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"Ist das euer Scheiss ernst?! Nagut. Dann geht mal eure Immoblien kaufen. Mal sehen wie viel Geld ihr damit machen werdet!", sprach Sam und lief raus. Wütend warf ich die Vase auf den Boden. Divans Augen waren glasig. Er unterdrückte sich seine Tränen. Er ist der jüngste unter uns und auch der Verletzlichste. "Komm her.", sprach ich. Er kam zu mir und umarmte mich. "Hör auf zu weinen.", befahl ich. "Danke", flüsterte er. "Für was?", fragte ich. "Das du das alles für mich getan hast. Als ob das nicht gerreicht hätte, sorgst du dich auch noch um unsere Zukunft.", sprach er. Ich lächelte leicht. "Divan. Dieses Ghetto gehört uns. Wir werden es niemals verlassen egal was passiert. Das einzige was sich ändern wird sind unsere Geldquellen. Wir werden ein sauberes Leben führen.", lächelte ich. Er nickte und wischte sich seine Tränen weg. "Hör jetzt auf zu weinen du Lutscher.", lachte ich und er lachte mit. "Stimmt das jetzt mit Rüya?", fragte er wieder.

Rüya p.o.v.

Ich weiss ich bin zu anhänglich, aber ich mache mir einfach Sorgen um ihn. Ich lief mit der Tupperware in deren Gebäude. "Spinnst du? Ich bin Mert. Warum sollte ich mich in irgendein Mädchen Namens Rüya verlieben?!", hörte ich Merts Stimme. Ich blieb stehen. "Schau mal Divan, ich werde dafür sorgen das sie weg von hier geht. Die hat uns genug Probleme gemacht und das war auch das letzte Mal das ich ihr geholfen habe.", fügte er hinzu. "Ist sie dir wirklich kein bisschen wichtig?", hörte ich eine andere Stimme. "Rüya? Nein natürlich nicht.", antwortete Mert. Autsch. "Aber Mert sie wirkt schon korrekt. Ich meine sie kann dir nicht schade-", "Divan. Zwischen Rüya und mir ist und wird niemals etwas sein. Sie ist mir zu kindisch ausserdem ist sie viel zu nervig." Wütend lief ich ins Zimmer und legte die Tupperware auf den Tisch. "Ich dachte mir vielleicht hast du Bastard Hunger.", meinte ich wütend. Geschockt sahen sie mich beide an. "Was suchs-", "Ach und Danke für diese ganzen süssen Worte.", sprach ich mit glasigen Augen und lief raus. "Rüya!", hörte ich ihn hinter mir rufen. Er packte meinen Arm und zog mich her. Ich wollte nicht mal mehr sein Gesicht sehen. "WAS?!", schrie ich wütend. "Als erstes wirst du gescheit mit mir reden.", befahl er. Ich begann zu lachen. "Sonst noch etwas?", antwortete ich. "Rüya!" "Fass mich nicht an!", warnte ich ihn. "Weisst du was? Ich werde mich verpissen. Ich werde weg von hier gehen aber bitte lass mich einfach in Ruhe. Ich hab keine Zeit für irgendwelche Lügner, die hier auf Mann machen wollen.", sprach ich. Ich schubste ihn weg von mir und drückte ausversehen auf seine Wunde. Er verzog sich sein Gesicht vor Schmerz und hielt sich seinen Bauch. Ich ignorierte es und lief raus. Ich musste akzeptieren das er ein Hund ist, und sich niemals ändern wird.

Zuhause packte ich sofort meine Sachen. Ich wollte weg von hier. Einfach weg von ihm. Es kam mir wie ein Witz vor. Während ich mir Sorgen um ihn mache, ist er dort wie ein Hund am lästern. Wie kann er so über mich reden und es mir nicht ins Gesicht sagen?! Mein Handy klingelte dauernd. Da es Mert war ignorierte ich es.

Hör auf mich zu ignorieren.

Bekam ich eine Nachricht. Ich schaltete mein Handy aus und setzte  mich auf das  Bett.

Mert p.o.v.

Ich schlug schon die ganze Zeit agressiv gegen den Boxsack. Es nervte mich einfach nur. Warum juckt mich das so, das Rüya vor mir geheult hat?! Ich meine wer ist sie?! Es muss mir scheissegal sein was sie macht! Es ist ihr Leben. Sie gehört nicht mir! Doch tut sie. NEIN! Ich könnte mich selber umbringen. Sie muss raus da! Raus aus meinem Kopf! Ich schlug noch einmal gegen den Boxsack und lief danach die Treppen hoch. Es klingelte an der Tür. Es war Adelina. Die Hoe von neben an. Ich liess sie rein. Momentan könnte ich eh etwas Ablenkung gebrauchen.

Rüya p.o.v.

Sarah kam wieder betrunken nach Hause. Ich half ihr ins Bett und dachte danach wieder nach. Jedes mal wenn ich an ihn dachte wurden meine Augen glasig. Du hast dich in ihn verliebt. Und wie ich das habe... Aber er tut dir nicht gut. Du musst dich fernhalten. Dauernd dachte ich drüber nach, wie es wäre zu ihm zu gehen oder wie es wäre wenn er jetzt an der Tür stehen würde. Ich atmete laut aus und wischte mir die Tränen weg. Danach ging ich in mein Zimmer und legte mich ins Bett.
..
Ich lief gerade von der Arbeit nach Hause und betrat ein Café, weil ich lust auf ein Cappuccino hatte. Vor mir standen 2 wunderschöne Mädchen. Mert würde sicher mit denen etwas anfangen aber niemals mit dir. "Hast du dir deine Lippen noch mal füllen lassen?", fragte die eine. Die Brünette nickte. "Ich wollte sie bisschen dicker. Ich lass mir diese Woche meine Haare färben. Denkst du dieses ganz helle Blond wird mir stehen?" "Ihr Cappuccino.", sprach jemand vor mir und ich drehte mich sofort weg. Ich nahm mein Getränk und lief raus. Würde er mich ansehen wenn ich auch sowas mache? Rüya sei einfach leise. Niemals machst du sowas. Vorallem nicht wegen so einem Hund. Mir fiel ein das ich noch mit ihm über das Geld reden muss. Allein wenn ich daran dachte wurde ich wütend. Ich werde die Sache beenden.

Ich klingelte sauer an der Tür. Ein Mädchen öffnete sie mir. Ich wollte gerade an ihr vorbei, doch sie stellte sich vor mich. "Lass mich durch.", sprach ich genervt. "Wie du siehst hat er keine Zeit momentan", sprach sie genervt. "Wie du siehst interessiert mich nicht.", sprach ich genervt. "Hat er dich so sehr gekorbt oder warum so traurig?", lachte sie. "Will mir eine seiner Nutten sagen?", fragte ich wütend. Ihre Miene änderte sich. "Wie bitte?"  Ich muss zugeben sie machte mir Angst aber ich versuchte stark zu wirken. In Merts Gesicht bildete sich ein Lächeln. Er lehnte sich an den Türrahmen und sah uns zu. "Schau mal süsse, ich weiss ja nicht was du über mich denkst, aber eins solltest du wissen. Ich bin keins dieser Mädchen die Angst haben vor vollgeschminkten Clowns. Ich bring Mädchen wie dich zum Heulen, allein indem ich eins ihrer Fake Wimpern rausreisse.", lachte sie. Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte mich zu beruhigen aber es klappte nicht. Meine Augen wurden glasig. Nicht weil es mich verletzte, sondern weil ich einfach zu wütend war. Ich lief raus, denn ich wollte mit keinem mehr reden. Wenn Mert das so lustig findet dann brauchen wir garnicht mehr zu reden. Ich lief aus dem Tor. "Rüya!", hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich ignorierte ihn. "Bleib doch stehen.", befahl er doch ich reagierte wieder nicht. Er legte seine Hand auf meinen Arm und stoppte mich. "Was?! Geh doch zu deinem Ghetto Weib.", sprach ich wütend. "Beruhig dich doch mal! Was ist los mit dir?", fragte er. "Was los ist??", schrie ich. "Hast du das Geld gezahlt?!", fragte ich. Er nickte. "Und jetzt?", sprach er. "Dein ernst?! Und wann hattest du vor mir das zu sagen?!", sprach ich wütend. "Weisst du eigentlich was du zahlen müsstest hätte ich mich nicht eingemischt?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Das ist mir so egal! Wie kannst du das auch noch vor mir geheim halten?!" "Rüya nerv nicht. Benimm dich nicht so als ob du nichts vor mir versteckst.", sprach er ebenfalls wütend. "Was bitteschön soll ich vor dir verstecken?!", fragte ich ihn ohne nach zu denken. "Solltest du besser wissen." "Das sind Sachen die dich nicht interessieren sollten. Ich mach was ich will und du brauchst da deine Nase nicht rein stecken!", schrie ich ihn an. "Du sagtest doch selber wir müssen von einander Abstand halten! Steh wie ein Mann hinter deinen Wörtern." Er spannte sein Kiefer an. "Wie viel musstest du zahlen?", fragte ich. Er antwortete nicht und wollte weiter laufen, doch ich versperrte ihm den Weg. "Ich werde dir das Geld zurück zahlen.", sprach ich. Er ignorierte es wieder. "Mert!" "Was?!", antwortete er endlich. "Vergiss das.", meinte er und lief weg. Wütend sah ich das Mädchen an welche am Türrahmen stand und uns zu sah. Hoe. Wenn ich der nicht die Haare rausreisse dann bin ich nicht Rüya. Ich lief nach Hause nahm meine Koffer und liess auf dem Tisch ein Zettel an Sarah. Danach verliess ich das Haus. Ich hoffe ich muss nie wieder hier her kommen. Nicht.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt