Uiii, seht ihr das ?! Schon wieder ein neues Kapitel! :D Ich wollte euch nicht ewig warten lassen und habe in die Tasten gehauen ; )
Viel Spaß beim Lesen! <3
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> Robin <
„Hann?! Hanna!", brülle ich in die Freisprechanlage, aber ich bekomme keine Antwort mehr. „Verdammte Scheiße! Was ist da los?!", fluche ich und drücke das Gaspedal weiter durch. Mir ist das egal, ob ich jetzt geblitzt werde, das ist ein Notfall! „Was ist eigentlich los, Robin?", will Marcel wissen, der neben mir sitzt. „Ich habe keine Ahnung. Hast du Marco erreicht?" Er schüttelt den Kopf. Wütend schlage ich aufs Lenkrad. „Was denkt der sich eigentlich dabei?! Er ist so ein Idiot! Ich dreh ihm den Hals um, wenn er wirklich mit der Schnalle im Bett war!", schimpfe ich laut, kralle mich ans Lenkrad und brettere durch Dortmund, wie ein Irrer. „Warte doch mal ab, jetzt müssen wir erstmal gucken, was mit Hanna ist", versucht mich Marcel zu beruhigen. Knurrend donnere ich um die letzte Kurve und halte mit quietschenden Reifen vor Hannas Haus. „Ich schwöre dir, ich mach ihn kalt!", motze ich noch einmal und stürme dann zum Hauseingang. Hanna öffnet nicht, quälende Sekunden später wird der Summer betätigt, nachdem ich einfach überall geklingelt habe. Mein Herz rast und ich habe fürchterliche Angst, dass Hanna sich vielleicht etwas angetan hat, weil sie so verzweifelt ist, nach dem ganzen Mist, der jetzt gerade in der Presse abgeht und Marco sich wie der letzte Penner benimmt. Atemlos stürme ich die Treppen hinauf und stoße dann mit wackligen Knie Hannas Wohnungstür auf.
Im Türrahmen erstarre ich kurz. Die Zeit scheint stehen zu bleiben und ich höre nur noch mein Herz, das wie wild schlägt und in einem viel zu hohen Tempo das Blut durch meinen Körper pumpt. Das Bild vor mir raubt mir den Atem. Hanna liegt an der Wand, in sich zusammengesackt in einer großen Blutlache. „Fuck", flüstert Marcel, der hinter mir steht und sich nun an mir vorbei in Hannas Flur drängelt. Mechanisch folge ich ihm und fühle als erstes ihren Puls. Sie ist unglaublich blass, ihre Haut kühl, der Puls flach, aber sie lebt. An den Armen kann ich keine Verletzungen erkennen, wir bemerken, dass das Blut von einer anderen Körperregion herrührt und blicken uns irritiert an. „Robin, los jetzt! Sie muss ins Krankenhaus!" Wir wissen beide, dass wir mit dem Auto schneller sind und sparen uns die Diskussion, ob wir nicht doch einen Krankenwagen rufen sollten.
Hastig hüllen wir Hannas schlaffen Körper in eine Decke, ich hebe sie hoch, trage sie die Treppe hinab und lege sie in meinem Wagen auf die Rückbank. Marcel setzt sich dazu, nimmt ihren Kopf auf seinen Schoß und versucht anschließend erneut Marco endlich ans Telefon zu kriegen. Erneut verstoße ich gegen so ziemlich alle Verkehrsregeln und 10 Minuten später komme ich vor der Notaufnahme des Krankenhauses zum Halten. So schnell wie möglich bringen wir Hanna hinein, schildern, was wir wissen und schon wird sie auf eine Trage verfrachtet und von einer Schwester in einen Behandlungsraum gerollt. Die Schwester an der Anmeldung stellt unglaublich viele Fragen, die wir ihr nicht beantworten können. Das einzige, was hilft, ist die Tatsache, dass Marcel absolut geistesgegenwärtig Hannas Handtasche mitgenommen hatte und wir so wenigstens ihre Krankenkassenkarte und einen Ausweis vorlegen können. Was mit Hanna passiert, will uns niemand beantworten, weil wir keine Familienangehörigen sind, aber wir bleiben dennoch im Wartebereich der Notaufnahme und hoffen, dass sich trotzdem irgendwann jemand erbarmen wird und uns wenigstens mitteilen wird, ob es Hanna gut geht.
Die Zeit vergeht schrecklich langsam und ich halte es nicht auf diesem blöden, harten Plastikstuhl aus und tigere auf und ab. Nach fast zwei Stunden klingelt Marcels Handy. Genervt schnappe ich es ihm aus der Hand, bevor er den Anruf entgegennehmen kann. An seinem Blick habe ich sofort erkannt, wer das sein muss.
„Marco, ach wie schön, dass du endlich mal die Güte hast zurückzurufen!", maule ich sofort los und gehe vor die Tür, das hier muss nicht jeder mitbekommen.
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ONLINE [1] [Marco Reus] | ✓
FanfictionHanna. Das ist mein Name. Aus lauter Verzweiflung habe ich etwas sehr dummes gemacht. Wie ein peinliches Fangirl hab ich ihm eine private Nachricht auf Facebook geschrieben. Diesem blonden Dortmund - Heini. Jetzt starre ich seit Stunden meinen La...