!Wichtig!
Damit es für euch und für mich einfacher ist werde ich die Sachen, die auf Sindarin gesagt werden auf Deutsch so schreiben: Freya.
Die Schwarze Sprache werde ich so im deutschen schreiben: Freya
Und Orkisch werde ich so auf Deutsch schreiben: Freya.
Doch trotzdem werde ich manchmal Sindarin verwenden :)
Viel Spaß beim Lesen.
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Bard schien nun beschäftigt, so wie auch alle anderen, nur ich schlenderte durch die herum laufenden Menschen, als würde ich einen Spaziergang machen.
Wenn sie mich lassen würden, würde ich helfen, doch die meisten behandelten mich, wie Luft.
Vermutlich gaben Sie mir auch einen Teil der Schuld, da ich mit den Zwergen gereist war.In meinen Gedanken verloren lief ich gegen jemanden gegen und stolperte wieder zurück.
Verwirrt schaute ich nach oben.
Als ich sah, wer da vor mir stand begann ich belustigt zu lächeln: "Was tut ihr hier?"⬆️
Es ist der Blonde Elb, der unsere Gefangenschaft unterstützt hatte.
Er stand mit erhobenen Kopf vor mir und betrachtete mich mit einer hochgezogenen Augenbraue.
Anstatt mir zu antworten trat er zu mir und um tigerte mich: "Ihr habt einiges zu erklären."
Mit zusammen gekniffenen Augenbrauen schaute ich ihn an und wollte etwas erwidern, da kam Bard zu uns mit Holz auf dem Arm: "Wir haben einen langen Marsch vor uns."
"Wohin geht ihr", fragte der Elb gleichgültig nach.
Kurz schaute Bard zum Berg, bevor er antwortete: "Es gibt nur einen Ort."
Nun schauten auch der Elb und ich zum Berg hinauf.
Als ich sah, dass Bard bereits wieder weiter weg war lief ich ihm schnell nach.
Schweigend stellte ich mich hinter ihn.
Lange Zeit war nichts zu hören, doch mit einem Mal ertönte Alfrids Stimme: "Der Berg. Ihr seid grandiose, Herr. Wir könnten in dem Berg Zuflucht suchen. Es riecht vielleicht etwas nach Drache aber die Frauen machen ja sauber. Da haben wir es sicher warm und trocken. Und wir haben dort Vorräte, Kleidung und ein bisschen... Gold."
Die ganze Zeit stand ich mit dem Rücken zu ihm, doch nun drehte ich mich langsam um.
Ein spöttisches Lächeln war auf seinen Lippen zu erkennen.
„Das Gold in diesem Berg ist verflucht. Wir nehmen nur, was uns versprochen wurde", Bard ging auf ihn zu und übergab ihm das Feuerholz: „Was wir zum Leben brauchen."
Dann ließ er uns einfach stehen.
Alfrid schaute mich hilfesuchend an, doch ich zuckte nur mit den Schultern und ging wieder hinter Bard hinterher.
Wieder lief er an dem Elb vorbei.
"Die Nachricht von Smaugs Tod wird sich schnell verbreiten", begann er wieder zu sprechen.
Bard blieb mit dem Rücken zu ihm stehen: "Ja."
Der Elb trat zu ihm: "Andere werden ihren Blick zu Berg richten. Wegen seines Reichtums... und seiner Lage."
Nun trat auch ich zu den beiden: "Was wisst ihr?"
Die Blicke lagen nun auf mir.
"Nichts gewisses... ich fürchte, was geschehen mag", antwortete der Elb nur.
Der Blick des Elben bohrte sich förmlich in mich.
Ich konnte sehen, wie Bard ein letztes Mal zwischen uns hin und her schaute, bevor er seiner Arbeit weiter nachging.
Ruckartig kam der Elb auf mich zu.
"Passt auf euch auf. Ein Ork sprach von ihnen. Ich scheine mehr hinein zu interpretieren als mein Vater, dennoch."
Nachdenkend studierte ich sein Gesicht: "Wer ist ihr Vater?"
"Thranduil."
Geschockt zog ich die Luft ein: "König...Thranduil?"
Er begann zu nicken.
"Dann seid ihr sein Sohn-"
"Legolas. Richtig", unterbrach er mich.
Er war der Sohn Thranduils, verstehe.
Tollpatschig verbeugte ich mich, doch er wies mich mit einer Handbewegung daraufhin mich wieder zu erheben.
Ich musste das ganze erst einmal verarbeiten, doch bald kamen mir seine anderen Worte wieder in den Sinn.
"Ein Ork sprach von mir?" Fragte ich leise nach.
"Er sprach von einem Mädchen, dass das Feuer entfachen wird. Das mit dreizehn Zwergen und einem Hobbit reist", antwortete er genauso leise.
Fragend schauten wir uns gegenseitig an: „Was hat das zu bedeuten?"
Legolas begann mit den Schultern zu zucken: „Ich weiß es nicht. Doch sie scheinen mehr als nur eine Diebin zu sein."
Empört zog ich die Luft ein: „Ich bin keine-."
„Tauriel", unterbrach er mich.
Mein Blick wanderte langsam hinter ihn und er hatte recht.
Tauriel stand dicht hinter ihm.
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Meleth
Fanfiction•Es wird immer gesagt Elben lieben nur ein einziges Mal in ihrem Leben, danach nie wieder• Trotz der Probleme zwischen den beiden, müssen sie einsehen, dass es wichtig ist, von nun an Verbündete zu sein. Sie haben den selben Feind und das selbe Ziel...