41. Der Tag danach

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Hey meine Lieben!
Halleluja! Bevors weitergeht, muss ich echt noch mal ein dickes, dickes Dankeschön loswerden!!! Ihr seid echt der Knaller!
Online ist heute auf Platz 32 in den Ffs gelandet! Das ist so mega! Ich hätte nie damit gerechnet, dass überhaupt jemals eine meiner Stories in den Rängen gelistet wird und dann das!
Danke, danke, danke an jeden einzelnen von euch!!! Das ist wirklich toll!
Ich hüpfe grade leicht gestört durch meine Wohnung und tanze ^^
❤❤❤

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> Hanna <

Ich öffne meine Augen, warme Sonnenstrahlen kitzeln meine Nase und ich rolle mich zur Seite. Marco schläft noch tief und fest. Und er schnarcht. Oh Mann.
Trotzdem kuschle ich mich an seine Brust und höre dem sonoren Brummen zu.
Gestern Nacht ist es endlich passiert und es war fantastisch. Ich konnte gar nicht mehr aufhören. Wahrscheinlich tut mir deshalb jetzt auch jeder Knochen weh.
Aber das war es Wert! Marco ist echt gut im Bett und es hat wirklich Spaß gemacht. Ohne verkrampft zu sein oder unsicher, erforschten wir den Körper des anderen.
Ich habe das Gefühl, dass diese Nacht uns noch näher zusammen gebracht hat.

Meine Finger streicheln sanft seinen nackten Bauch und ich atme tief ein. Marco riecht noch nach Sex. Nach einer versauten, wilden Nacht. Grinsend rutsche ich auf seinen Schoß, beuge mich zu ihm hinunter und küsse sanft seinen Hals. Wir haben beide nicht viel an. Ich meinen String und er seine Boxershorts.
Er reagiert noch nicht, aber Klein Marco ist sofort wach, wie ich schmunzelnd bemerke. Ich rutsche absichtlich ein bisschen hin und her und warte darauf, dass Marco endlich aufwacht.
Wieder küsse ich die weiche Haut seines Schlüsselbeins und raune ihm dann ins Ohr "Marco, wach auf. Ich. Will. Dich. Jetzt."
Er schlägt die Augen auf, seufzt dabei und beginnt zu grinsen. "Hey Hann. Weckst du mich jetzt immer so?" Er bekommt einen langen zärtlichen Kuss, danach wandern meine Küsse tiefer. Ich verschwinde unter dem weißen Bettlaken, was ihm bis zur Hüfte reicht. Meine Fingernägel kratzen ihn leicht an seiner Leiste, seine Boxershorts fliegt vom Bett.
Es gibt keine nettere Art einen Mann morgens zu wecken. Gibt es nicht. Wird jeder Kerl bestätigen. Marco keucht, als ich anfange und meine Zungenspitze über sein bestes Stück gleitet.
"Fuck!" stöhnt er und ich muss mir ein Lachen verkneifen. Naja, nicht so ganz mein Lieber. Das machen wir danach.
Ich glaube, ich kann ihn damit richtig gut quälen. So wie er abgeht. Dieses Mal lasse ich ihn zum Höhepunkt kommen. Danach küsse ich seine Leiste noch ein paar Mal und krieche dann unter der Decke hervor. Er liegt da, selig grinsend und ist vollkommen fertig mit der Welt.
"Gott, Hann. Das ist ja unfassbar mit dir." Kichernd stehe ich auf und schlendere ins Badezimmer. Auch wenn ich es gerne mache, den Mund spüle ich mir trotzdem schnell aus. Danach lege ich mich wieder zu ihm ins Bett. Er legt den Arm um mich und küsst mich auf die Wange. Meine Hand liegt auf seiner Brust und ich habe immer noch Lust auf eine Fortsetzung von gestern Nacht.
Als meine Hand wieder auf dem Weg nach unten ist, seufzt er. "Ich muss erstmal pinkeln, Süße. Bin gleich wieder da."
Ich schaue ihm hinterher, wie er nackt ins Badezimmer geht. Gott, was für ein Knackarsch. Geil.

Marco ist schnell wieder zurück und verliert keine Zeit. Er legt sich auf mich und wir küssen uns wild. Der Kerl macht mich einfach dauerscharf, das ist verboten.
So beginnt auch mein Tag mehr als gut und ich schließe meine Arme von hinten um ihn, als wir nach insgesamt 3 Runden dann endlich angezogen in der Küche stehen und darauf warten, dass der Kaffee fertig ist.
Er legt seine Hände auf meine und ich genieße diesen Moment so sehr.
Ich fange an ihm zu vertrauen, ihm mich voll und ganz hinzugeben und das nicht nur im Bett. Sondern mit meinem Herzen. Und es fühlt sich so unbeschreiblich gut an.
Er dreht sich zu mir um und zieht mich eng an sich. "Was machen wir zwei Hübschen heute?" fragt er lächelnd. Ich sehe ihn an, mir stockt kurz der Atem - dieses Grünbraun ist einfach perfekt.
"Hast du kein Training?" Er schüttelt den Kopf. "Nee." "Was hattest du denn vor an deinem freien Tag? An deinem Geburtstag?"
Er grinst schief und sagt dann " Ganz ehrlich? Ich wollte mit den Jungs zocken. Meine Familie kommt erst nächstes Wochenende aus dem Urlaub und dann steht die Familienfeierei an." Ich fange an zu lachen. "Das sieht euch ähnlich! Wer denn? Robin, Marcel? Noch irgendwer?"
"Nee, eigentlich nur die beiden. Aber das ist ja dann voll blöd für dich. Lass uns einfach was anderes machen."
Aber ich kenne Marco mittlerweile gut genug, um zu wissen, das es für diesen süßen Spinner fast nichts Besseres gibt - als mit seinen beiden besten Freunden stundenlang FIFA zu zocken. Und da ich nichts dagegen habe, küsse ich ihn einfach auf den Mund und sage dann grinsend. "Spielt ihr ruhig. Wir spielen dann nachher weiter."
Sein Blick ist göttlich. Als wäre ich eine Fata Morgana. Süß, wirklich.
"Das stört dich echt nicht?" fragt er ungläubig. "Nö. Wieso auch? Robin wird mich schon unterhalten." lache ich und setze mich auf den Tisch hinter mir.
"Hmmm, Hann. Womit hab ich nur eine Frau wie dich verdient." murmelt er bevor er mich küsst. So leidenschaftlich, dass unser Kaffee doch warten muss. Weil wir irgendwie, völlig unerwartet -haha- wieder im Bett landen.

Ich liege noch nackt im Bett, als er Robin und Marcel schreibt. Beide schienen den gemeinsamen Tag schon abgeschrieben zu haben und freuen sich jetzt umso mehr, dass es doch klappt. Ich sag ja, wie kleine Jungs. Robin quakt in einer Sprachnachricht ins Mikro, ob ich denn auch da sei? Er würde mich ja schon so vermissen. Marco und ich lachen uns total schlapp darüber. Doch ich schicke ihm dann schnell eine Antwort, woraufhin ich einen Freudenschrei als Antwort bekomme.
Ich mag den Kerl. Er ist so herrlich bekloppt.

Eine Dusche später, stehen die beiden auch schon in Marcos Wohnzimmer. Die vielsagenden Blicke und das sich übermäßig euphorische Abklatschen der Drei entgeht mir zwar nicht, aber da stehe ich drüber.
Wer so vernarrt in ein Spiel ist, der kann wohl auch nicht cool bleiben, wenn der beste Kumpel die letzte Nacht Sex hatte. Die ganze Nacht übrigens.
"Heißes Outfit, Hanna!" ruft Marcel und grinst. Jaja, ich weiß. Da es mir in meinem kurzen Fummel von gestern zu unbequem war, hat Marco mir eine Jogginghose und ein Shirt von sich geliehen. Sehe ich natürlich aus wie reingeborgt. Ist mir aber auch egal, es ist bequem, das brauche ich für so einen Nachmittag. Marco interessiert es eh nicht, was ich anhabe. Der zieht mich sowieso lieber aus.
Marcel begrüßt mich freundlich, von Robin werde ich so stürmisch angesprungen, dass wir gemeinsam auf die Couch stürzen. Ich bekomme schon wieder einen Lachanfall.
"Du hast sie echt nicht mehr alle, Robin!" kichere ich und wuschel ihm durch die Haare. Marco beäugt das Ganze und verzieht kurz das Gesicht. Als ich das sehe, beginnt der nächste Lachflash.
Ich rapple mich hoch, schließe meine Arme um ihn und flüstere ihm ins Ohr "Na? Wirst du jetzt schon eifersüchtig?" Er wird leicht rot und brummt "Nein! Natürlich nicht."
"Du bist echt süß." säusele ich ihm ins Ohr und küsse ihn hinters Ohr. Er bekommt natürlich Gänsehaut.
Ich grinse ihn an und ziehe ihn am Handgelenk in den Flur.
"Ähm, hallo? Ich könnt jetzt nicht vögeln! Das geht echt nicht klar!" ruft uns Marcel hinterher. Ich recke ihm nur den Mittelfinger entgegen und ziehe Marco, der leicht verwirrt drein schaut an mich. Ich lehne mit dem Rücken an der Wand, lege meine Arme um seinen Nacken und küsse ihn lange, sehr lange. Unsere Zungen halten sich zwar zurück, aber wären wir allein, wir würden es nicht in den Klamotten aushalten. Er löst sich von mir und schaut mir tief in die Augen. "Ich liebe dich, Hann."
Ich kriege es nicht über die Lippen, schweige und küsse ihn stattdessen noch einmal sehr liebevoll. Ich kann es noch nicht sagen. Nicht so konkret. Ich brauche noch etwas Zeit.

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Hanna ist echt ein Mäuschen... Wir wissen doch alle, was sie fühlt, nicht wahr?
Und Marco ist ernsthaft eifersüchtig auf Robin?!

Wie fandet ihr das Kapi?

Knutscha,
Eure Floraly

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