#Dylmas - Wahrheit! (Lemon!)

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Das hier ist die Fortsetzung, von meinem letzten OS. Die liebe Maki3007 hat sich die gewünscht und mich lässt diese Idee einfach nicht in Ruhe. Der OS ist aus Dylans Sicht.


"Mik, wo ist mein Batman-Pullover?", rief ich fragend durchs Haus. "Was weiß denn ich? Dylan, du bist bald 17 Jahre alt. Du musst doch wissen, wo deine verdammten Klamotten sind.", kam es aus dem Arbeitszimmer meiner Eltern zurück. Ich verdrehte die Augen. Eltern sind manchmal echt anstrengend. "Gut, dann frag ich halt Dennis!", meinte ich so laut, dass er es hören konnte. Ich und meine Schwester nannten unsere Eltern immer beim Vornamen, denn es war etwas verwirrend, wenn man Papa rief und einfach mal zwei Personen antworteten. Ich lief runter ins Wohnzimmer: "Dennis, weißt du wo mein Batman-Pulli ist?", fragte ich den jüngeren meiner Väter. "Musst du Mik fragen. Sonst zieh doch einfach was anderes an.", schlug er vor. Ich verdrehte die Augen: "Gut, muss ich dann ja wohl.", sagte ich ein wenig genervt. "Was hast du denn überhaupt vor?", wollte Dennis wissen. "Ich bin mit Thomas verabredet. Ich will es ihm endlich sagen.", erzählte ich und sah verlegen zu Boden. "Das ist doch gut. Dann viel Glück.", wünschte er mir und ich verschwand wieder. Ich durchwühlte meinen Kleiderschrank und fand nen alten bequemen Pulli, den Mik mir mal geschenkt hatte. Es war irgendein Merch von einem alten Projekt der Beiden. Ich nahm den Pulli und zog ihn über. Ich schaute auf die Uhr und wurde nervös. In einer halben Stunde sollte ich bei Thomas sein. Er meinte gestern, dass er mir unbedingt etwas erzählen müsste. In meinem Kopf malte ich mir die schlimmsten Szenarien aus. Was wenn er mir sagen wollte, dass er eine Freundin hat? Oder, dass er wegzieht? Oder, dass er tot krank ist? Das unwahrscheinlichste war aus meiner Sicht, dass er mich auch liebte. Thomas war garantiert nicht schwul, aber ich musste es ihm einfach sagen. Ich ging ins Bad und machte meine Haare. Thomas wohnte zwar direkt nebenan und hatte mich auch schon ohne perfekt gestylte Haare gesehen, aber trotzdem. Wenn es um meine Haare ging, dann war ich ziemlich eigen. Als ich zufrieden war, musste ich auch schon los. "Ich bin dann mal nebenan bei Thomas.", rief und verließ das Haus. Ich lief die paar Meter bis zu dem Haus von seiner Familie und klingelte. Mein Herz fing an zu rasen und ich wurde immer nervöser. Ich hörte Schritte im inneren des Hauses. Die Tür ging auf und ein lächelnder Thomas machte auf. "Komm rein. Meine Eltern sind nicht da.", erklärte er und schloss die Tür hinter mir. Wie selbstverständlich ging ich in sein Zimmer und pflanzte mich auf sein Bett. Er folgte mir und setzte sich zu mir. "Was wolltest du mir sagen?", fragte ich und kaute nervös auf meiner Unterlippe rum. "Fang du an. Du wolltest mir doch auch was sagen, oder nicht?", kam von ihm zurück. Sein Blick war auf die Bettdecke gerichtet. "Ich wollte dir sagen...Na ja ich bin, bitte hass mich nicht, aber ich bin schwul.", brachte ich hervor. "Warum sollte ich deshalb hassen? Dylan, wir sind schon ewig befreundet und deine Eltern sind schwul. Habe ich jemals den Eindruck gemacht, dass ich etwas gegen Schwule hätte, außerdem wäre das etwas heuchlerisch, oder nicht?", meinte er fragend. "Warum wäre es heuchlerisch?", hakte ich nach. Er lächelte nervös: "Na deshalb.", sagte er leise und drückte dann seine Lippen auf meine. Ich war im ersten Moment total geschockt, doch dann erwiderte ich den Kuss. "Ich hab mich in dich verliebt.", hauchte er, als wir uns wieder voneinander lösten. "Ich mich auch in dich.", gab ich zu und sah ihm in die Augen. In seine wunderschönen leuchtend grünen Augen. Unsere Lippen trafen sich ein weiteres mal. Es war das schönste Gefühl der Welt. Wir lösten uns wieder von einander. "Dylan?", fragte er leise. "Ja?", gab ich zurück. "Wie hast du gemerkt, dass du in mich verliebt bist bzw. dass du schwul bist?", wollte er wissen. Ich schluckte: "Willst du das wirklich wissen?", hakte ich nach. Er nickte und ich fing an zu erzählen: "Na ja, dass ich schwul bin habe ich gemerkt, als ich mir Schwulenpornos angesehen habe und die ziemlich geil fand. Am Anfang dachte ich noch, dass es eine Ausnahme wäre, also als ich den allerersten gesehen habe, doch dann hab ich mir normale Pornos angesehen und die fand ich irgendwie nicht so geil.", erklärte ich und merkte, wie ich rot wurde. "Hey das muss dir nicht peinlich sein. Ich hab auch schon genug gesehen. Und wie hast du gemerkt, dass du in mich verliebt bist?", hakte er nach. "Na ja, kannst du dich noch an den 18ten von Melli erinnern, wo du beim Flaschendrehen für uns strippen musstest?", fragte ich und er nickte. "Da wusste ich schon, dass ich auf Jungs stehe, doch irgendwie war es mir peinlich, was jetzt im Nachhinein total dämlich ist, weil ich ja weiß, dass es nicht schlimm ist und das ich es nicht steuern kann. Aber auf jeden habe ich bei der Party zum ersten Mal gemerkt, dass ich dich heiß finde. Danach hab ich mir halt immer öfter vorgestellt, wie es wäre dich zu küssen. Und vor ein paar Tagen hab ich, oh gott ist das peinlich. Egal, vor ein paar Tagen hab ich mir einen runtergeholt, während ich mir das Video angesehen habe, auf dem du strippst. Du weißt ja, dass Olli es gefilmt und allen anwesenden geschickt hatte. Und wie schon gesagt, hab ich mich, während ich es mir angesehen habe, selbstbefriedigt und mir dabei vorgestellt, wie es wäre dich zu vögeln. Danach war mir klar, dass ich auf dich stehe und ich hab mich gefragt, ob ich dich einfach nur geil finde, also nur zum Ficken oder ob ich wirklich in dich verliebt bin. Ich hab halt nachgedacht und musste immer wieder an deine Augen denken und daran, wie deine Art zu reden mich jedes Mal um den Verstand bringt. Verdammt, ich bin einfach hoffnungslos verliebt in dich. Und du? Wann hast du gemerkt, dass du auf mich stehst?", wollte ich wissen. Er wurde leicht rot: "Das ist aber peinlich.", meinte er. "Peinlicher als meine Story kann es nicht werden, denn ich hab vergessen zu erwähnen, dass Mik mich erwischt hat, weil ich vergessen habe abzuschließen.", merkte ich an. Er lachte leise: "Okay, ja das ist wirklich peinlich." "Alsoooo...Erzähl!", forderte ich ihn auf. "Gut, also kannst dich erinnern, als wir in den letzten Ferien im Zeltlager waren?", wollte er wissen. "Ja, wir waren als Gruppenleiter mit. Wieso?", fragte ich. "Na ja, wir haben uns die ganze Zeit ein Zelt geteilt, weißt du noch?", ich nickte und forderte ihn still auf weiter zu reden, "Ich hab mich ziemlich oft in der Woche gefragt, wie es wäre dich zu berühren, also nicht so brüderlich-freundschaftsmäßig, sondern so richtig. Ich lag nachts oft wach und das klingt jetzt vermutlich creepy, aber ich hab dich beobachtet und jetzt kommt das peinliche. Ich hab mir, während du neben mir lagst, einen runtergeholt und mir vorgestellt, dass du es mir machst. Kannst du dich noch erinnern, dass du mich an dem einen Morgen gefragt hast, warum ich eine blutige Lippe habe?", wieder nickte ich nur, "In der Nacht davor, habe ich mir auf die Lippe gebissen, um zu verhindern, dass ich Stöhnen muss. Eigentlich hätte ich das niemals getan, aber mich machte die Vorstellung mit dir zu schlafen, einfach zu geil. Aber ich muss dir noch etwas sagen, was ich dir nie erzählt habe und auch sonst niemandem.", gab er zu. "Was denn?", fragte ich neugierig. "Ich hatte bevor wir ins Zeltlager gefahren sind etwas mit einem Jungen. Also so richtig, verstehst du? Aber im Zeltlager ist mir klar geworden, dass ich auf dich stehe. Gott, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie heiß du mich gemacht hast. An dem einen Tag, wo wir am See waren musste ich mich echt zusammen reißen um dich nicht zu überfallen.", erklärte er und lief rot an. "Du hattest mal einen Freund?", ich war verwirrt. Warum hatte er mir das nie erzählt? "Na ja, nicht direkt. Nennen wir es eher Affäre. Er hatte mich damals vor dem Zeltlager gefragt, ob ich mit ihm zusammen sein möchte, also so richtig. Ich hab ihm gesagt, dass er mir Zeit geben soll und das ich ihm nach dem Zeltlager meine Antwort geben. Nach der Woche, habe ich ihm dann gesagt, dass ich nicht mit ihm zusammen sein kann. Er war ziemlich enttäuscht, aber ich konnte einfach nicht. In meinen Gedanken gab es nur noch dich.", erzählte er und sah mich an. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.  Ich sah ihm einfach schweigend in die Augen. Seine leuchtend grünen Augen zogen mich einfach in ihren Bann. Unsere Gesichter näherten sich wieder und unsere Lippen trafen sich ein weiteres Mal. Diesmal blieb der Kuss aber nicht so unschuldig. Ich strich mit meiner Zunge über seine Lippen und schob sie leicht in seinen Mund, als er diesen leicht öffnete. Ich ließ mich rückwärts auf die Matratze fallen und zog ihn mit, so dass er auf mir lag. Seine Hände fuhren unter mein Shirt und er strich sanft über meine Bauchmuskeln. Langsam schob er meinen Pulli hoch und zog ihn mir schnell aus. Seine Lippen wanderten zu meinem Hals und seine Hände über meinen Körper. Er bewegte leicht sein Becken und brachte mich damit zum Stöhnen. Ich spürte, wie er grinste. Er leckte über den Fleck, den er an meinem Hals hinterlassen hatte und fuhr mit seiner Zunge weiter runter. Mit seinen Händen öffnete er schnell meine Hose und zog sie von meinen Beinen. Er grinste dreckig und wollte gerade wieder meinen Körper mit seinen Lippen bearbeiten, als ich uns umdrehte. Schnell zog ich ihm sein Oberteil aus und fing an seinen Körper mit Küssen zu bedecken. Ich presste mich eng an ihn und entlockte ihm damit ein leises Keuchen. Oh fuck, das war Musik in meinen Ohren. Ich wollte mehr. Meine Hände wanderte über seinen Körper und schließlich zu seiner Hose. Seine Hose war schnell verschwunden und er drehte uns wieder. Langsam bewegte er sich auf mir und entlockte mir damit immer wieder ein leises Stöhnen. Ich zog seinen Kopf zu mir runter und legte meine Lippen an sein Ohr: "Hör auf mich zu quälen. Fick mich bitte.", flehte ich mit rauer Stimme. Er lachte dreckig und zog mir meine Boxer aus. Er beugte sich kurz zu seinem Nachttisch rüber und holte ein Kondom und eine Tube Gleitgel hervor. Ich war ein bisschen nervös. Es war mein erstes Mal. "Ganz ruhig. Ich versuche so sanft, wie möglich zu sein.", versuchte Thomas mich zu beruhigen. Ich nickte und kaute leicht auf meiner Unterlippe. Ich spürte seine Finger an meinem Eingang. Er drang mit einem Finger in mich. Ich stöhnte auf. Es tat weh. Er gab mir einen Kuss und drang mir zwei weiteren Fingern in mich ein. Er fing an mich mit Scherenbewegungen zu weiten. Ich stöhnte und eine Träne lief mir über die Wange. "Sorry.", flüsterte Thomas sanft und wischte die Träne weg. Er zog seine Finger aus mir und positionierte seine Erregung an meinem Eingang. "Es wird gleich wieder wehtun, aber keine Sorge. Ich beeil mich deinen wunden Punkt zu treffen. Ich verspreche dir, danach siehst du Sterne.", erklärte er mit rauer Stimme. Ich nickte nur und er drang langsam in mich ein. Ich schrie auf und er hielt in der Bewegung inne, bis ich mich an das Gefühl gewöhnt hatte. Er fing langsam an sich zu bewegen. Er hatte Recht. Es tat höllisch weh, aber mit der Zeit wurde es besser. Er stieß immer wieder in mich und bedeckte dabei meinen Körper mit Küssen. Ich legte den Kopf in den Nacken und konnte nur noch Stöhnen. Er traf meinen wunden Punkt und ich schrie fast seinen Namen. Er fuhr mit einer Hand zu meiner Erregung und fing an mich nebenbei zu massieren. So dauerte es gar nicht mehr so lange, bis wir beide kamen. Thomas zog sich aus mir heraus und streifte sich das Kondom ab. Dann kuschelte er sich an mich. "Ich liebe dich.", hauchte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Ich dich auch.", flüsterte ich und strich im über den Rücken. Thomas Magen fing plötzlich an zu knurren. "Hat mein Engel etwa Hunger?", fragte ich sanft. Er nickte. Ich schaute zur uhr an der Wand. "Okay, entweder machen wir uns selbst was oder gehen zu mir rüber. Bei uns gibt es in ner halben Stunde essen.", schlug ich vor. "Das zweite, wenn wir kochen, ruinieren wir nur die Küche.", lachte er und löste wieder ein Kribbeln in mir aus. "Gut.", sagte ich mit einem Lächeln und schrieb schnell meinen Eltern. Es kam ein kurzes "Okay" zurück.

Nach 15 Minuten beschlossen wir dann schon mal rüber zu gehen. Ich stand auf und stöhnte vor Schmerz. "Ich glaub das war ne Nummer zu hart für dich, Baby.", lachte Thomas dreckig. "Das bekommst du alles zurück.", meinte ich verführerisch. Wir zogen uns an und machten uns auf dem Weg zu mir. Ich humpelte ein wenig, da es noch etwas weh tat. Ich schloss die Haustür auf und zog Thomas hinter mir ins Haus. "Da seid ihr ja, dann könnt ihr gleich den Tisch decken.", befahl Mik, der gerade die Treppe runter kam. Ich nickte nur und ging mit Thomas in die Küche. Als wir Hand in Hand die Küche betraten, stand Dennis am Herd und Mik hatte die Arme von hinten um ihn geschlungen. Ich räusperte mich kurz und sie drehten sich um. Sie musterten uns kurz und ein Lächeln trat auf ihre Gesichter. "Zu dem Fleck an deinem Hals sagen wir jetzt mal nichts.", lachte Dennis wissend und Mikm grinste nur. "Müsst ihr auch nicht.", meinte ich und hob unsere verschränkten Hände kurz hoch. Mik flüsterte Dennis etwas ins Ohr, woraufhin Dennis meinte: "Werden wir gleich sehen." Ich war verwirrt. "Na los jetzt, Dylan. Der Tisch deckt sich nicht von allein.", forderten meine Eltern und ich ging bzw. humpelte zum Schrank. Nach fünf Minuten war das Essen dann auch fertig und wir setzten uns alle. Ich versuchte mich so vorsichtig wie möglich zu setzen. Doch als ich saß, verzerrte ich das Gesicht vor schmerz. "Thomas, das nächste Mal solltest du sanfter zu Dylan sein.", riet Mik mit einem breiten Grinsen. Wir liefen beide rot an: "Wie meint ihr das?", wollte ich wissen. "Wir sind nicht blind. Außerdem waren wir auch mal so alt, wie ihr und Dylan, wir wissen sehr wohl wie schmerzhaft das sein kann.", erklärte Dennis mit einem noch breiteren Grinsen. Mik lachte: "Ich kann mich noch erinnern, wie du damals gehumpelt bist.", sagte er und sah dabei Dennis an. "Drei Tage tat mein Arsch weh, aber du warst auch echt hart zu mir gewesen.", merkte Dennis an. "Bitte, könnten wir das Thema wechseln?", fragte ich und konnte mir vorstellen, dass ich rot wie eine Tomate war. "Klar, aber das muss euch nicht peinlich sein.", sagte Mik und setzte sich auch an den Tisch. Elena kam auch in die Küche und musterte uns kurz. Ihr Blick blieb an meinem Hals hängen und sie lachte: "Dylan, ich wusste schon immer, dass du eine richtige Bitch bist.", meinte sie und nahm auch Platz. "Wie meinst du das?", hakte ich nach. "Ach Brüderchen, der Fleck an deinem Hals ist ja wohl eindeutig.", erklärte sie. "Wie kommst du denn darauf, dass wir es direkt getrieben haben?", wollte ich wissen. Sie lachte und zog ihr Oberteil ein Stück runter: "Denkst du ich leb hinterm Mond?" Ein großer lilaner Fleck zierte ihre Schulter. Meine Eltern musterten sie geschockt: "Willst uns nicht was sagen?", fragte Mik scharf. "Ähm also ich hab da jemanden kennen gelernt.", erzählte sie schüchtern. "Ah ist ja interessant. Wann wolltest du uns das denn sagen?", hakte Dennis nach. "Demnächst irgendwann.", gab sie zu. "Achso.", kamen von den beiden und sie begannen Elena auszufragen. Thomas und ich aßen schnell zu Ende und standen dann auf. Wir hofften, dass man nicht bemerkte wie wir die Küche verließen. Doch zu früh gefreut. "Jungs, lasst es aber jetzt langsam angehen.", rief Mik uns nach und lachte. Es war manchmal echt anstrengend schwule Eltern zu haben. Meistens waren sie ganz locker, aber manchmal auch streng.


So hätten wir das auch. Die Idee musste einfach raus. Danke an Marie noch mal, die mich auf die Idee überhaupt gebracht hat!


Kostory - OneShotsammlung #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt