jetzt hin?", fragte ich und sah Kostas verzweifelt an. „Keine Ahnung. Wo kommst du denn her?", wollte er wissen. „Aus unserer alten Wohnung. Aber da können wir jetzt nicht hin. Polizisten haben mich gesehen und ich konnte gerade noch rechtzeitig in den Untergrund flüchten. Ich wette, die warten dort auf mich.", erzählte ich und kaute auf meiner Unterlippe. Kostas lachte und hob eine Hand an mein Gesicht. Mit dem Daumen zog er meine Lippen zwischen meinen Zähnen weg und drückte mir kurz einen Kuss auf meine Lippen. „Du sollst nicht immer auf deiner Lippe rum kauen. Wie oft habe ich dir das schon gesagt?", hakte er liebevoll nach. „Oft.", meinte ich knapp und lächelte. „Ich hab dich vermisst.", hauchte er und sah mir in die Augen. „Ich dich auch.", flüsterte ich und küsste ihn noch einmal. Plötzlich ertönten Schüsse. Nicht so dumpf, als wären sie weit über uns, sondern direkt hier in den Tunneln. „Scheiße.", fluchte Kostas und sah sich um. Am Ende des Tunnels tauchten zwei bewaffnete Polizisten auf. „Lauf!", forderte ich und schubste Kostas ein bisschen an. Ich zückte meine Waffe und zielte. „Haut ab, oder ihr seid tot!", drohte ich. „Mik.", Kostas zog an meinem Arm. „Kostas, lauf weg.", befahl ich und wandte den Blick nicht von meinen Gegnern. „Nein, ich hab dich gerade erst zurück, da lasse ich dich doch nicht allein.", meinte er und duckte sich hinter mich. „Kostas bitte. Du bist unbewaffnet, also verschwinde, bevor sie es merken.", forderte ich kaum hörbar. „Mik, ich lasse dich nicht allein. Ich liebe dich und entweder sterbe ich jetzt mit dir oder du flüchtest mit mir.", raunte er und legte eine Hand auf meine Hüfte. „Kostas, wenn ich ihnen den Rücken zudrehe, dann erschießen sie uns.", knurrte ich und ließ die Polizisten immer noch nicht aus den Augen. „Wir werden gleich so oder so sterben. Zumindest einer von uns, also was soll's. Ich will sowieso nicht ohne dich leben.", erklärte er leise. Ich seufzte. Er hatte ja Recht. Ich stand auf und drehte mich zu Kostas. Es war still. Zu still! Ich schaute kurz zu unseren Beobachtern. Sie waren näher gekommen. Ich lächelte: „Babyboii, ich liebe dich und du hast Recht. Ich werde sowieso sterben und wenn ich die Chance habe an deiner Seite zu sterben, dann ist das wohl der schönste Tod, den ich mir vorstellen kann.", sagte ich und drückte meine Lippen auf seine. Er grinste in den Kuss und fuhr mit seiner Zunge über meine Lippen. Wir vertieften den Kuss. Schüsse schallten durch den Tunnel, doch ich löste mich nicht von Kostas, bis alles um mich herum schwarz wurde.
„Mik, bitte wach auf!", nahm die flehende Stimme einer Person wahr. Die Stimme klang weit entfernt und ich wusste nicht, ob ich träumte, oder ob es real war. Ich versuchte mich zu konzentrieren. Langsam und blinzelnd öffnete ich die Augen. Ich sah mich um und sah in das verweinte Gesicht von Kostas. „Wo bin ich?", fragte ich und sah mich verwirrt um. „In einem Lazarett.", sagte er leise und Tränen rollten über seine Wange. „Warum?", fragte ich mit schwacher Stimme. „Sie haben die Tunnel entdeckt und haben dich angeschossen. Ich hab mir deine Waffe geschnappt und die Schützen erschossen. Ich hab dich hier her gebracht, doch die Regierung hat die Tunnel gesprengt.", erklärte er mit zitternder Stimme. „Wo sind die anderen? Ali? Blinowski?", wollte ich besorgt wissen. „Es geht ihnen gut. Sie konnten noch rechtzeitig fliehen. Sie haben auch das Wohnhaus, in dem wir gewohnt haben, gesprengt. Du glaubst gar nicht, was für eine Angst ich um dich hatte, als du in meinen Armen zusammengesackt bist.", flüsterte er und gab mir einen Kuss. Plötzlich dröhnte eine Stimme durch die Räume. Luftangriff! Alle, die noch fliehen konnten, sollten sofort das Weite suchen. „Kostas, Babyboii. Geh! Bring dich in Sicherheit!", forderte ich schwach. „Ich lass dich nicht allein. Wie ich schon in den Tunneln sagte, ich sterbe lieber an deiner Seite, als allein.", hauchte er. „Nein, du hast gesagt, entweder stirbst du mit mir oder ich fliehe mit dir.", stellte ich fest. „Ist doch egal. Ich liebe dich und will an deiner Seite sterben, wenn ich die schon die Wahl habe.", meinte er und legte dann seine Lippen auf meine. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlich. Noch einmal dröhnte die Warnung durch die Räume. Kostas verstärkte den Druck auf meine Lippen und ich erwiderte. Ich konnte mir keinen schöneren Tod vorstellen, als diesen. Einer lauter Knall ertönte! Einer Druckwelle erreichte uns und sprengte das Gebäude. Aus! Vorbei! Alles schwarz! Tod!
Die Musik-OneShots kommen dann die Tage. Wenn ich die Zeit finde!
DU LIEST GERADE
Kostory - OneShotsammlung #Wattys2017
FanfictionSo da mir des öfteren OneShots durch den Kopf geistern und ich mein Profil nicht damit vollballern will, pack ich das was ab jetzt kommt, alles hier rein. Wie sich das für OneShots gehört, sind alle Kapitel unabhängig voneinander.