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Wir liefen die Strasse entlang. "Boaah omgg Mädchen! Was hast du gemacht?! Ich hab dich noch nie so heiss gesehen!", sprach Melda geschockt. Sarah lachte. "Wenn Mert das sieht, wird er mich umbringen.", gab ich von mir. "Er wird sich wünschen er hätte sich niemals verpisst.", sprach sarah. Wir betraten die Disko. Es war ein unangenehmes Gefühl nach langer Zeit wieder an so einem Ort zu sein. Vorallem in so einem Kleid. "Rüya! Schau wie seine Jungs dich ansehen!", sprach Sarah lachend. "OMG DIE RUFEN WEN AN!", sprach sie danach. Ich bekam etwas Angst. Mert wird austicken. "Mädchen du musst schon so tun als ob wir voll Spass hätten!", sprach Melda. "Ich hole uns was zu trinken.", gab Sarah von sich. Ich sah unsicher zu ihr. Ich und Melda setzten uns hin. Ich hatte keine Lust zu tanzen. "Hör auf traurig zu sein!", sprach Melda. "Bin ich nicht nur es-", "Hier trink!", unterbrach mich Sarah und legte Gläser auf den Tisch. Ich hatte überhaupt keine Lust dadrauf. Es dauerte auch nicht lange und schon lief einer von Merts Jungs zu mir. "Du musst raus.", sprach er. Verwirrt sah ich ihn an. "Was? Was für raus?", fragte ich verwirrt. "Mert ist in 5 Minuten da. Du sollst draussen mit mir auf ihn warten.", erklärte er. "Sag ihm er braucht nicht kommen. Ich gehe nirgendwohin.", sprach ich wütend. Ich war so wütend auf ihn. Nach einigen Minuten lief wer in meine Richtung. Es war Mert. Er sah einfach zu gut aus. Ich merkte sofort wie andere Mädchen laut lachten um aufmerksamkeit von ihm zu kriegen. Er packte mich plötzlich am Arm und riss mich hinterher.  "Lass mich los!", schrie ich. "Das tut weh! Hör auf damit!" Er ignorierte mich. Ich merkte wie angespannt er war. Seine Adern sahen aus, als ob sie gleich platzen würden. Draussen liess er mich immernoch nie los sondern erst auf dem Parkplatz vor seinem Auto. "WAS SOLL DER KACK?!", brüllte er plötzlich. Ich zuckte zusammen. "KOMM DOCH DIREKT NACKT!" Er musterte mich nochmal von unten nach oben. "DU SIEHST AUS WIE EINE NUTTE!", schrie er mich an. "Mert-" "WAS RÜYA?! WAS?!", schrie er. "RÜYA WILLST DU SO MEINE FRAU WERDEN ODER WAS?! INDEM DU NUR AM PROVOZIEREN BIST UM AUFMERKSAMKEIT VON MIR ZU KRIEGEN?!" Meine Augen wurden glasig. Er hatte Recht. Es war kindisch was ich machte. "Mert ich-" "Halt einfach deine Fresse.", gab er wütend von sich. Er fuhr sich wütend durch den Bart. "Nur weil ich eine Woche nicht neben dir war, heisst es nicht das du machen darfst was du willst.", sprach er. "Willst du mich eigentlich verarschen?!", fragte ich ihn gereizt. "Du verschwindest eine Woche, ohne mir irgendetwas zu sagen und danach erwartest du das ich noch tue was du sagst?!", sprach ich wütend. "Denkst du ich lasse dich einfach weil ich gerade bock habe?!", fragte er wütend. "WARUM DANN?! WAS KANN SCHON PASSIERT SEIN DAS DU MICH EINFACH VERLÄSST?! LOCKER HAT DIR IRGENDEINE SCHLAMPE GEFALLEN." Meine Wut kontrollierte mich. "Das ist also was du denkst?! Weisst du was mach ab jetzz was du willst. Lauf von mir aus rum wie eine kleine Kahi. Klär dir Typen. Geh auf deine Diskos. Hör schön weiter auf Sarah. Am besten du wirst genauso wie sie. Ich gib mir nicht noch weiter diesen Kopffick. Aber vergiss nicht davor einmal mit deinem Vater mal zu reden.", antwortete er und stieg danach in seinen Wagen. Ich sah ihm noch zu wie er den Wagen startete und danach mit Vollgas losfuhr. Ich hab es nicht so gemeint. Dieser stechende Schmerz, der in der Nähe von meinem Bauch begonnen hatte, breitete sich ganz langsam in meinem gesamten Körper aus.  Es fühlte sich an wie tausend Stiche, die man am ganzen Körper spürt. Heiße Tränen flossen aus meinen Augen, während ich ganz bleich im Gesicht wurde. Es tat so weh. Es tat so sehr weh. Ich würde alles für ihn tun. Dieser Schmerz machte mich verrückt.  Es hörte einfach nicht auf. Weshalb verliebt man sich überhaupt, wenn es so schmerzt? Ich rief ein Taxi und liess mich danach Heim fahren. Dauernd musste ich an ihn denken. Ich wollte einfach nur zu ihm und ihn mal endlich wieder umarmen. 

Die ganze Nacht lang konnte ich nicht schlafen. Ich dachte einfach nur an ihn. Was hat das ganze mit meinem Vater zutun? Warum sollte ich mit ihm reden?

Nächster Morgen:

Es war 12 Uhr. Ich lief in seine Einfahrt. Es machte mich einfach verrückt. Ich musste die Wahrheit erfahren. Ich klingelte an der Tür. Er öffnete sie. Mein Blick fiel auf sein nackten Oberkörper. "Du öffnest so die Tür?!", kam es unerwartet von mir. "Ehm ich meinte-", er schloss einfach die Tür. Geschockt sah ich die geschlossene Haustür an. Wer ist er bitteschön das er mir einfach die Tür zuschlägt?! Und das auch noch ohne das ich ausgeredet habe?! Ich atmete wütend aus und setzte mich auf die Motorhaube von seinem Benz. Er wird eh zu 100% raus gehen.

Ich wartete schon seit halber Stunde und suchte nach Ideen, wie er mir es endlich sagen würde. Endlich ging die Tür auf. Er hatte sich wie immer ein Jogginganzug angezogen und seine Goldkette strahlte. Er schloss die Haustür hinter sich und blickte zu mir. Ich stand auf. Wer denkt er ist er? Er kann mich nicht so behandeln. Ich berührte mit meinem Schlüssel sein Auto und begann fest aufzudrücken. "Du wirst mir sofort sagen warum.", befahl ich. Er sah mich wütend an. "Nein? Gut wie du willst." Ich begann mit meinem Schlüssel langsam drüber zu fahren. Es entstand ein schreckliches Geräusch. Ich kann mir vorstellen dass es für ihn viel unerträglicher war, das zu hören. Er spannte sein Kiefer an doch redete immer noch nicht. Seine Augen spuckten Feuer und er lief zu mir. Du bist tot rüya. Das durftest du nicht machen. Er drückte mich plötzlich gegen den Wagen. Ich legte meine Hand auf seine und versuchte sie von mir zu lösen. "Du machst mich verrückt.", flüsterte er und legte bevor ich antworten konnte, seine Lippen auf meine. Als wir uns lösten musste ich lächeln. Ich hatte ihn vermisst. Allein sein Duft. "Geh bevor ich wütend werde.", sprach er. Ich strich ihm über seinen Hals. Ich schüttelte den Kopf. "Werd wütend. Schrei mich an, aber ich gehe nirgendwohin.", antwortete ich. "Ich liebe deine Art.", sprach er leise. Ich ging ihm näher. Er biss sich auf du die Unterlippe. "Du willst das ich mich umbringe nicht wahr?", fragte er und ich musste leicht lächeln. "Mert, ich meinte das gestern nicht so.", gab ich von mir. "Hayati. Es wäre einfach besser wenn-", er wurde durch ein Husten unterbrochen. Wir sahen gleichzeitig zum Tor. Seine eklige Nachbarin stand da. Sie betrat die Einfahrt. Sofort ging Mert einen Schritt zurück und unsere Körper berührten sich nicht mehr. "Adelina?", gab er von sich. Adelina? Adelina also. Sogar ihren Namen weiss er. Perfekt. Alles gut. Hoe. Ich kaute genervt auf meiner Unterlippe rum. "Hey.", sprach sie und sah danach zu mir. Sie verdrehte ihre Augen. "Ich hab Kuchen gebacken und dir auch etwas gebracht.", lächelte sie und hielt ihm eine Dose. "Der Clown kann ja mitessen.", lachte sie. "Kannst du mal einfach dein Maul halten?", fragte ich wütend. "Ich hab einen Mund.", sprach sie. "Tiere haben ein Maul.", gab ich von mir. Danach lief ich genervt an ihr vorbei. Ich hatte einfach keine Lust auf ihre hässliche Fresse.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt