Kapitel 21

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"Auuu!" war das erste was ich herausbekam als ich wieder zu mir kam. "Omg Lukas wie geht es dir?" Brauchst du etwas? Sollen wir nicht doch zu Arzt!" hörte ich auch schon die besorgte Stimme meiner Mutter.

"Hey ganz Ruhig Birgit, lass ihn doch erst mal richtig wach werden."  beruhigte sie mein Vater. Langsam drehte ich mich in ihre Richtung. Mein Vater und meine Mutter saßen neben mir auf der Couch und meine Mutter strich mir sanft durchs Haar.

Vorsichtig richtete ich mich auf. "Also Lukas wie geht es dir? Wirst du krank?" fragte mich mein Vater während er mir eine Decke gab, da ich leicht zitterte. "Naja geht schon. Eigentlich bin ich schon krank." antwortete ich auf seine Frage. Und so erzählte ich Ihnen alles was bis jetzt passiert war. Alles bis auf den Streit zwischen mir und Marian und meinem 'kleinen' Fehler.

"Omg Lukas! Wieso hast du denn nichts gesagt?" fragte mich meine Mutter geschokt. "Ich wollte euch nicht noch mehr belasten oder beunruhigen. Tut mir leid." antwortete ich leise und schaute auf den Boden. "Hey Lukas schau mich an." sagte mein Vater dann und hob meinen Kopf hoch.

"Du weißt dass du immer mit uns reden kannst. Wir sind immer für dich da. Wir sind doch deine Eltern! Wir möchten doch dass es dir gut geht... Und vergiss nie, wir lieben dich über alles Großer." diese Worte trieben mir Tränen in die Augen.

"Danke. Danke für alles was ihr immer für mich tut!" brachte ich unter Tränen hervor. Beide nahmen mich in den Arm und so entstand eine lange Gruppenumarmung. "Lukas, du hast so ein gutes Herz. Du versuchst immer alle glücklich zu machen. Aber du musst auch auf dich schauen! Du bist auch nur ein Mensch!" flüsterte mir meine Mama ins Ohr.

"Kommt wir sollten auch schlafen gehen, es ist schon spät. Und du Lukas musst dich ausruhen!" meinte mein Vater schließlich, als wir uns aus der Umarmung gelöst hatten. "Okay gute Nacht, hab euch lieb!" sagte ich lächelnd und machte mich langsam auf den Weg nach oben. Mein Kopf schmerzte immer noch und mein Hals tat auch etwas weh.

Ich machte mich fertig und legte mich in mein Bett. Kurze Zeit später kam meine Mama herein und brachte mir noch einen Tee. "Danke" sagte ich krächzend, denn mittlerweile konnte ich kaum noch reden. "Gern geschehen. Und jetzt ruh dich aus. Morgen sehen wir weiter ja?" sagte meine Mutter und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Danach verließ sie mein Zimmer.

Ich trank noch schnell meinen Tee aus und deckte ich mich besser zu. "Wie ich meine Familie doch liebe..." wahren meine letzten Gedanken und dann versank ich im Land der Träume.

Hey❤✌🏻

All about you || Mukas [pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt