Want U

Teil 53

Dort schlief ich dann auch recht schnell ein...

'Callaaaaaaaaaaa.' rief dann auf einmal Sarah und legte sich gerade wirklich auf mich.
Ich stöhnte.
'Sarah geh runter von mir.' Flüsterte ich und bedeckte mein Gesicht mit meinen Händen.
Sie stieg von mir runter, blieb aber neben mir liegen. 'Ich will alles wissen.' flüsterte sie mir zu und nahm meine Hände von meinem Gesicht. Ich blieb stumm.
'Calla.' Jammerte sie und strampelte aufgeregt mit ihren Beinen. Ich drehte mich zur ihr um und schaute sie an.
'Aber ich erzähl keine Details.' Lachte ich leise und fing von meiner Nacht an zu erzählen.
'Alter das du gleich so rangehst.' Lachte sie.
'Aber kein Wunder das du bis um halb 4 jetzt gepennt hast.'
'Was es ist schon halb 4?' Ich stand geschockt auf, Sarah lachte nur.
'Ja, ich hab unten Mittagessen stehen. Willst du?' Fragte sie mich grinsend und stand auch auf. Ich nickte sofort. 'Ja jetzt hab ich mega Hunger.' Lachte ich und lief mit Sarah in die Küche, um endlich zu Essen. Sie beobachtete mich die ganze Zeit, während ich aß.
'Und du hast auch keine Schmerzen?' Ich schaute sie verwirrt an. 'Was für Schmerzen?'
'Na von drei mal Techtelmechtel. Ich würde Schmerzen haben.' Lachte sie leise.
Ob ich Schmerzen hatte? Bisschen beim Laufen, so ein Ziehen. Aber wie gesagt ein bisschen, das merke ich morgen hoff ich nicht mehr. 'Bisschen ziehen, aber sonst alles supi.' Lachte ich. 'Und können wir aufhören darüber zu reden. Das ist peinlich.'
'Von wegen. Sei stolz auf dich du hast mit einem totalen heißen Mann geschlafen.' Sie zwinkerte mir zu, ich allerdings rollte nur mit meinen Augen. Klar hab ich mit einem totalen heißen Mann geschlafen und es war gut, aber der Fakt das er das mit jeder Frau, die er hat, so macht und dann abserviert, trübt meine Freude darüber etwas. Ich aß weiter und fragte Sarah stattdessen was sie in ihrer freien Woche so macht. Natürlich erzählte sie mir sofort ihre Pläne. Morgen würde sie mit Daniel am Nachmittag shoppen gehen und dann Essen gehen. Dienstag bleibt sie mal den ganzen Tag daheim. Mittwoch trifft sie sich mit einer Arbeitskollegin zum Essen. Donnerstag und Freitag bleibt sie ebenfalls daheim.
'Aber Samstag könnten wir mal wieder feiern gehen oder nicht?' Grinste sie.
'Oh ja das wäre cool.' Grinste ich breit.
Mit Sarah war ich schon lange nicht mehr weg.
'Dann machen wir das.' Freute Sarah sich.
'Juhu.' Lachte ich und räumte meinen Teller auf. Dann lief ich zurück, setzte mich zu Sarah auf's Sofa und schaute mein Handy durch.
Marco hatte mich gestern Abend angerufen, meine Schwester und eine aus der Uni hatten mir auch geschrieben. Ich rief Marco zurück, um zu schauen was er wollte.
'Hey du.' Lachte er am Telefon. Sofort musste ich Grinsen. Marco war so eine Gute-Laune Bombe, sowas hatte ich selten gesehen.
'Hey Marcolein, was gibt's? Du hast mich gestern angerufen.' Fragte ich ihn grinsend.
'Ja ich will dich doch mal wieder sehen, mein Kind. Wann hast du Zeit?' Lachte er.
'Oh süß, Marco Baby vermisst mich.' Lachte ich. 'Die Woche hab ich halt wieder Uni, aber Mittwoch fangen meine Vorlesungen erst um 4 an. Also wie wär's mit Mittwoch?'
'Mh. Ja, Mittwoch ist gut. Ich hab sowieso Mittwoch und Donnerstag frei.' Lachte er.
'Ja toll, jetzt habt ihr alle frei und ich muss in die Uni. Toll, wirklich.' Lachte ich.
'Tja, Baby. Du hast halt Pech.' Lachte Marco wieder. 'Ja wie immer. Also treffen wir uns Mittwoch um 12?' Fragte ich.
'Ja passt und am Starbucks in der Stadt.' Sagte er. 'Okay ist gebongt.' Lachte ich.
'Super, ich freu mich.' Lachte Marco jetzt auch.
'Wir sehen uns dann, Herzilein. Ich muss jetzt mit Anna kochen. Bis Mittwoch.'
'Richte schöne Grüße aus. Bis dann Marco.'
Und schon legte ich auf.
Ich lehnte mich an die Schulter von Sarah und seufzte erschöpft.
'Noch immer müde?' Fragte sie leise.
'Ja irgendwie schon. Aber naja ich geh mal mein Uni Zeug einsammeln, dann duschen und dann schlafen.' Ich hob meinen Kopf von ihrer Schulter. 'Wann musst du denn aufstehen?' lächelte sie mich leicht an.
'Um 8, aber ich treff mich davor noch mit Nadine und dann beginnt die erste Vorlesung um halb 10.' seufzte ich wieder und stand auf.
'Schaffst du, Maus. Bald hast du das auch hinter dir.' Rief sie mir noch hinterher.
'Zum Glück.' Rief ich zurück und lief in mein Zimmer, um die Uni Sachen vorzubereiten.