Heute Macht

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Ich, ein geheimes ich träumt von Macht. Einer Macht die dieses Ich bereits hat. Doch das menschliche Ich hat es nicht und sehnt sich danach.
Ich möchte auf einen Thron sitzen und über mein Folk wachen, herrschen. Es verdammen, wie loben und zu etwas größeren machen. Doch ich als Mensch, in unsrer Welt kann das nicht.
Macht erscheint mir so nahe und doch so fern. Und die Leute die sie haben scheinen müde, unglücklich.
Aber sie haben macht, macht sich selbst zu schützen, oder andere.

Leute zu verdammen, wenn du es für nötig hältst oder die Leute retten die es wirklich verdienen.
Ja und macht ist mächtig denn sie kann genauso viel zerstören wie helfen.
Und das hängt von der Person ab die sie hat. Sie wird vielleicht in ihren Augen das richtig machen aber in den Augen der anderen nicht. Macht ist genauso wie Leben undefiniert, unstabil und chaotisch.
Doch in meiner Welt der Macht, wo ich die Königin bin, ist alles so wie es sein sollte. Alles ist in Ordnung und das Chaos ist am richtigen Ort in der richtigen Zeit, im richtigen Moment.

Ich wünsche mir manchmal das meine Fantasiewelt die echte wäre aber ich weiß das die Macht dort alles echte zerstören würde und die Fantasie würde zum Alltag werden und somit langweilig. Ich will das nicht.
Ich will einfach selbstbewusst sein genauso wie in der anderen von mir erschaffenen Welt.
Einer Welt , die so viel besser ist als diese. In einer Welt und er ich die beste, schönste stärktet bin.
In einer Welt in der ich die Macht besitze und immer das richtige tue. Und wenn nicht, ich alles wieder regeln kann. Denn ich bin wirklich allmächtig, ich spiele das Spiel Gottes, Leben und Tod. Verzeihen und verdammen. Gut und böse.
Gott wollte es nie kompliziert. Das oder das, nicht beides. Nun besitzen wir Menschen beides. Und ich wünschte ich hätte beides. Beides ist die Macht zu entscheiden. Gott dachte er wäre besser als wir, denn seine Entscheidungen wären nicht chaotisch. Doch dadurch das er Gut und böse und entscheiden kann wie er entscheidet. Das macht ihn zu uns, einfache Menschen. Nur das seine Entscheidung die richtige ist, immer. In seinen Augen, in unseren ist er genauso unperfekt wie wir, genauso chaotisch. Er hat und durch ihn erschaffen, wir sind sein Spiegelbild wir machen alles genauso wie er nur das wir nicht Gott sind.
Letztendlich haben wir keine Macht, egal wie viele richtigen Entscheidungen man macht. Man wird sowieso irgendwo irgendwie die falsche machen und das fegt alles in den Wind. Egal wie sehr du Gott ähnelst du wirst niemals so sein wie er. Wir sind sein Spiegelbild, eine Reflexion. Er macht die falschen Entscheidungen leicht vor uns in der Zeit und zu wissen das wir den Fehler nach ihm machen, macht ihn zu Gott,er hat das wissen und somit die Macht.
Diese Macht, nach ihr sehne ich mich. Ich will Fehler machen aber vor Gott und das werde ich niemals können denn ich bin nur das Spiegelbild.

Mein SchmerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt