Sechsundvierzig

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Jetzt

Rio

Langsam ziehe ich Diego an mich und hauche kleine Küsse auf seinen Mund. Sofort wird er ganz weich und schmiegt sich mit seinem ganzen Körper an mich. Ich merke, wie auch mein Körper auf seine Nähe reagiert und dirigiere ihn rückwärts Richtung Schlafzimmer. Behutsam lege ich ihn auf das große Bett und lasse mir viel Zeit, um ihn auszuziehen. Zuerst die Schuhe und die Socken. Liebevoll streiche ich über seine Füsse, wobei er ein wenig zusammenzuckt und ein kleines Kichern von sich gibt, was auch mir ein Lächeln entlockt. Danach kommt sein Hemd dran. Knopf für Knopf öffne ich es und lege dabei immer ein kleines Stück Haut frei, auf die ich auch gleich kleine, zarte Küsse verteile. Diego windet sich unter mir und ich lasse zu, dass er mir das T-Shirt über den Kopf zieht. Meine Schuhe und Socken habe ich schon beim Hereinkommen ausgezogen, so dass wir jetzt beide nur noch mit unseren Hosen bekleidet sind. Ich liebe seine samtweiche Haut und die kleinen, harten Nippel, die sich mir erregt entgegenstrecken. Sanft kreise ich mit meinem Daumen um sie herum und entlocke Diego dabei ein Stöhnen. Sein Oberkörper spannt sich an und reckt sich mir entgegen. Als ich über seinen Bauch lecke, zucken seine Bauchmuskeln unkontrolliert und er vergräbt seine Hände in meinen Haaren. Meine Hände wandern langsam nach unten und öffnen die Knöpfe seiner Hose. Mein Mund folgt sogleich und schon bald habe ich seine Erektion freigelegt und lecke genüsslich über die ganze Länge seines Schwanzes, was ihn wiederum aufstöhnen lässt.

Kurz lasse ich von ihm ab, um aus meiner Hose zu steigen und ihm seine ganz auszuziehen. Nun sind wir beide nackt und ich lege mich mit meiner vollen Länge auf ihn. Ich genieße das Gefühl von Haut auf Haut und vergrabe meinen Kopf an seinem Hals, wo ich mich festsauge und dann kurz zubeiße. Diego quiekt erschrocken auf und will mich runterstossen, was ihm natürlich nicht gelingt, da ich größer und schwerer bin als er. Das kleine Gerangel heizt uns noch mehr an, so dass meine Hand schon bald zwischen uns wandert und seine ganze Länge umfasst, die für so einen eher zierlichen Mann schon beachtlich ist. Ich merke, dass er kurz davor ist, zu kommen und heize ihn mit leichten Bissen in die Brustwarzen noch mehr an, bis er sich nicht mehr zurückhalten kann. Mit einem lauten Aufschrei ergießt er sich zwischen uns. Sein ganzer Körper ist gespannt wie eine Bogensehne und schon allein der Anblick seiner Ekstase bewirkt bei mir, dass auch ich mich fast nicht mehr zurückhalten kann. Also nehme ich mich selber in die Hand und nach ein paar Bewegungen ist es auch bei mir soweit und ich explodiere mit einem Aufstöhnen. Diego hat sich inzwischen etwas erholt und hat mich dabei beobachtet, wie ich es mir selber besorgt habe. „Eigentlich wollte ich das für dich machen,"flüstert er mir zu und streichelt mir träge über den Rücken.

„Ich konnte nicht mehr warten," antworte ich heiser,"ein anderes Mal gerne wieder." Er lacht leise auf. „Darauf kannst du dich verlassen." Ich lege mich daraufhin an seine Seite und kuschele mich an. Völlig fertig schlafen wir beide am hellen Nachmittag ein.

Zwei Stunden später erwache ich mit einem völlig ausgetrockneten Hals. Außerdem klebt alles noch von unseren „Ergüssen". Vorsichtig stehe ich auf, um Diego nicht zu wecken und tappe nackt in die Küche, wo ich zuerst einmal ein Glas kaltes Wasser hinunter stürze. Müde wandert mein Blick zum Sofa, wo noch immer mein Notizbuch liegt und darin versteckt die Visitenkarte dieses Typen, der mir noch sein Auto schuldet. Jetzt ist die beste Gelegenheit, herauszufinden, ob dieser Clay Hunter sein Wort auch hällt. Ohne lange zu überlegen, schnappe ich sie mir und rufe von meinem Handy aus auf die Nummer an. Es läutet einmal, zweimal... und dann wird abgenommen. Ich melde mich mit meinem Namen und er erinnert sich sofort an mich. In einer Stunde will er sich mit mir treffen, um mir den Porsche zu übergeben. Fassungslos starre ich das Telefon noch eine Zeitlang an, als er schon lange aufgelegt hat. Der will mir sein Auto tatsächlich geben...

Rio - from the beginning Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt