Jakub begann zu lachen. Łukasz trat zu uns lächelte mich freudig an und gab mir einem zärtlichen Kuss. "Beantwortet ihr mir jetzt meine Frage?" zwinkerte er. Kuba begann erneut zu lachen. "Dein Kind. Es ist tiefenentspannt. Im Gegensatz zu dir!" Brachte er unter Lachen hervor. Ich beganm zu grinsen. Łukasz schmunzelte ebenfalls. "In welchem Zusammenhang bitte?" Kuba sah ihn ungläubig an. "Na in allem. Du bist aufbrausend hektisch und manchmal viel zu übereilig." Gespielt egoistisch zuckte er mit den Schultern. "Und wenn schon. Ania kommt mit klar. Sie liebt das an mir" Ironisch begann ich zu nicken. "Sowas von" lachte ich und drückte ihm zur Unterstützung einen Kuss auf die Wange.
Wir waren inzwischen am Strand angekommen. Ich hatte mich sehr über den Vorschlag am Strand spazieren zu gehen gefreut. Es würde mir sicher helfen mich zu entspannen. Lange liefen wir stumm Hand in Hand am Wasser entlang. Es war kaum etwas los. Nur wenige Menschen waren unterwegs und das Wasser war so gut wie leer. Nur ein paar wenige Leute waren mit ihren Hunden zu sehen. Sonst war es Gott sei Dank ruhig. Ich schaute zu Łukasz nach oben und lächelte ihn verträumt an. Es war im Moment alles so schön. Die ganzen Zweifel von vorhin waren so gut wie vergessen. Es machte mich glücklich dass ich mit Łukasz allein Zeit verbringen konnte. Meine Angst war also völlig unbegründet. Wenn dies die ganze Zeit so wäre würde es sicher eine wunderbare Zeit hier in Frankreich werden. Ich löste meinen Blick von Łukasz und schaute zum Meer.
Ich wusste dass ich das hier nicht ewig genießen konnte weshalb ich die Augen schloss und jede Sekunde in vollen Zügen aufsog. Der frische Wind kam uns entgegen und die salzige Briese lag mir auf den Lippen. Die Sonne schien in mein Gesicht und die Möwen flogen über uns hinweg. Schöner hätte es in diesem Moment kaum sein können.
"Kochanie?" Ich öffnete die Augen und blickte erneut zu Łukasz. "Ah! Wenn wir gerade bei dem Thema sind. Darf ich fragen seit wann du mich Hasi nennst?" Grinste ich ihn an. Auf seinen Lippen bildete sich ebenfalls ein schelmiges Grinsen. "Seit heute. Mir war einfach danach." Ich gluckste auf. "Na wenn das so ist hast du doch sicher nichts dagegen wenn ich dich absofort Łuki nenne oder?" Zwinkerte ich. Entgeistert sah er mich an. "Wie?" Ich lachte erneut. "Łuki." Ich öffnete meine Tasche und griff nach meinem Handy. Ich sichte nach seinem Kontakt und hielt ihm diesen entgegen. "Du hast mich wirklich unter Łuki eingespeichert?" Überzeugt nickte ich. Laut lachend legte er seinen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf die Schläfe. "Du bist verrückt!" Von dieser Aussage überzeugt stimmt ich Łukasz nickend zu. "Aber dafür liebst du mich doch oder?" Fragte ich gespiekt unwissend. Er lachte. "Na auf jedem Fall. Und nicht nur dafür!" Zwinkerte er.
Lange war es wieder ruhig gewesen. Wir hatten erneut einfach den Moment genossen und waren schon etliche Kilometer am Wasser entlang gelaufen. "Ania?" "Łuki?" Antwortete ich sofort provokant. Er schüttelte nur schmunzelnd den Kopf. "Was hast du denn?" Er wank ab. "Ach ist nicht so wichtig. Wir klären das ein ander Mal. Wollen wir umdrehen?" Verduzt schaute ich ihn an. Was wollte er mir denn sagen? Warum sprach er es nicht einfach an? Überrumpelt nickte ich. "Eh ja..wir können umdrehen wenn du möchtest." Ich zwang mir nun ein Lächeln auf die Lippen. Es beschäftigte mich auf einmal ungemein dass er nicht einfach ansprach was er auf dem Herzen hatte. Aber Grübeln würde auch nichts bringen..es wäre unnötig und Zeitverschwendung.
"Bist du Samstag dabei?" Ich schaute zu ihm auf und nickte "Gegen welche Mannschaft spielt ihr nochmal?" Er überlegte kurz. "Nordirland." Gab er kurz und knapp zurück. "Und wo?" "Puh..lass mich überlegen. Ich glaube Nizza. Aber ganz sicher bin ich mir nicht."
"Ich schreibt dir heute Abend nochmal ja?" Ich nickte und ging einen Schritt auf ihm zu. Leicht lächelte ich ihn an und blickte direkt in seine Augen. Wir waren inzwischen an meinen Hotel angekommen. "Wir sehen uns morgen. Ruh dich noch etwas aus und lass dich im Hotel verwöhnen." Zwinkerte er. Ich nickte schmunzelnd und legte meine Arme um seinen Hals. "Es war sehr schön. Danke dass du für mich Zeit gefunden hast. Das können wir gern wiederholen Łuki" er lächelte mich liebevoll an und legte seine Arme um mich. "Ich habe es auch genossen!" Er zog mich sanft an sich und legte seine Lippen zum Abschied auf meine. "Ich liebe dich" flüsterte ich gegen seine Lippen. Er zog mich noch ein Stück an sich und legte zur Antwort erneut seine Lippen auf meine. Wenig später lösten wir uns. Ich entfernte mich von ihm und betrat voller Sehnsucht das Hotel. Könnte er nur bei mir blieben!
Hey ihr Lieben
Ich tue es nur ungern trotzdem muss ich es einfach mal loswerden. Nach der langen Pause hab ich wirklich versucht wieder in die Story hinein zufinden. Nur leider bin ich mir nicht sicher ob es mir auch gelingt. Vor dieser Pause habt ihr mir so viel Feedback gegeben sodass ich wusste was ich gut mache und was ich verbessern kann. Macht dies wieder. Es würde mich freuen und bringt ungemein viel Motivation.
Marie
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Ona i On (II)
FanfictionII. Teil Ein Jahr ist vergangen und Ania zurück im Pott. Was hat sich in Dortmund verändert? Welche Spieler werden sie begrüßen? Wer hat sich verabschiedet und vor allem was ist mit Łukasz. Wie werden beide bei ihrem ersten zusammentreffen reagiere...