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Langsam zwang er sich dazu mich loszulassen. Ich hatte das Gefühl, er will mich nicht los lassen. Er liess mich los und lief aus dem Zimmer. Ich setzte mich auf das grosse Bett und versuchte zu realisieren was gerade eben geschehen ist. Ich lief aus dem Zimmer. Mert sass im Wohnzimmer und rollte sich einen Joint. Er hatte sich inzwischen angezogen und trug eine nike jogginghose und drüber ein givenchy pulli. Ich sah ihn planlos an und setzte mich auf die andere Ecke der Couch. "Mert ich muss nach Hause.", sprach ich. Er sah mich nicht an. "Mert.", wiederholte ich. Er schaute zu mir. "Was?", antwortete er genervt. "Kannst du mich endlich nach Hause bringen?", fragte ich. "Nein." "Wieso?! Hast du dich etwa in mich verliebt?! Ich meine warum lässt du mich nucht eunfach!",rutschte es mir von Wut aus dem Mund. Er lachte. "Schau kleine, sieh mich an und sieh dich an. Ich werde niemals ein Mädchen lieben und schon garnicht dich. Du bist für mich immer noch irgendein Mädchen aus der Strasse die hier nur bleiben darf, damit sie keine scheisse baut", sprach er. "Ahso?! Weisst du was wenn ich nur so ein Mädchen aus der Strasse bin dann lass mich doch nach Hause gehen! Merkst du eigentlich das du dir nur selbst widersprichst?!", schrie ich genervt. "Schrei mich nicht an.", sagte er wütend und biss sich auf die Unterlippe. Ich stand auf und nahm meine Jacke. "Du bist lächerlich. Du lässt mich nicht nach Hause und willst mir danach sagen ich bin nur Irgend eine aus der Strasse für dich!", schrie ich und lief in den Flur. "Wohin gehst Du?!", rief er mir hinterher. "Nach Hause!", antwortete ich genervt. "Es ist 3 Uhr Nachts du gehst nirgendwohin!", hörte ich ihn wütend sagen. Ich ignorierte es und lief aus dem Haus. Ich hörte wie er mir hinter her rannte. Es regnete draussen weshalb ich meine Kapuze hoch hob und weiter lief. "Mädchen!", sprach Mertcan und packte mein Arm. "Fass mich nicht an!", ermahnte ich ihn genervt. "Übertreib es nicht!", sprach er. Ich zog meinen Arm zurück und lief weiter. "Weisst du was dann mach halt was du willst! Aber komm danach nicht heulend wieder her!", rief er mir hinterher. Ich lief einfach weiter. Nach 10 min stand ich irgendwo. Ich hatte mich verlaufen. Als ich weiter lief knickte ich mein Fuss und fiel auf den Boden. Ich verzog mein Gesicht vor Schmerz und hielt mein Knöchel. Ich setzte mich genervt auf eine Bank. Es leuchtete kein Licht, weshalb ich etwas Angst bekam. Die Strassen waren auch leer. Es fuhr kein Auto vorbei. Ich nahm mein Handy heraus und rief Sarah an, doch sie ging nicht ran. Danach rief ich Melda an doch sie ging auch nicht ran. Genervt warf ich mein Handy auf den Boden. Die Taschenlampe ging aus. Ich hob es sofort auf. Zum Glück funktionierte es noch, nur die Taschenlampe und meine Kamera war kaputt. Ich hörte Schritte. Wer war da?! Ich zwang mich aufzustehen und weiter zu laufen, weil ich Angst hatte. Die Person hielt plötzlich mein Arm fest. Erschrocken hielt ich die Luft an. "Du machst einen so agressiv Mädchen.", hörte ich plötzlich die raue Stimme. Erleichtert sah ich zu Mert und umarmte ihn. Er hatte ebenfalls seine Kapuze oben und seine schwarzen locken die raushingen waren nass.

Mertcan p.o.v.

Erst ist sie wütend und danach umarmt sie mich einfach so ? Was läuft bei ihr schief?! Sie zitterte leicht. Sie liess mich endlich los. "Hattest du schon wieder Angst?", fragte ich sie amüsiert. Sie schüttelte den Kopf. "Wovor sollte ich Angst haben. Mir kann keiner was tun.", log sie. "Sicher.", gab ich von mir und lief vor. "Geh nicht so schnell!", rief sie. Sie humpelte zu mir und klemmte sich an mein Arm. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. "Geh doch normal, warum springst du so?!", fragte ich verwirrt. Sie sagte nichts. "Hör auf so schnell zu gehen!", wiederholte sie. "Hast du was am Fuss?", fragte ich. Sie schüttelte den Kopf. "Dann solltest du auch normal gehen können.", antwortete ich. Sie atmete genervt aus. "Hab mein fuss umgeknickt vorhin.", sprach sie. "Geschieht dir Recht wenn du nicht auf mich hörst.", meinte ich. Sie blieb stehen und verschränkte ihre Arme vor die Brust. "Weisst du was jetzt will ich nicht mehr mitkommen.", gab sie beleidigt von sich. "Sorry Prinzessin.", gab ich von mir und sie wurde Rot. Ich musterte Sie, denn sie sah so süss aus wenn sie sich schämte. "Tut's weh?", fragte ich. Sie schüttelte den Kopf. "Geht" Ich ging zu ihr und hob sie hoch. "Was soll das?!", fragte sie erschrocken. "Hab keine Lust so lange auf dich zu warten.", meinte ich. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals um sich festzuhalten. Und schon wieder bekam ich eine Gänsehaut. Es war nur bei ihr so. Nur wieso? Wenn andere mich anfassen hasse ich es, doch bei ihr stört es mich nicht. Im Gegenteil ich mag es sogar. Zuhause legte ich sie aufs Bett. "Tut dir dein Fuss wirklich nicht weh?", fragte ich nochmal. Sie schüttelte den Kopf. "Nicht mehr so sehr.", antwortete sie. Ich nickte. "Okay.", war das einzige was ich sagte, als ich merkte ich bin weich geworden. ich verliess sofort das Zimmer und lief ins Wohnzimmer.

Rüya p.o.v

Das klingeln meines Handys riss mich aus meinem Schlaf. Ich schaute verschlafen auf die Uhr. Es war schon 15uhr. Wie lange hab ich geschlafen?! "Ja?", sprach ich. "Rüya wo bist du?! Seit Tagen bist du nur noch draussen und kommst nicht mehr Heim! Du kommst sofort nach Hause keine Widerrede!", sprach Sarah. "Bin bei Freundin. Komme übermorgen vielleicht.", log ich. "Rüya du kommst heute!", befahl Sarah. "Ja okay.", sprach ich und legte danach auf. "Auch mal wach.", hörte ich eine raue Stimme. Ich schaute zu Mert. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. "Hast du mich zugedeckt?", fragte ich lächelnd. Er ignorierte die Frage was ja hiess. "Süss", gab ich von mir. "Wer hat
Dir eigentlich erlaubt von mir einfach was zu anziehen zu nehmen?", fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich hab's mir erlaubt.", sprach ich. Ich stand auf und räumte die Decke auf.
"Ich hoffe du wirst mich nicht noch länger hier einsperren.", sprach ich. "Schau ich so aus?", erwiderte er. Ich nickte. "Ja tust du.", lächelte ich. Er lächelte ebenfalls. Zum ersten mal sah ich wie er lachte. Seine weissen Graden Zähne kamen zum Vorschein, und er hatte Grübchen, was ich erst jetzt merkte. "Du hast ja Grübchen.", gab ich von mir. Er ignorierte es und lief aus dem Zimmer. "Kannst du mich nach Hause fahren?", rief ich ihm hinterher. Ich lief in den Flur. Er nickte leicht. Danach zog ich mir meine Schuhe an und öffnete die Haustür. Er kam ebenfalls und zog sich seine Schuhe an. Ich lief zum Auto.

Am nächsten Tag traf ich mich mit Azad. Ich weiss nicht was er von mir wollte aber er schrieb mir dauernd. Fragte wie es mir geht und sonst so ein Kram. Was sein Ziel ist versteh ich selber nicht.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt