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Rüya p.o.v.
Jemand kam herrein und stellte mir Essen hin. Das ist deine Chance Rüya. Der Typ kam zu mir und öffnete mir langsam meine Handschellen. Ich stand sofort auf und schubste ihn weg. Er rannte auf mich zu und versuchte mich zu packen, doch ich schlug ihm zwischen die Beine, und rannte aus der Tür. Keiner kann mich so behandeln. Ich rannte so schnell ich konnte den Flur entlang. Ich hatte keine Ahnung wo ich war. Vor mir stand plötzlich ein anderer Mann "HEY!", schrie er und rannte auf mich zu. Ich rannte in die andere Richtung, doch er war einfach zu schnell. Mein ganzer Körper zitterte. Das einzige was ich wusste war, das ich hier weg wollte und danach den Typ umbringen wollte. Der Typ schaffte es mich zu packen. Ich biss ihm in die Hand, woraufhin er mich los liess aber mit der anderen Hand wieder packte. Ich schlug ihm in den Bauch. Er liess mich los und hielt es sich kurz. Als ich weiter rennen wollte, schlug er mir plötzlich mit seinem Ellenbogen auf mein Gesicht und ich fiel runter. Ich spürte den Schmerz in meinem Gesicht. Ich hielt mir kurz meine Wange, aber als ich sah wie er auf mich los rannte, suchte ich hektisch nach einem Gegenstand, mit welchem ich mich wehren konnte. Auf dem Boden lagen Holzbretter und Heu. Ich hob sofort eins und schlug ihm auf den Kopf. Er fiel auf den Boden und hielt sich seinen Kopf. Ich stand sofort auf und sah wie er am Boden seine Pistele zog. Ich rannte so schnell ich konnte. Dauernd flogen mir meine langen Haare in Gesicht. Ich spürte plötzlich einen Schmerz in meinem Bauch und fiel auf den Boden. Einer der Männer hatte mir in meinen Bauch geschlagen und drückte mich auf den Boden. Er bund mir meine Arme und Beine fest. Ängstlich begann ich zu weinen. Ich muss weg von hier. Wie soll mich hier jemand finden? Du bist verloren Rüya. Es ist aus. Du wirst wie eine dieser Mädchen in den Filmen enden, welche von so einem Psychophaten vergewaltigt und danach umgebracht wird. Ich zappelte rum und versuchte mich zu wehren aber ein 2. kam und half ihm. Sie zogen mich an meinen Haaren hoch und zwangen mich wieder zurück zu gehen. "Immer diese Drecksnutten.", lachte einer. "Dachtest du wirklich du würdest hier rauskommen?!", sprach er. "Ihr kleinen Bastar-", Er zog plötzlich fest an meinen Haaren und ich begann zu schreien. "HÖR AUF!" Er lachte. "Pass auf wie du mit uns redest, wenn du nicht noch ein blaues Auge willst", drohte er mir.

Mert p.o.v.

Ich sass schon den ganzen Abend da und dachte nach. Sie war nicht bei ihren Eltern. Niemand hatte sie nachdem wir geredet hatten gesehen. "Bruder, woher sollen wir in so einer grossen Stadt finden wo sie ist?", sprach Sam. Ich ignorierte es. Denk nach Mert. Wer hasst dich am meisten oder sie? Wer hätte etwas hier gegen sie? Mir fiel ein wie ihre Tasche voller Goldketten war. Sie hatte ihn verarscht. NATÜRLICH. Ich stand sofort auf und rannte zum Schrank. Ich nahm eine Waffe raus. "Sam, Divan los.", sprach ich. "Wohin?!", sprach Divan und rannte mir hinterher. Wir stiegen in unsere Wagen. Ich startete den Motor und fuhr sofort mit Vollgas los. Was wenn er Rüya etwas gemacht hat? Er ist ein dreckiger Bastard. Natürlich hat er etwas mit ihr gemacht. Wütend schlug ich gegen das Lenkrad. Ich werde dich umbringen. Ich versuchte ruhig zu bleiben, aber es klappte einfach nicht. Allein der Gedanke, das er sie angefasst hatte brachte mich zum Ausrasten.

An seiner Villatür, klingelte ich 10 mal, sogar mehr. "Mert! Wir machen mit diesem Typen Geschäfte! Du wirst diese Waffe nicht benutzten!", warnte Sam mich. Eine Dienerin öffnete mir die Tür. Ich schubste sie aus dem Weg und hörte wie sie hinter mir runter fiel. "Es tut uns leid.", hörte ich Sam zu ihr sagen. Der Hundesohn sass im Wohnzimmer und trank seinen Kaffee, als ob nichts wäre. "Was soll das Mert?!", fragte er erschrocken. Ich begann zu lachen. "Was das soll?", fragte ich ihn. Danach riss ich ihm seine Tasse aus der Hand und warf sie auf den Boden. Ich zog meine Waffe raus und hielt sie ihm an seinen Kopf. "GEHT ES DIR GUT?!", brüllte er ängstlich. "WO IST SIE?!", schrie ich. Er zuckte zusammen und begann danach zu lachen. "Wen suchst du?", fragte er. "DU WEISST GENAU WEN ICH SUCHE" "Die Nutte?", fragte er. Ich packte ihn am Kragen. "Nenn sie nocheinmal Nutte und vertrau mir, ich verbrenne dich lebendig.", drohte ich ihm agressiv. "Wo. Ist. Sie.?!", wiederholte ich. "Bring mich um.", lachte er. "Mal sehen wie du sie dann findest.", antwortete er provokant. "Schau mal. Du bist vielleicht schon 55 Jahre alt, ich habe Respekt vor älteren, aber zwing mich nicht. Ich möchte dein dreckiges Gesicht nicht noch mehr verunstalten.", sprach ich. "Mert! Beruhig dich!", hörte ich Sam hinter mir sagen. "Halt deine Fresse.", knurrte ich. "WIRST DU JETZT REDEN?!", brüllte ich wütend. Ich packte seinen Hals und wollte ihn gerade erwürgen, als seine Männer reinliefen. Ich hörte hinter mir Geräusche, doch reagierte nicht. Ich weiss genau Sam und Divan kommen klar mit ihnen. "Rede", gab ich von mir. Er bekam keine Luft mehr und nickte. "I-i-ch w-e-e-r-ds sa-" Ich liess ihn los und er fiel auf den Boden. Er atmete erleichtert ein und aus. "Gib mir sofort die Adresse.", befahl ich. Er hielt mir sein Handy. Ich riss es ihm aus der Hand. 3 weitere Männer rannten rein. Ohne zu zögern, schoss ich auf sie. Ich schickte mir die Adresse und warf das Handy dann auf den Boden und lief zurück zum Auto.

"MERT!", hörte ich Sam hinter mir brüllen. Er packte mich plötzlich am Kragen. "SIEH DICH AN MERT! DAS WAR UNSER GESCHÄFTSPARTNER! SIEHST DU NICHT WEN DU DIR GERADE ALS FEIND GEMACHT HAST! DER TYP WIRD DICH UMBRINGEN!", brüllte er. "SEIT WANN HABEN WIR VOR IRGENDWEM ANGST?!", schrie ich zurück. "SEIT WANN MACHEN WIR UNS WEGEN KAHBAS FEINDE?! MERT DU BIST MEIN BRUDER ABER SAG MIR WAS SOLL DAS ALLES?! DU HANDELST UNÜBERLEGT!" Ich drückte ihn weg von mir. "Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für so etwas!", antwortete ich genervt.

Rüya. P.o.v.

Meine Wange taten mir weh. An meinem Bauch hatte ich auch schon blaue Flecken. Ich wollte einfach nur weg von hier. Ich hatte Angst. Ich hörte von draussen die Männer brüllen. "SCHNELL NIMMT DAS MÄDCHEN UND DANACH WEG HIER!", schrie einer. Erschrocken versuchte ich aufzustehen. Die Tür wurde aufgerissen. Ich zitterte am ganzen Körper und mir tat alles weh.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt