-Kapitel 68-

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Voller Vorfreude stand ich in Aplerbeck am Dortmunder Flughafen und starte gespannt auf den Monitor. Im Minutentakt  aktualisierte sich die Anzeige und dann endlich war zu lesen dass dass das Flugzeug aus Warschau gelandet war. Es war jetzt nur noch eine Frage der Zeit bis Łukasz endlich vor mir stand. Die Schiebetür öffnete sich immer wieder. Immer wieder liefen Personen ihren Familien entgegen. Umarmten ihre Eltern. Müssten ihre Partner und man sah Ihnen förmlich an wie glücklich sie waren wieder bei Ihnen zu sein. Ich wollte genau das selbe. Łukasz endlich in den Arm nehmen küssen und nie wieder loslassen. Das war natürlich nicht möglich man könnte ja träumen nicht?

Die Fluggäste aus Berlin Lion und Kopenhagen waren durch. Jetzt müsste sich gleich die Tür öffnen und die Passagiere aus Warschau müssten eintreffen. Und Tatsache. Die ersten Leute betraten die Halle. Die ersten Menschen fiehlen in die Arme ihrer Abhohler. Und ich? Starrte auf die Tür und konnte es einfach nicht mehr erwarten. Ich war die Ungeduld in Person. Wenn es nach mir ginge gäbe es keine Wartezeiten. Nirgendwo. Aber so war es nun mal nicht.
Hippelig schaute ich auf meine Uhr. Ich wollte einfach nicht mehr warten. Als ich meinen Blick jedoch wieder Richtung Schiebetür richtete sah ich ihn. Der typische Anblick meines Verlobten. Die Luis Vuitton Tasche über der Schulter. Der lässige fast schon genervte Blick und die Kopfhörer im Ohr. Es war Standart. So sah man ihn immer am Flughafen. Ich könnte darüber nur schmunzeln. Ich beobachtete jeden jedem seiner Schritte. Jede Bewegung. Nur sein Anblick machte mich schon völlig fertig. Kurz blieb er stehen. Schaute sich einen Moment um und dann. Endlich erblickte er mich. Unsere Blicke trafen sich. Er begann endlich zu lächeln und begann seinen Weg zu mir. Ich lieg ihm entgegen. War so glücklich ihn endlich  wieder bei mir zu haben und drückte dies auch mit meinem strahlen im Gesicht aus.

Ich fiehl ium in den Hals. Er legte seine Arme ebenfalls um meinen Körper und wir hielten die ersten Sekunden inne. Keiner von uns beiden sagte etwas. Wir genossen nur die Nähe des anderen. Trotzdem musste ich endlich wieder seine Stimme hören. "Ich habe dich so sehr vermisst." Łukasz lachte. "Es waren 10 Tage" Ich schaute ihn skeptisch an. "Gib es zu. Du hast mich auch vermisst." Ich zwinkerte ihn grinsend zu. "Sowas von. Endlich bin ich wieder bei dir. Wenn Kraków nicht gewesen wäre hätte ich es gar nicht ertragen." Gewinnerisch grinste ich. "Das freut mich wirklich zu hören. Lass uns gehen. Ich nehm dir den Koffer ab" Ich hatte meine Finger schon um den Henkel gelegt da zog ihn Łukasz mir schon wieder aus der Hand. "Lass. Ich mach das. Du bist schwanger. Du darfst nicht schwer heben." So schnell konnte ich gar nicht schauen da hatte er sich in Bewegung   gesetzt und rollte den Koffer hinter sich her. "Ja du hast recht. Ich bin schwanger aber nicht schwerbehindert. Und ich hätte ihn auch nicht getragen sondern hinter mir her gezogen. Genau so wie du es tust." Tausend sah er mich an. "Kochanie bitte. Wir wollen doch nichts riskieren oder?" Schnaufend und widerwillig nickte ich und schnappte mich wenigstens seine Hand. Es tat verdammt gut wieder seine Nähe zu spüren. Nicht mehr alleine zu sein. Ja es waren nur zehn Tage. Aber es waren so lange zehn Tage gewesen. Ich könnte es mir überhaupt nicht mehr vorstellen wie ich es eine ganzes Jahr. 365 Tage ohne ihn ausgehalten habe. Über 1200 Kilometer waren wit voneinander getrennt. Über die Landesgrenzen hinaus. Ich war selbst von mir überrascht.

Die ganze Zeit über die wir von Aplerbeck nach Hörde im Auto saßen starrte ich immer und immer wieder nach rechts zu Łukasz. An jeder roten Ampel. An jeder Kreuzung und auch so hatte ich immer den Drang zu ihm zu schauen. Zu diesem wunderschönen Mann. Zu meinem Verlobten. Mit der Zeit fiefiel ihm auf. Er grinste "Ania warum schaust du denn immer zu mir." Ich lächelte total dämlich und völlig verliebt in seine Richtung. "Du bist so schön und ich bin so froh dass du endlich wieder bei mir bist." Er lachte glücklich auf. "Und seine Angst gegenüber dem Autofahren?" Provotierte er grinsend. "Ach!" Wank ich nur ab. Er lachte laut auf und schnappte sich dann meine Hand die er mit leichten Küsschen übersäte. "Ich bin auch uberglucklich dass ich dich wieder bei mir habe! Und du bist die schönste Frau auf dieser Welt."

Tüdelü meine Freunde. Ja es ist war. ICH HABE WIRKLICH KEINE STORS FORTGESETZT!!! Kreuz im Kalender. Nein ohne Spaß. Es tut mir wirklich leid. Es war so einiges passiert. Überwiegend negative Dinge. Ich will jetzt auch keine Aufmerksamkeit ich will einfach nur dass ihr wisst warum ich so ewig nichts mehr geschrieben habe. Ich gelobe Besserung. Naja. Ich hoffe es gefällt euch. Gerade nach so langer Zeit würde ich mich sehr über eine Einschätzung freuen.

Und noch etwas anderes. Es ist jetzt genau 15 Tage her. Ich habe ENDLICH die wundervolle  mxde-in-drtmnd getroffen. Ihr glaubt nicht wie aufgeregt ich war. Um so glücklicher als ich die sie dann endlich in den arm nehmen konnte. Es war so ein schöner Tag. Ich hab ihr so viel zu verdanken. Danke dafür. Ich hab dich so sehr lieb 💛💛💛

Ona i On (II)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt