In meinem Kopf und meinem Herzen gibt es viel verschiedene Stimmen.
Gute sowie schlechte und alle haben etwas bestimmtes zu tun. Sie haben eine Grund da zu sein. Sie haben Aufgaben, selbst die schlechteren braucht man denn sie lässt und Fehler machen. Aus diesen Fehlern lernt man dann. Ich werde heute ein wenig über die Stimmen reden. Über eine bestimmte Stimme die mich ins Chaos fallen lässt.
Diese Stimme versucht mich zu kontrollieren und damit ich überlebe, Spaß haben kann, und mich entwickeln kann wie ich es will habe ich Kevin kreiert. Eine andere Stimme die nur mein bestes will eine Stimme die weiß was das beste ist und mich dem entsprechend leitet.
Für die meisten Sachen ist Kevin auch resistent und stark genug um gegen die Stimme an zu kämpfen doch wenn es mal wieder ums Bogenschießen geht, nicht.
Die Stimme hat darin etwas gefunden was sie gegen mich wenden kann. Sie benutzt es um mich unglücklich zu machen. Um mich endgültig zu zerstören.
Auch im Tennis hat sie es versucht doch Kevin hat es geschafft mit Ihr Kompromisse ein zu gehen und ich habe sogar spaß daran auch wenn ich nicht immer Bock habe.
Meistens habe ich Lust und bin auch voller Energy. Denn wie gesagt auch die schlechten Stimmen sind in uns nötig und man kann mit ihnen reden. Verhandeln. So wie in Geschichten mit Gott und Satan verhandelt wird, wird das in meinem Kopf und Herzen genauso gemacht.
Beim Bogenschießen klappt es nicht. Kevin wieß nicht was er sagen soll. Er hat es versucht, er macht es immer noch aber er kommt nicht dagegen an.
Diese Stimme holt andere Stimmen auf ihre Seite.
Wie zum Beispiel der Lügner in mir. Die Stimme die mir sagt zu lügen, damit ich nicht hin muss.
Der Lügner arbeitet sehr viel mit der Stimme der Ausrede zusammen. Sie sind richtige Freunde und entwickelt ausreden die sie mir zuflüstern können. Ausreden die zu Lügen werden. Ausreden sind Lügen nur das man sie nicht als solche anerkennt. Der Mensch braucht etwas womit er sich ausreden kann ohne zu lügen und das sie die Ausreden geworden. Halbe Wahrheiten oder auch wahre Lügen.
Kevin und ich wissen das es Lügen und Ausreden sind aber sie sind immer so verlockend.
Dann gibt es noch eine Stimme auf der anderen seite. Sie ist die schlimmste von allen.
Sie ist die Hoffnung.
Sollte man wenn man von Hoffnung spricht nicht denken das ist etwas positives ist?
Das ist es auch aber es gibt immer zwei Seiten.
Auch die Hoffnung hat böse Türen die man lieber nicht öffnet.
Man hofft und letztendlich kann man enttäuscht werden. Nicht immer aber mir passiert es sehr oft. Und so hat mir Kevin beigebracht nur zu hoffen,wenn ich mir sicher bin.
Wenn ich nämlich hoffe und mir sicher bin, dass ich auf das richtige hoffe, dann erfüllt mich die Hoffnung mit euphorie. Aber wenn ich etwas hoffe was sich dann nicht realisiert, leide ich, obwohl ich das verhindern hätte können.
Weil Kevin mich beschützt, mich leitet und mir hilft hat er mir beigebracht für mich richtig zu hoffen.
Also zurück zum Thema. Die böse Stimme will mich also brechen, sie holt Ausrede und Lüge auf ihre Seite und dann auch nicht die Hoffnung.Die Hoffnung besser zu werden, besser zu sein, Spaß zu haben, nette Leute zu treffen, etwas gutes erleben, bessere Verhältnisse zum Trainer oder etwas was sehr mit Ausrede und Lüge zu tun hat,letztendlich gar nicht erst zum Training gehen zu müssen.
Kevin versucht verzweifelt mir zu helfen, an zu kämpfen, gegen Argumente zu finden. Kompromisse ein zu gehen doch er scheitert. Das macht ihn müde und krank und mir macht das Angst, es bringt Selbstzweifel herbei, das Gefühl komplett zu versagen und keine Kontrolle über seine Gefühle und seine Kopf zu haben.
Sich nicht mehr selbst manipulieren zu können. Denn genau das tut Kevin letztendlich. Er manipuliert mich aber er tut es, weil ich es brauche, es ihm erlaube und es freiwillig tue.
Das habe ich schon im Kapitel davor beschrieben. Manchmal muss ich mich zu Sachen zwingen und wenn ich das tue ohne zu protestieren ist meine "Manipulation" erfolgreich gewesen.
Das ist selbst-manipulation denn Kevin ist eine Stimme in mir, er gehört zu mir, er ist ich.
Diese andere negative Stimme ist brauchbar und zerstörerisch. Wir Menschen sind immer so gegensätzlich und genau deshalb funktionieren wird zusammen nicht gescheit.
Das ist der Grund wieso Autoren so viele über die perfekte Gesellschaft schreiben. Sie wollen darauf aufmerksam machen. Natürlich sagen sie auch das die Menschen gut sind. DAs es immer irgendwelche geben wir die für das richtige kämpfen werden.
Aber ist nicht genau das die eigentliche Lüge? Wenn wir so bleiben wie wir jetzt sind werden wir uns gegenseitig zerfleischen wir hungrige Jagdhunde und wenn wir zu viel verändern wollen werden wir auch untergehen. Wir wollen alles und alles zu schnell. Wir und unsere Erde hält das nicht aus. Also egal welchen weg wir ein schlagen unter gehen werden wir irgendwann sowieso.
Jetzt gibt es die, dei extrem auf ihre Umgebung achtete werden. Das ist gut.
Und es gibt auch die, die sich sagen sie werden sterben und die Welt wird untergehen da sollte man noch mal von alldem profitieren. Das ist auch gut.
Kein weg ist der falsche. Alle sind die richtigen. Manche werden deiner als falsch erachten andere als richtig jeder sein Ding. Jeder sein leben.
Meine böse Stimmen flüstern mir zu aufzuhören. Kevin weiß nicht mehr was das beste ist. Das hat man im vorigen Kapitel gemerkt und weil ich weiß ich soll nicht auf die böse Stimmen hören und weil ich weiß das Kevin nicht weiß versuche ich mich auf meine Eltern zu stützen. Doch ich kann nicht auf sie hören. Ich kann es für sie tun aber das war es auch. Mich glücklich machen jetzt och nicht. Ich verzeihe Kevin er lernt noch von seine Fehlern. Er ist nicht allmächtig.
Meine Eltern wieso wahrscheinlich auch nicht wie sie mir helfen sollen. Sie können mich zwingen doch das schaffe ich letztendlich auch selbst.
Das ist eine Sache wo ich lernen muss mit der Versuchung um zu gehen. Mit ihr zu leben. Ab und zu mit ihr Kompromisse ein zu gehen. Nicht oft aber ab und zu. Kevin bleibt an meiner Seite, teile der Hoffnung auch und ich habe noch viele andere Gefühle die mir beistehen, die mit mir kämpfen. Zusammen haben wir es bis hierher geschafft. Es geht tapfer weiter. Noch lange genug. Es gibt genug Sachen in meinem Leben die mir saß machen. Ich muss einfach die noch mehr genießen. Im nach hinein sind die Stunden die ich beim Bogenschießen verbringen viel geringen als die Stunden die damit verbringen mein Leben glücklich und voller spaß zu leben.
Zusammenfassend lässt sich also sagen das ich mit allen meinen Gefühle gut klar komme. Ich bin viel glücklicher und zufriedener und habe viel mehr spaß als gedacht. DAS darf ich nur NICHT VERGESSEN.
Die böse Stimme, der Chef des anderen Teams hat einen offiziellen Namen gekriegt.
Die Stimme heißt Versuchung.
Heute muss ich glaub ich der Versuchung danken, dass sie mir gezeigt hat wie glücklich ich bin und wir gut ich mich unter Kontrolle unter manipulation habe. Ich kann richtig stolz auf mich sein. Danke Versuchung mir das klar gemacht zu haben.
Hoffnung ich kann deine Zwiespältigkeit gut nach voll ziehen. Du passt einfach bei beiden Gruppen perfekt rein und somit ist es in Ordnung wenn du mal dort oder dort bist. Ich drücke für dich ein Auge zu. Man kann ja nicht alles in einen Kasten schmeißen. Manchmal geht das einfach nicht.
Danke auch an Kevin und an alle andere Stimmen dir bei mir sind und alles tun würden mir zu helfen. Ihr seit die besten auch wenn ihr nicht immer alles schafft.
Auch wieder Danke an meine Eltern es wenigstens zu versuchen.
Ich habe gerade gemerkt das versuchen sehr nah der Versuchung gleicht. Wie interessant findet ihr nicht?
Ich werde weiterhin versuchen der Versuchung zu wieder stehen.
Auch wenn es schwer ist, doch wenn es mal zu schwer wird machen die Versuchung und ich kleine Kompromisse und ich genehmige mir dann mal was noch besserer als besser.Danke für die Votes und fürs lesen. Ich freue mich immer über Kommentare und so wie immer entschuldige ich mich für die Schreibfehler und wegen der Kommasetzung. Es tut mir auch leid das fast jedes Kapitel übers Bogenschießen handelt doch es ist einfach ein Thema was mich jede Woche jeden Tag aufs neue anspricht. Es betrifft mich jeden Tag. Es versucht mich zu zerstören. Um nicht unterzugehen schreib ich das hier. Danke für euer Verständnis.
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Mein Schmerz
EspiritualDas einzige was man fühlt ist Schmerz. Wieso? Weil es realistisch ist. Schmerz ist ein Teil von uns , er formt uns den Umständen entsprechend. Sollten wir versuchen dem Schmerz zu entgehen? Ich denke nicht. Wie gesagt er formt uns und ist somit...