Chapter 27

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Das wird wahrscheinlich erstmal der letzte Teil der Lesenacht. Aaaußer ihr kommentiert. Dann ist mir nämlich nicht langweilig, und ich schlafe noch nicht. :3

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Interressiert schaute ich von meinem Brötchen auf, in der Hoffnung sie würde mir einen actionreichen Titel nennen. ,,Wo die Liebe hinfällt." Die Dunkelblonde lächelte verträumt. ,,Och nee. Ich will mir keine Liebesschnulze rein ziehen.", murrte ich genervt, während ich die Brötchenkrümel auf meinem Teller zu einem Smiley formte. ,,Komm schon. Bitte bitte. Tu es für mich!" Jana schaute mich mit dem süßesten Hundeblick an, den sie drauf hatte. ,,Na gut. Aber nur, wenn du aufhörst, wie ein angefahrenes Schaf zu schauen.", grinste ich, und hielt mir das Nutellaglas vor mein Gesicht, um zu verdeutlichen, dass Jana bescheuert aussah. Meine beste Freundin lachte, boxte mich freundschaftlich, und fing dann wieder an zu reden. ,,Und heute Vormittag ist Markt. Wir brauchen neue Lebensmittel. Da mein fauler Bruder sich nicht zum Einkaufen bequemt, müssen wir das machen." Sie zuckte mit den Schultern, und rührte in ihrem Kakao. ,,Toller Sonntag. Echt. Das kann ja nicht dümmer werden!", meckerte ich verstimmt. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich ja noch nicht wissen, dass es noch viel schlimmer ging. ,,Komm jetzt. Das wird supi. Glaub mir!" Jana war vom Tisch aufgestanden, und zog sich jetzt ihre Jacke an. Missbilligend grunzend folgte ich ihr in den Flur. Widerstand wäre bei ihr zwecklos gewesen.
,,So. Gurken haben wir, Milch und Eier haben wir, Tomaten, Butter, Käse und Wurst haben wir. Jana stand stirnrunzelnd im Regen, und studierte ihren Einkaufszettel, den man aufgrund der verlaufenen Tinte eh nicht mehr entziffern konnte. ,,Fehlen uns nur noch Brokkoli, Möhren, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Meerrettich, Honig, Spinat und Salat." Und schon war sie wieder los gelaufen. Erschöpft schleppte ich die schweren Einkaufstaschen durch den ekelhaften Nieselregen. Ich wusste nicht wie lange wir schon hier waren, wusste nur, dass es lange gewesen sein musste. Meine Arme waren am Absterben, in meinen kalten Händen hatte ich schon lange kein Gefühl mehr, und außerdem war ich unglaublich müde. Der starke Wind peitschte mir immer wieder Strähnen meiner kastanienbraunen Haare ins' Gesicht. Weg wischen konnte ich sie nicht, denn ich hatte Tüten in beiden Händen. Geschäftige Rentner, die übermotiviert den Markt stürmten, rempelten mich von allen Seiten an.  ,,So. Das wars." Jana steckte mir noch ein Glas Honig und eine Tüte Spinat in die Tasche, bevor sie sich die Hände rieb. ,,Geschafft.", seufzte sie. ,,Komm, wenn wir rennen schaffen wir noch die Bahn." Und schon war sie los gejoggt. Ich stöhnte einmal gequält, bevor ich ihr hinterher hetzte.
Nachdem mich meine beste Freundin in die Küche gelotst hatte, stellte ich erleichtert die Tüten ab. Dann machten wir uns daran, die Einkäufe an ihren Platz zu räumen. ,,Ähm...das ist wohl für dich.", unterbrach Jana das geschäftige Schweigen, als sie etwas vom Küchentisch nahm, und es mir mit einem fetten Grinsen ünerreichte. Meine Augen weiteten sich, als ich sah, was es war.

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Hello Leutis:)
Was geht bei euch? Schreibt mir doch, wie ihr das Kapitel fandet. ^-^
Sayonara, Tabby

Blumenprinzessin ~ GLPaddlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt