Die Idee zu diesem Ende kommt von minnicat3 ! Ich hab zu den anderen Ideen auch versucht was zu schreiben, aber das war einfach scheiße. Es ist kurz, aber es ist ja auch nur das Ende.
"Mama, wir sind da!", rief Kostas, als wir das Haus betraten. Aus der Küche hörte man ein Scheppern und kurz darauf tauchte Frau Weiß im Flur auf. "Wollt ihr was essen?", wollte sie freundlich wissen. Kostas sah mich an und ich nickte. Ich stellte meine Tasche ab, bevor ich in die Küche ging. "Soll ich dir irgendwie helfen?" Die ganze Küche stand voll mit irgendwelchen Salaten. "Nein, das ist für das Grillfest heute Abend. Wollt ihr mit?" "Ich weiß nicht. Ich hatte eigentlich nicht vor mich jetzt schon vor dem ganzen Dorf zu outen." Seine Mutter nickte: "Ach ja. Ihr seid ja jetzt ein Paar. Das freut mich für euch.", irgendwie klang sie nicht wirklich überzeugt. Sie musterte mich skeptisch.
Nach dem Essen lagen Kostas und ich auf seinem Bett. "Du bist so wunderschön", er fing an Küsse in meinem Nacken zu verteilen, was mir eine Gänsehaut bescherte. Ich drehte mich in seinen Armen und legte meine Lippen auf seine. Meine Hände ließ ich über seinen Körper wandern. Langsam schob ich sein Shirt hoch. Er grinste in den Kuss und drehte uns, so dass er nun auf mir saß. Er löste sich von mir, damit ich ihm sein Oberteil ganz ausziehen konnte. Plötzlich ging die Tür auf. Wir schreckten auseinander. "Tut mir leid. Ich hatte geklopft, aber niemand hat reagiert. Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich jetzt gehe." "Ist gut." Frau Weiß verließ den Raum wieder und wir machten da weiter, wo wir aufgehört hatten.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und war allein. Ich setzte mich auf. Neben mir entdeckte ich eine Nachricht.
Bin kurz bei der Arbeit. Muss was klären. Ich liebe dich.
Ich lächelte und stand auf. Langsam ging ich die Treppe runter. Frau Weiß war in der Küche. Als sie mich sah lächelte sie gezwungen. "Möchtest du einen Tee? Kostas meinte, dass du keinen Kaffee trinkst. Er ist kurz ins Tanzstudio gefahren.", während sie sprach sah sie mich nicht einmal an. Was hatte sie bloß? "Ein Tee wäre nett." Ich setzte mich an den Tisch und sah auf mein Handy.
Es dauert etwas länger. Tut mir leid. Sobald ich hier fertig bin gehör ich ganz dir.
Ich lächelte wieder und schrieb ihm zurück, dass es kein Problem sei. "Kostas braucht etwas länger.", meinte ich, als Frau Weiß mir meinen Tee hinstellte. Sie nickte nur und ich trank meinen Tee. Frau Weiß bereitete das Mittagessen vor. Ich checkte meine Social Medias. Nichts neues. "Soll ich dir helfen?", ich war aufgestanden und lehnte nun an der Arbeitsplatte. "Nicht nötig." Sie klang kühl und abweisend. Ich seufzte: "Okay, was ist los? Du bist doch sonst nicht so abweisend. Als ich noch nicht mit Kostas zusammen war, warst du freundlicher." Frau Weiß sah mich musternd an: "Ich will nicht, dass du ihm weh tust." "Ich tu ihm nicht weh." "Er hat mir erzählt, dass dein Ex auch mal dein bester Freund war. Ich will nicht, dass du mit Kostas dasselbe machst." Man merkte ihr an, dass sie sich Sorgen machte. "Glaub mir, dass will ich auch nicht. Ich liebe ihn. Ich hab mich lange dagegen gewährt, weil ich Angst hatte. Ich will nicht, dass mir mit Kostas dasselbe passiert, wie mit Tommy. Ich kann nicht versprechen, dass es ewig hält. Zumindest jetzt noch nicht. Aber ich verspreche dir, dass ich alles tue, damit er glücklich ist. Der Gedanke, dass ich ihm irgendwann weh tun könnte, tut mir selbst weh. Ich kann verstehen, dass du mir misstraust, doch ich will ihn. Nur ihn. Ich liebe ihn.", versprach ich ihr. Sie lächelte. "Ich liebe dich auch." Kostas trat in die Küche und kam auf mich zu. Ich schloss ihn meine Arme. Er sah mir in die Augen: "Ich hab auch Angst. Ich will dich nicht verlieren. Ich will, dass du glücklich bist und solltest du irgendwann merken, dass du ohne mich glücklicher bist, dann wird mir das unendliche Schmerzen bereiten, aber ich werde es verkraften, denn ich will nur, dass du glücklich bist." "Kostas, ich will dir nicht weh tun. Ich will, dass du glücklich wirst. Ich will dich an meiner Seite haben." Kostas lächelte und küsste mich. Wir hatten genug gesagt. Das Einzige, was nun zählte, waren seine Lippen auf meinen. Das Kribbeln, welches durch meinen Körper fuhr, wollte ich nie wieder missen.
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Kostory - OneShotsammlung #Wattys2017
FanfictionSo da mir des öfteren OneShots durch den Kopf geistern und ich mein Profil nicht damit vollballern will, pack ich das was ab jetzt kommt, alles hier rein. Wie sich das für OneShots gehört, sind alle Kapitel unabhängig voneinander.