Uuuhhuuuuu... Ihr habt ja fleißig spekuliert 😍 Ich löse es auf.
Viel Spaß dabei❤
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> Marco <
"Willst du bei mir einziehen? Also so richtig?", kriege ich die Worte endlich raus. Leider ist Hanna jetzt zum stummen Fisch mutiert. Mein Herz überschlägt sich fast, es bringt mich beinahe um, dass sie mr nicht antwortet. Was ist denn so schwer daran, mir eine Antwort zu geben?! Ich meine, hab ich Chinesisch gesprochen oder was? "Wie jetzt? So richtig?", fragt sie mich jetzt und ich bin geplättet. "Wie? Das ist deine Antwort? Du erfragst die Rahmenbedingungen?", japse ich perplex und bin gekränkt. "Äh... Naja...Also...", stammelt sie und wird rot. "Sag mal, ist das jetzt dein Ernst?", pampe ich sie eingeschnappt an. "Marco, ich..", murmelt sie verlegen, sieht zu Boden. Mein Herz bekommt einen Sprung, es tut weh. Wieso sagt sie nicht einfach ja, sondern zögert so sehr. "Das ist mir jetzt echt zu blöd. Du hättest doch einfach zusagen können oder? Wieso lässt du mich wie einen absoluten Trottel dastehen?!", maule ich, will an ihr vorbei ins Wohnzimmer.
"Marco, warte doch mal!", hält sie mich zurück und drückt meine Hand. Ich weiß nicht, ob ich wütend, enttäuscht oder einfach nur beleidigt sein soll. "Ja? Was?", murre ich ungehalten, sie schaut mich lieb an und meint dann leise: " Denkst du nicht, dass das zu früh wäre? Ich will doch nur nicht, dass wir das überstürzen und dann scheitern!", jammert sie verzweifelt, aber ich bin angepisst. "Woran sollen wir scheitern? Was soll dieser Schwachsinn?? Ich liebe dich! Ich will dich bei mir haben, jeden verdammten Tag und du gibst mir so ne Abfuhr!", poltere ich und im Wohnzimmer ist es still geworden. Wahrscheinlich lauschen die drei gerade unserem Streit. Das ist doch scheiße! "Beantworte mir doch bitte einfach mal prinzipiell diese eine Frage! Würdest du überhaupt mit mir zusammen wohnen wollen?! Oder ist das so abwegig?!", schnauze ich sie böse an und merke, dass ich schon wieder zu weit gehe. Wieso kann ich nicht meinen Mund halten?! "Wieso mutierst du jetzt zum Arschloch? Nur weil ich nicht gleich Hurra schreie? Mann, es ist viel passiert zwischen uns! Ich will doch nur, dass es funktioniert! Das finde ich echt scheiße von dir!", pflaumt sie mich jetzt an und mir rutscht das Herz in die Hose. "Beantworte mir meine Frage!", wiederhole ich genervt. Ich kann meine Klappe immer noch nicht halten! "Ja, du Arschloch! Aber weißte, wenn wir da jetzt drüber streiten müssen, hab ich dich nicht mehr so Bock drauf - du Schnösel!", schreit sie mich nun wutentbrannt an, lässt meine Hand los. In ihren Augen glimmt wieder diese unbändige Wut auf, die ich schon so oft bei ihr gesehen habe und die ich zu fürchten weiß.
"Hanna! Nein! Aber ich dachte, du möchtest das auch!", erwidere ich nun weniger grimmig. Schmerzhaft zieht sich mein Herz zusammen, wieso können wir nicht einmal friedlich miteinander umgehen? "Ja, das hätte ich ja auch! Ich wollte doch nur nachfragen! Was flippst du denn gleich so aus?!" Stumm starre ich sie an. Auch wenn mir mein Herz bis zum Hals schlägt, ich irgendwie enttäuscht bin, aber wie sie so vor mir steht, mit roten Wangen, ihr Brustkorb hebt und senkt sich schnell und dieses Feuer, dass sie versprüht - ich liebe sie auch dafür. Für ihr Temperament, für ihren Dickkopf. "Ich liebe dich", sage ich nur, ergreife wieder ihre Hand und ziehe sie an mich. "Du Zicke", raune ich ihr zu und sehe ihr tief in die Augen. "Arschloch", brummt sie beleidigt, dann presse ich meine Lippen hart auf ihre, schlinge meine Arme um ihre Taille. Die Hitze, die durch den Streit entstanden ist, verändert sich plötzlich und wird zu einer elektrisierenden Energie, die wir schon lange zurückgehalten haben.
"Zieh bei mir ein", bitte ich sie nun nach einem leidenschaftlichen Kuss. Sie klammert sich an mein Shirt und nickt dann fast unmerklich. Aber ich nehme es wahr und es macht mich sehr glücklich. "Wieso musst du nur so stur sein?", flüstere ich ihr ins Ohr, muss mich unsagbar zusammenreißen, um sie nicht hier und jetzt in der Küche flachzulegen. "Weil ich so bin", entgegnet sie nur, allerdings mit einem frechen Grinsen auf den Lippen und einem gefährlich intensiven Flackern in den Augen. "Das werden 50 spannende Jahre, aber du wirst mich trotzdem fragen können, ob ich dich noch genauso toll finde wie jetzt, weil ich nicht aufgeben werde, du Dickkopf!", lächle ich sie an. Ich meine jedes Wort genauso, wie ich es gesagt habe. Soll sie doch mit mir streiten, keifen und sich aufregen - ich habe genauso in sie verliebt und es gehört irgendwie dazu bei uns. Wir können gar nicht anders. "Willst du das wirklich?", murmelt sie unsicher, wird wieder rot. "Ja, du schwerhöriges Ding." "Okay, Herr Oberschnösel, dann zieh ich bei dir ein", meint sie nun mit einem breiten Grinsen und hinter uns beginnt jemand zu klatschen.
Erschrocken wirbeln wir herum. "Äh...", bringe ich nur hervor, als ich Jodie erblicke, die freudestrahlend in die Hände klatscht. "Weshalb applaudierst du bitte?", will ich verwirrt von ihr wissen. Davon mal abgesehen, dass es super unangenehm ist, dass sie scheinbar alles mitgehört hat. "Ganz einfach, weil du endlich mal einer bist, der Hanna die Stirn bietet. Jeder andere Kerl hätte gleich aufgegeben, wenn sie so itzig wird, du nicht. Es ist also doch kein Wunder, dass ihr noch zusammen seid", lacht sie und wirft Hanna einen verschwörerischen Blick zu. "Ähm naja...", stammle ich blöd und laufe knallrot an. Wieso ist mir das denn jetzt so peinlich? Vermutlich, liegt es daran, dass Hanna und Jodie sich so gut kennen und sicher keine Geheimnisse voreinander haben. Darüber sollte ich ehrlich gesagt nicht genauer nachdenken. Das könnte sehr unangenehm werden für mich. "Tja, Hann, dann heißt es jetzt wohl packen!", ruft Jodie freudig, warum auch immer sie eo auf diese Vorstellung abgeht.
"Yayy", stöhnt Hanna auf, sie klingt wenig euphorisch. "Na nu mach bitte kein Drama draus", bitte ich sie, aber sie streckt mir die Zunge raus und flüstert mir anschließend mit heiserer Stimme ins Ohr: "Ich will jetzt keine Kartons packen, lass uns hier endlich verschwinden." Dazu gleiten ihre Fingerspitzen über meinen Nacken, wovon ich schon wieder diese heiße Gänsehaut bekomme, die mich beinah um den Verstand bringt. Hannas Blick ist deutlich und das angedeutete Lächeln auf ihren Lippen ebenfalls. "Okay ihr Zwei, verlasst bitte sofort dieses Haus, ich will nicht Zeuge davon werden, wie ihr nach Wochen übereinander herfallt!", witzelt Jodie mit einem frechen Zwinkern. Ungeduldig blicke ich Hanna in die Augen, ein rosa Schimmer hat sich auf ihre Wangen gelegt, ich liebe es wenn sie so schüchtern wirkt und sich gleichzeitig so aufreizend verhält. Es ist die perfekte Mischung.
"Komm", raune ich ihr zu, ziehe sie an der Hand mit mir und so stolpern wir in den Flur, ich schnappe mir meine Autoschlüssel, vergesse sogar mich bei Robin und Marcel zu verabschieden, ich will mit Hann alleine sein und zwar jetzt. Wie von Sinnen rast mein Herz in meiner Brust, als ich auch im Wagen wieder Hannas Hand in meine nehme und wir zu mir fahren.
Egal wie weit wir gehen werden, die Tatsache, dass wir diese Leidenschaft zwischen uns wieder so aufflammt und wir sie nicht sofort im Keim ersticken, fühlt sich an wie ein großer Schritt. Das klingt zwar ein bisschen albern, aber es ist so. Für Hann und mich ist es ein großer Schritt. Weil unsere Verbindung wieder inniger wird, weil wir doch wieder so unzertrennlich werden können - wie wir es einmal waren. Vor dem Albtraum.
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So😂 kein Antrag. Bitte nicht enttäuscht sein - aber ihr kennt mich doch, da lass ich mir doch was Besseres einfallen😉
Hoffe, diese Version der Frage hat euch trotzdem gefreut und dass euch das Pitel gefallen hat?!
Ist es wirklich eine gute Idee, wenn die beiden jetzt zusammenziehen? Was denkt ihr?
Ich umarme euch alle ganz doll, wir sind auf Platz 4❤ Das ist einfach unfassbar. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie stolz ich bin und wie happy😍❤ Danke, ihr seid wirklich toll❤
Alles Liebe,
Eure Floraly❤
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ONLINE [1] [Marco Reus] | ✓
FanfictionHanna. Das ist mein Name. Aus lauter Verzweiflung habe ich etwas sehr dummes gemacht. Wie ein peinliches Fangirl hab ich ihm eine private Nachricht auf Facebook geschrieben. Diesem blonden Dortmund - Heini. Jetzt starre ich seit Stunden meinen La...