Heute wie so oft fühle ich als wer mein Herz in Tausend stücke zerrissen. Es liegt nicht an jemanden, es ist auc nichts passiert. Ich bin einfach nur müde, so unendlich müde. Und es ist in solchen Momenten, wenn ich in Serien oder Filmen Leute trauern sehe, wo ich wieder ich sein kann. In solchen Momenten in denen ich mich wieder rein und gut fühle, gücklich menschlich.
Es ist so viel passiert aber in den Momenten fühle ich mich als würde ich meine Gabe benutzen können und verstehen. Die Gabe mitzufühlen, ich bin mir sicher das ich verstehe und genau die gleiche Traue fühlen, wie diese Menschen, die vor dem Grab ihrer Geliebten stehen. Ich füle Frieden in diesem Schmerz der mein Herz zerfetzt. Der Druck auf meinem Herz, der mich so frei fühlen lässt, dass die Tränen befreit laufen. Als würde jemand in die Wunde meines Herzens reinfassen und immer tiefer reingreifen würde. Hört sich jetzt nicht besonders toll an aber der tiefe Schmerz der dann entseht fühlt sich toll an. Als wäre alles echt.
Es ist genau in solchen Momenten, die ich nicht mal als dumm beschreiben kann, weil sie eine unsichtbare Last von meien Schultern holen, dass ich mich wieder ich fühle.
Wieder rein, ohne Hass, ohne Überheblichkeit und ohne Schutzwand, nur noch mich. Eine Schutzwand, die kurz fällt, da der Schmerz keine Schäden hinterlässt, nur Frieden, nur Heilung. Das begrüße ich. Ich lebe mit der Wand kühl und alleine. Verliere immer mehr meine Gabe, verzweiele daran nicht zu wissen, ob sie mir später was bringen wird. Ob es sich wirklich löhnt die Wand wirklich komplett runter zu lassen. Wieder verwundbar zu werden. Oder ob es sich nicht mehr lohnt. Ich weiß nur, dass die Momente wo die Wand unten ist, ich mich befreit fühle, ich mich als ich fühle und ich dieses ich auch mag. Ich würde mir wünschen so wie vor ein paar Jahren jede Woche mindestens zu weinen, damit ich Druck abbauen kann und meine Auge sabuer bleiben. Anders Stress, Frustration und dumme Einsamkeit raus zu lassen weiß ich nicht, kann ich nicht, möchte ich auch nicht. Der Schmerz in meine Brust hilft mir zu merken, dass ich tiefer atmen muss. Er erinnert mich daran, dass ich auch Mal tief druch atmen muss und einfach nur anGefühlen denken muss. An mein Herz, das schreit, vor schmerz, bis die Tränen fallen. Tränen, die mich daran erinnern, dass es gut tut sie raus zu lassen, wie gut der Frieden und das Ausgeruhtsein sich anfühlt. Wie leicht man sich fühlt, wenn man loslässt. Wie leicht sich alles anfühlen kann. Das Leben auch. Ich habe bemerkt, wie leicht ich vergessen, dass ich vergesse zu atmen. Wie leicht ich vergesse, dass es auch leichter sein kann. Nicht alles muss kompliziert sein. Irgendwann kommt der Frieden immer. Wie schnell und einfach ich vergesse dass ich nah am Wasser gebaut bin und wie toll es dadurch ist zu weinen, dadruch das es so leicht ist.
Ich liebe es zu weinen. Ich liebe es zu weinen. Ich liebe es. Einfach. Leicht. Sanft. Tränen. Fallen...zerfallen. Wasseratome zerreissen auf dem Boden, auf meine Pulli.
Leise kommt das Schluchzen einer verlorenen Person, des Leiden der anderen und des gebrochenen Herzens. Frieden finde ich dank der Tränen, die für alles und für nichts fließen. Denn alles und nichts, das ist es was beim Weinen zählt. Ich sollte vielleicht wie früher weinen, für alles und für nichts, damit sich mein Herz von den ganzen Gift leeren kann, leichter wird und der Frieden mich mehr bersucht, damit nicht der Druck mich heimsucht sondern der Frieden. Der Frieden, der so viel ruhiger ist, so viel leichter zu ertragen ist. Der Frieden der nur kommt, wenn ich getröstet werde. Und was tröstet mich? Niemand, außer meine Tränen. Niemand außer mein Herz, welches schmerz,das sich zusammen zieht und den Schmerz versteht und mitfühlt von den anderen und von sich selbst.
Den Frieden kommt, wie schon vor ein paar Jahren, nach der Traurigkeit.
Zerrissenheit : ist ein Begriff, der in unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet wird. Mit ihm bezeichnete man ursprünglich einen Zustand der Zerknirschung des Herzens
Schaut ruhig mal den Beitrag von Wikipedia über Zerrissenheit an.
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Mein Schmerz
EspiritualDas einzige was man fühlt ist Schmerz. Wieso? Weil es realistisch ist. Schmerz ist ein Teil von uns , er formt uns den Umständen entsprechend. Sollten wir versuchen dem Schmerz zu entgehen? Ich denke nicht. Wie gesagt er formt uns und ist somit...