"Was suchst du hier?!, flüsterte ich, weil Sarah wahrscheinlich noch schlief. Er drückte mich in die Wohnung und schloss danach die Tür hinter sich. Was soll das werden? "Wann werdet ihr euch treffen?!", fragte er. "Was? Mit wem?", erwiderte ich verwirrt. "Du weisst genau wen ich meine.", sprach er genervt. "Azad?! Woher weisst du das?!" "Das spielt keine Rolle.", meinte er. Ich atmete genervt aus. "Juckt dich nicht.", gab ich von mir. "Ich sagte wann trefft ihr euch.", wiederholte er. "Und ich sagte juckt dich nicht.", wiederholte ich ebenfalls. "Mädchen.", ermahnte er mich. "Ich hab einen Namen.", provozierte ich ihn. Er fuhr sich durch seinen Bart. "Gut. Dann geh dahin. Trink mit ihm einen schönen Kaffee und danach kannst du ihm einen lutschen.", sprach er wütend. Das mit der Wortwahl muss er aufjedenfall noch lernen. "Ja werde ich. Würdest du jetzt bitte gehen, bevor sarah dich hier sieht?", sprach ich. "Rüya, provozier mich nicht." "Mert! Was willst du von mir?! Du solltest am besten wissen ich bin keine Schlampe die das tun würde!", meinte ich. "Mir ist es egal ob du das tun würdest. Was mich interessiert ist ob du heute dahin gehst oder nicht?!", sagte er. "Mert!" "RÜYA! SAG ES DOCH EINFACH!", brüllte er plötzlich. Ich biss mir auf die Unterlippe. Dieser Typ will einfach nur das ich mich umbringe. Wenn Sarah das nicht gehört hat, dann weiss ich auch nicht mehr weiter. "Psssht! Sarah schläft!", gab ich genervt von mir. Eine Tür ging auf und Sarah stand vor uns. Sie trug nur eine kurze Shorts und drüber ein Top, bei dem man ihr Ausschnitt sehen konnte. Ich kann es manchmal echt nicht glauben. Obwohl wir solche Gegenteile sind, verstehen wir uns so gut. "Was geht bei euch ab.", gähnte sie. Mert sah zu ihr. Um ehrlich zu sein störrte es mich das sie so vor ihm stand. Ich packte sein Arm und zog ihn in mein Zimmer. Danach schlug ich die Tür zu. Er sah sich im Raum um. "Was ist das denn hier.", gab er von sich. Er sah die Poster an den Wänden an. "Du hast nicht mal ein Führerschein wovon träumst du.", meinte er. Genervt riss ich das poster weg. "Beruhig dich doch mal.", gab er von sich als er merkte das ich angepisst war. "Ich verstehe dich einfach nicht. Du hast solche unnormalen Stimmesschwankungen. Man könnte einfach denken du bist schwanger.", meinte ich sauer. "Sagt die richtige.", gab er von sich. Ich warf ihm einen wütenden Blick zu. "Du tauchst um 9 Uhr Früh hier auf und erwartest ehrlich das ich dir sage wann ich mich mit wem treffe?!" "Im Endeffekt wirst du es eh sagen.", meinte er. Ich weiss nicht was sein Ziel war. Mich unnötig aufregen oder mich zu Selbstmord zwingen. "Ich habe wegen dir meinen Job verloren. Wegen dir hats irgendeine Person auf mich abgesehen. Wegen dir bin ich in diese Sackgasse gelaufen und wegen dir hab ich ihn umgebracht. Warum sollte ich dir noch etwas sagen?", fragte ich. Er spannte sein Kiefer an. "Es war nicht wegen mir! Es war weil du einfach zu Hohl bist um etwas gescheites Anzuziehen und um deine Schnauze zu halten.", meinte er. "Jetzt sag mir um wie viel Uhr.", befahl Mert. "19 Uhr.", gab ich wütend von mir. Er nickte. "Du wirst absagen. Um 18 Uhr werde ich zur Kontrolle kommen. Falls ich nicht kommen kann schicke ich wen anders.", sprach er und wollte gerade das Zimmer verlassen. "Warte!", ich hielt noch rechtzeitig seine Hand fest. Er sah auf unsere Hände und danach zu mir. "Wie oft muss ich dir noch sagen du sollst mich nicht anfassen?", fragte er. Ich ignorierte es und lief in den Flur. Ich sah nach ob Sarah schon ins Bad gegangen ist. "Okay jetzt darfst du raus.", meinte ich. Lächelnd sah er mich an. "Sarah ist aber nicht schlecht.", gab er von sich. "Halt dein Mund.", meinte ich und drückte ihn vor die Haustür. Er hatte sich nicht einmal seine Schuhe ausgezogen. So ein Idiot. Danach muss ich den Dreck putzen.
Sarah kam aus dem Bad. Sie grinste mich an. "Also willst du mir endlich sagen was da so läuft?", fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. "Nichts.", gab ich von mir und lief in die Küche.
Es war 19 Uhr und Mert war immer noch nicht da. Also wird er auch sicher nichts dagegen haben wenn ich dahin gehe. Ich meine wieso sollte ich auf ihn hören? Wer ist er bitteschön das er mir Befehle gibt. Es klingelte an der Tür. Sofort lief ich zu Tür. Als ich merkte das es Azad war, atmete ich etwas traurig aus. Ich dachte für einen Moment es wär Mert. "Hay, bist du fertig.", fragte er. Ich nickte und nahm mein Handy. Danach lief ich aus dem Haus. Moment mal. Woher weiss er das ich hier wohn?! Ich stieg in seinen Wagen und wir fuhren weg. Er fuhr in ein Laden in der Nähe.
"Die nr 45.", sprach ich höflich. "Für mich bitte die 23.", sprach Azad. Ich hatte ein mulmiges Gefühl bei dieser Sache. Die Kellnerin nickte und nahm die Karten. "Hast du kein Hunger?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Nein danke." "Du bist noch ziemlich jung.", sprach er. "Ist es nicht schwer für dich in so eine Gegned zu ziehen?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Irgendwie nicht.", meinte ich. "Ach ja hab ja vergessen, du hast Mert nicht wahr.", lachte er. "Was soll das heissen?", fragte ich leicht gereizt. "Mert beschützt mich nicht. Er hilft mir nur sollte ich ein Problem haben.", äusserte ich mich. "Ich finde du solltest vorsichtig sein wem du vertraust. Vorallem bei Mert. Du weisst noch nicht genug über ihn.", sprach er. "Ich weiss wem ich zu trauen hab und wem nicht.", kam es kalt von mir. Er lächelte. "Du bist ein besonderes Mädchen.", gab er von sich. "Danke."
Um 23 Uhr fuhr er mich wieder nach Hause. Wir hatten viel geredet, über viele verschiedene Themen. Ich schloss die Tür auf und betrat die Wohnung. Als ich in mein Zimmer ging und das Licht öffnen wollte, stiess ich gegen eine harte Brust.
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Machoboy
Teen FictionEr war neu aus dem Knast raus und etwas anders. Nicht so wie jeder sondern voller Geheimnisse. Etwas wie ein Psycho, doch heisst das das ich Angst haben muss vor ihm? Rüya Er schloss die Haustür hinter sich und blickte verwirrt zu mir. Ich stand ne...