2 Jahre vergingen wie im Flug und so einiges blieb gleich ebenso änderte sich auch vieles. Harry war immer noch mein Freund. Wir waren jetzt schon 2 Jahre überglücklich zusammen, bis auf kleine Streitereien, die wir hatten, ging es uns gut. Meine Mutter hatte ihr Liebeskummer bewältigt und fing an Romane zu schreiben, die sie mal eines Tages veröffentlichen möchte. Ich hingegen hatte mir das durchgelesen und wusste sofort, wie talentiert sie eigentlich ist. Das meinte Zayn auch, der jetzt wirklich wie mein Bruder ist. Wir gewöhnten uns daran und er lebte sich ein. Wir waren eine kleine Familie, die zusammen hielt. Von Yasser hatte man nichts mehr gehört und der Detektiv wurde gefangen genommen von der Polizei. Niall kehrte zurück nach Irland, da sein Studium abgeschlossen war und zu Liam hatte ich regelmäßig Kontakt. Die Schule habe ich abgeschlossen mit Harry zusammen und wir begannen zu studieren. Zayn aber, machte nur eine Ausbildung im handwerklichen Betrieb, da er keine Lust mehr darauf hatte zu lernen und ihn Handwerk interessierte, was auch wirklich zu ihm passte.
„Belle, wach auf liebes!“, bat mich meine Mutter, die in das Zimmer stürmte und die dunklen Gardinen aufzog. "Heute ist ein besonderer Tag!", total verwirrt, rieb ich mir die Augen und schaute sie fragend an. "Warum?"
"Weil heute Zayn Geburtstag hat!", oh, ich hatte das total verplant und mir fiel auf, dass ich kein Geschenk für ihn hatte, was mir unangenehm war, da wir uns ziemlich gut verstanden, zumal besser als vor 2 Jahren. Seufzend stand ich auf und schaute auf die Uhr. In 3 Stunden musste ich zur Universität, dass etwas weiter von hier war. Schon allein 1 Stunde dauerte die Fahrt dorthin, aber mit Harry zusammen, war es gar nicht mal so schlimm, denn wir quatschen so viel, so dass uns echt nicht langweilig wurde. "Ist Zayn zu Hause?", fragte ich meine Mutter, da ich sofort in sein Zimmer hasten wollte, um ihm zu gratulieren. "Nein, aber er kommt gleich. Er hat angerufen vorhin. Auf dem Weg wollte er noch zu seiner Mutter", flüsterte sie, obwohl Zayn nicht zu Hause war. Er vermisste seine Mutter, aber hatte einen echt guten Platz in unserer Familie gefunden, was mich auch erfreute, denn Zayn ist in Wirklichkeit ein rein herziger Junge, der ist nur nicht jeden gezeigt hat. Jetzt wo er auch keinen Kontakt zu seinem Vater hat und nicht weiß wo er ist, kann es auch nur besser werden, da er kein schlechten Einfluss mehr hat."Hopp Hopp, müssen Frühstück vorbereiten, bevor er kommt!", so war es eigentlich üblich, dass wir alle an einem Geburtstag zusammen frühstückten und es festlich einrichten, weshalb ich in die Küche ging und den besten Frühstück aller Zeiten herzauberte. Es klingelte schon an der Tür, genau dann, wo wir auch fertig waren und Zayn wunderte sich schon, als ich die Tür öffnete "Du bist schon wach? So früh? Bist doch immer nur am schlafen!", er versuchte mich zu ärgern. "Ha, Ha, Ha. Nicht witzig. Alles gute mein lieber!", sagte ich und fiel ihm in die Arme. "Danke sehr! Hast es ja nicht vergessen!", flüsterte er, was mir unangenehm war, da ich es wirklich vergessen hatte, aber ich nickte nur und dann saßen wir uns an den Frühstückstisch, als es nochmal klingelte. "Ich mach schon auf!", somit schlenderte ich zur Tür und riss sie auf. "LIAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAM!", schrie ich so laut es ging. Er ist wieder da und hat sein Versprechen eingehalten und wollte uns überraschen. "Oh warte, Belle. Du erdrückst mich!", keuchte er. Zayn, der eigentlich am Frühstückstisch saß, stand so schnell wie möglich auf und begrüßte Liam. Er war ebenso erfreut darüber, da sie sich echt gern hatten und wie Brüder waren. Meine Mutter hatte ihre Wut überwunden und umarmte Liam, die sie auch als ihrem Sohn ansah, schließlich war er ja auch dabei, als sie Harry retten wollten. Wir wollten uns hinsetzen, doch genau dann klingelte wieder die Tür. Hatten sie sich abgesprochen oder wie? Ich machte die Tür auf und sah Harry lächelnd und mit einem Geschenk in der Hand! "Heeeey!", ich umarmte ihn ganz fest und wollte eigentlich 'Was machst du denn hier' sagen, doch das würde doch total blöd klingen. "Du wusstest von Zayns Geburtstag und sagst mir nicht mal das du ein Geschenk kaufst, jetzt steh ich wie ein Idiot da!", beschwerte ich mich, doch er lächelte und nahm meine Hand, um mich ins Wohnzimmer zu führen, wo die alle aufstanden und Harry begrüßten, "Kumpel!", und "Freund!", wurde durch die Gegend gerufen. Endlich saßen wir uns hin und aßen. Sonst hätte ich es nicht länger ausgehalten, da ich einen Mordshunger hatte. Es war schön alle am Esstisch zu haben. Meine Brüder, Zayn und Liam, meinen Freund, Harry und meine geliebte Mutter. Was gab es also besseres als sie bei mir zu haben?
„Wie lange bleibst du hier? Wann bist du gekommen?“, fragte ich Liam total neugierig am Esstisch, während er sich das Essen in den Mund schob und zu ende kaute, um mir zu antworten. „Für immer!“, sagte er. Ich hörte wohl nicht richtig und schaute ihn verwundert an. „Wie?" Verwirrt lag ich mein Brot wieder auf den Teller und schaute ihm zu, wie er lächelte. „Ich bin fertig mit der Universität und suche mir einen Job hier in der Nähe. Schließlich will ich ja bei meiner Familie sein!“, er freute sich wie ein Kleinkind und ungelogen, ich ebenso!
„Was für eine Arbeit suchst du denn?“, fragte dann Zayn neugierig. „Ich wollte schon immer Dolmetscher werden, weshalb ich in Irland war, um mein Englisch zu verbessern, daher such ich mir Unternehmen, die einen Dolmetscher brauchen!“, als er das sagte musste ich grinsen, denn ich dachte daran, dass er schon als Kind sprachbegabt war und schnell lernte, daher passte dieser Beruf einfach perfekt zu ihm.Ich öffnete meine Lippen, um etwas zu sagen, aber es klingelte an der Tür, was mich unterbrach, weshalb ich inne hielt und aufstehen wollte, bis Zayn aber schneller als ich war. „Wer kann das denn sein?“, fragte meine Mutter. Eher hatte sie ihre Gedanken laut ausgesprochen und das war an keinem gerichtet. Ich zuckte mit den Schultern und symbolisierte damit ein „Ich weiß es nicht!“ Von weitem hörten wir ein tuscheln und flüstern, was unser Neugier weckte. Wir schauten uns gegenseitig fragend an, bis ich keine Geduld mehr hatte und aufstand, um zu schauen wer gekommen war. Doch ich wünschte ich wäre nicht aufgestanden, denn....
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Another Love #Wattys2016
Fiksi PenggemarBelle ist zufrieden mit ihrem Leben. Denn sie hat alles, was sie glücklich macht. Einen besten Freund: Harry, der heimlich in sie verliebt ist, eine liebenswürdige Mutter, die nur das beste für sie will und ihre Freundinnen, die für sie da sind. Doc...