Manchmal muss man sich ,um etwas zu erleben, in den ach so kleinen Schmerz fallen lassen, aber auch nur wenn man es schafft wieder aufzutauchen und nicht zu ertrinken.
Der Schmerz ist da, ein Stich so klitzeklein in meinem Herzen, nichts was ich nicht schon gewohnt wäre, nichts womit ich nicht klar komme und rein theoretisch auch nichts was ich nicht verstehe.Die Ohnmacht bereitet mir die Schmerzen.
Ich bin nicht dabei, ich kann dich nicht unterstützen, wenn du mich brauchst. Ich kann deine Gefühle und deine Freude nicht sehen, fühlen und teilen, wie ich es wollen würde und machen würde, wenn du da wärst. Ich bin weit weg und hier allein. Erlebe nur vom Weitem was dich bewegt obwohl ich genauso stark von deinem Glück oder deinem Verlust bewegt werden will, denn ich will mit dir schwimmen. Dich halten, Überwasser, deine Hand stärkend halten, da sein für dich.
Doch ich kann nur durch einen Display bei dir sein aber helfen kann ich dir auch nicht, ich kann dich nicht richtig unterstützen, ich bin nicht da, wenn etwas passiert, ich weiß nicht was ich von deiner Situation halten soll. Ist alles so wie du es erzählst ? Ist es subjektiv, damit ich dir meine Schlüsse erzählen kann?
Nein, und ich möchte dich nicht in den eigenes Unheil treiben, indem ich dir etwas falsches rate. Ich kann dir nur zu hören, dir meine Bedenken und meine Freunde mitteilen aber letztendlich musst du alleine Entscheidungen treffen und handeln. Manchmal muss man eben alleine ohne mit dem was da ist eine Lösung finden, die dir nicht zu viel schadet, die dir gut tut, mit der du das Richtige in deinem Leben erlebst, dass wofür du lebst, für das was dein Ziel ist. Und auch am Ende kann ich nur trösten vom Weitem ohne große moralische weitreichend Hilfe. Mein Körper kann dir keine beruhigende Signale senden, keine tröstende immer nur vom Weitem ein Hauch von Trost zu fliegen lassen. Wird dies reichen ? Wird dies nötig sein ? Ich weiß es nicht ich habe Angst es zu erfahren. Meine Machtlosigkeit darf ich nicht voller Kraft vernichten, da es zu stark wäre. Manchmal muss man sich damit zufrieden geben was man nun mal hat, das Weite, vielleicht auch das Echte. Die Macht der echten Freundschaft, die selbst vom Weitem beisteht, tröstet, unterstützt und auch das Richtige tut oder sagt.
So jemand möchte ich für dich sein. Eine gute Freundin, die dir die Wahrheit sagt und dich für jede deiner Entscheidungen unterstützt und dich nicht im Stich lässt, nur weil sie das tut was du nicht wolltest das passiert.
Ich bin nicht die perfekte Freundin, ich bin nachtragend ich kritisiere doch ,wenn ich dich wirklich liebe ,wie meine beste Freundin, dann bin ich für dich da egal was passiert.
Letztendlich ist man vielleicht durch die Zeit und die Distanz ohnmächtig und weiß nicht was man tun soll doch wenn man einfach das tut, was einem richtig erscheint und echt, wahrhaftig, dann braucht man keine Sorge oder Schuldgefühle zu haben. Letztendlich muss man ja nur da sein für die Person und bei manchen Personen fällt es einem leichter als anderen, weil jede Person anders ist, weil jede Situation anders ist und man nie gleich reagiert. Man lernt ja auch aus seinen Fehlern oder seinen Erlebnissen und man macht keinen Fehler, wenn man für jemanden da ist, der will, dass man für ihn da ist.
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Mein Schmerz
SpiritualDas einzige was man fühlt ist Schmerz. Wieso? Weil es realistisch ist. Schmerz ist ein Teil von uns , er formt uns den Umständen entsprechend. Sollten wir versuchen dem Schmerz zu entgehen? Ich denke nicht. Wie gesagt er formt uns und ist somit...