Kapitel 35

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Das Zimmer von Marco und Bernd war leer als wir es betraten und so schmiss ich meine Sachen achtlos auf Bernd's Bett.
"Wo ist denn Marco?", fragte ich nur und sah mich um, um mich zu versichern, dass mein blonder Freund sich auch nicht in irgendeiner Ecke versteckte.
"Keine Ahnung. Aber so lange er noch nicht hier ist können wir das ja ausnutzen", antwortete Bernd grinsend und trat auf mich zu. Seine Hände legten sich sanft an meine Hüfte, während ich meine Arme ebenfalls grinsend um seinen Hals schlang.
"Und wie stellst du dir das vor?", fragte ich nur neckend.
"Hmm... ich glaub eine kleine Abkühlung könnte uns ganz gut tun, meinst du nicht?"
Er zupfte mir am T-Shirt ehe er langsam seine Hand darunter fahren ließ.
"Wie wäre es mit einer schönen Dusche?", schlug er schließlich vor und strich mit seinem Daumen über meinen linken Nippel.
"Da klingt sehr verlockend", antwortete ich nur grinsend und neigte mich ihm entgegen. Er verstand die Geste sofort und wenig später trafen sich unsere Lippen. Der Kuss war leidenschaftlich und voller Verlangen. Nur kurze Zeit später war ich bereits mein T-Shirt los geworden und auch Bernd stand oberkörperfrei vor mir. Er löste den Kuss schließlich und zog mich an der Hand mit sich ins angrenzende Badezimmer.
Dort verloren wir bald darauf auch die letzten Klamotten und vom Verlangen gesteuert drückte mich Bernd schließlich gegen die kalten Fliesen der Dusche. Seine Zunge umspielte die meine dabei gekonnt während er sein Becken immer mehr an mir rieb. Ich öffnete in dem Kuss kurz die Augen um zum Wasserhahn zu sehen und diesen kurz darauf auf eine angenehme kühle Gradzahl aufzudrehen. Etwas überrascht vom plötzlichen Wasser löste sich Bernd von mir und sah mich blinzelnd an. Gott, er sah so verdammt heiß aus wenn er vollkommen nass war! Er grinste mir schelmisch zu ehe er überschwänglich meinen Hals attackierte und dabei seine Hände in meinen Hintern krallte. Auch ich ließ meine Hände wandern und krallte sie in Bernd's Haare während ich aufkeuchte. Unsere Mitten rieben sich weiterhin aneinander und ich spürte wie sowohl ich als auch Bernd immer härter wurden. Es gab nichts geileres als ihn so nah und so erregt zu spüren. Langsam wanderte er immer weiter abwärts, bis er schließlich an meinem besten Stück ankam und verschworen zu mir hinauf grinste. Ich konnte darauf nur unterdrückt aufstöhnen. Er sah einfach so verdammt heiß aus!
Kurz darauf spürte ich seine Zunge wieder an mir. Sie fuhr die Innenseite meines Oberschenkels entlang bis sie schließlich meinen Schaft hinab glitt und verführerisch mit meiner Spitze spielte. Ich grummelte auf sein Tun nur erregt was Bernd nur zu bestärken schien. Er nahm mich kurz darauf ganz in seinen Mund auf und leckte sich dabei gekonnt um meinen harten Schwanz. Dabei begann er ebenfalls leicht zu saugen und zu pumpen. Ich ließ meinen Kopf stöhnend in den Nacken fallen und genoss dieses geile Gefühl von Bernd's Zunge bis ich auf einmal die Zimmertür zuschlagen hörte. Augenblicklich riss ich meine Augen auf und stellte das Wasser ab. Auch Bernd musste das Knallen gehört haben denn er stoppte in seiner Bewegung und sah mit großen Augen noch immer mit meinem Schwanz im Mund zu mir auf. Gott würde nicht jede Sekunde jemand ins Bad platzen können, würde ich jetzt verlangend in seinen Mund stoßen!
"Babe... Wo... Wo ist Bernd?", hörte ich schließlich die halb gestöhnten Worte aus dem Nebenzimmer. Aber das klang doch wie...!
"Keine Ahnung! Ist doch scheißegal", hörte ich nun Marco's Stimme keuchend, "ich brauch dich Sunny. Ich will dich jetzt!"
Die letzten Worte bestätigten mir meine Vermutung. Die zwei Personen im Nebenraum konnten nur Marco und Mario sein!
Ich spürte gar nicht wie Bernd sich wieder von mir gelöst hatte und nun wieder vor mir stand. Er sah mich mit panischen Augen an.
"Ist das...", setzte er nur leise zur Frage an, doch ich wusste genau worauf er hinaus wollte und nickte zur Bestätigung.
Nun wurde mir auch so einiges klar. Wieso Marco so hinter uns stand und uns in unserer Beziehung unterstützte. Es machte nun alles so viel Sinn!
"Ahh Marco ja, bitte! Bitte bitte! Ich brauch dich! Will dich spüren!", hörte man es gedämpft im Nebenraum.
"Sind die-", erneut brach Bernd in seiner Frage ab und ehe ich ihm antworten konnte, drang ein tiefes Stöhnen durch die Tür.
"Oh Gott...", fluchte Bernd leise und sah kurz zur Tür ehe er sich anschließend wieder mit panischen Augen mir zuwandte, "was machen wir jetzt?!"
"Was sollen wir schon groß machen?", flüsterte ich die Gegenfrage während weiteres Stöhnen zu uns durch Drang, "ich wusste die beiden haben was miteinander!"
"Marc!", zischte Bernd daraufhin nur, "wir werden grade Ohrenzeuge vom Sex unserer Teamkollegen und du diskutierst inwiefern du wusstest, dass da was lief?! Man Marc, Ich bin immer noch hart und der Porno nebenan hilft nicht grade! Außerdem ist das alles so verdammt unangenehm!"
Ich sah darauf nur grinsend zu Bernd dem die Panik ins Gesicht geschrieben war. Seine Augen waren weit geöffnet und sein Brustkorb hebte und senkte sich unregelmäßig schnell.
"Willst du mir sagen Marco und Mario nebenan turnen dich an?", fragte ich lazisiv und ließ meinen Finger seine Brustwarze umkreisen während ich mir auf die Lippe biss.
"Ich- Naja... Ich..  Ja, tut es verdammt!", stotterte Bernd schließlich leise hervor und wie auf Befehl ertönte ein lautes Stöhnen von drüben.
"Dann lass uns weiter machen", flüsterte ich nur grinsend mit verführerischer Stimme und ging vor Bernd auf die Knie.
"Du hast nen Schaden Ter Stegen aber ich bin grad viel zu geil um dich zur Vernunft zu prügeln", erwiderte Bernd leise und ich sah noch einmal grinsend zu ihm auf, ehe ich sein steifes Glied fest, mit Mario's Stöhnen im Hintergrund, umschloss und ihn schließlich in meinen Mund aufnahm.

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