Chapter 25

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Erster Teil der Lesenacht. Kommentiert fleißig, sonst macht es keinen Spaß:)

,,Cool. Ich freu' mich für dich.", lächelte ich, und umarmte sie fest. ,,Er hat mich erst zum Essen eingeladen, und dann hat er mich geküsst. Ich sage dir, er kann so unglaublich gut küssen. Auf dem Weg nach Hause hat er mich begleitet, und als mir kalt war hat er mir seine Jacke gegeben. Dieser Duft. So wundervoll!" Mit glänzenden Augen starrte Jana schwärmerisch in die Luft. ,,Na das ist ja romantisch. Und alle Klischees erfüllt. ", grinste ich. Meine beste Freundin lächelte verträumt. ,,Laff unf jetscht flafen gehn. Wir wolln' unf flieflif morgen ein' fönen Tag machen, oder?", nuschelte sie mit vollem Mund. Neben ihr lag eine angerissene Chipstüte. Ich griff auch hinein. ,,Ab zweihundert Gramm wird's undeutlich.", kicherte ich. Die Dunkelblonde nuschelte etwas Unverständliches. Ein paar Chipskrümel flogen ihr aus dem Mund. ,,So. Schluss jetzt, Jana Tjarks! Du tust deinen Zähnen keinen Gefallen." Ich schnappte mir die Chipstüte, zog Jana ihren Gummi aus den Haaren, und verschloss den Snack damit. Währenddessen schaute ich sie mütterlich tadelnd an. ,,Ihm hier gefällt es." ,antwortete meine beste Freundin , und klopfte sich auf den Bauch. ,,Ja, man sieht's." ,kicherte ich frech. ,,Heey!" Die Dunkelblonde verschränkte ihre Arme und zog einen Schmollmund. Ich legte ihr besänftigend eine Hand auf die Schultern, und erhob mich dann, um in meinem Rucksack nach Schlafsachen zu kramen. Jana hatte sich schon ins' Bad begeben. Jedenfalls plätscherte das Wasser der Dusche fröhlich vor sich hin. Ich gesellte mich zu ihr. ,,Mann Manu! Ich dusche!", rief meine beste Freundin empört. ,,Really? Ich habe dich schon so oft nackt gesehen, da macht das eine mal auch nichts mehr aus. Jana seufzte und shampoonierte sich die Haare ein. Ich zog mich nur schnell um, und putzte dann meine Zähne. ,,Können wir?" Jana stand wartend in der Badtür. Ich spuckte die Zahnpasta ins' Waschbecken, spülte mir den Mund aus, und nickte dann. Zusammen kuschelten wir uns in das große Bett meiner besten Freundin. Unwillkürlich schlichen sich meine Gedanken zu keinem Geringeren als Taddl. Ich konnte und wollte nicht verstehen, warum er mich bedroht und geschlagen hatte. Haltsuchend klammerte ich mich an Jana, die mich sofort in ihre Arme zog. Ich seufzte wohlig auf, vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge, und atmete ihren beruhigenden Geruch ein. Ihr Körper war wie eine Heizung deren Wärme mich schützend umwickelte, und ihr Herzschlag wie eine gleichmäßige Melodie, die mich in den Schlaf sinken ließ.

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Hey:)
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Bis später, Tabby^-^

Blumenprinzessin ~ GLPaddlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt