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Rüya p.o.v.

Ich wollte mir mein Kleid ausziehen, doch schaffte es irgendwie nicht. Ich zog mir den Rock aus und versuchte oben auch rauszukommen. Die Tür ging auf und ich sah erschrocken zu Mertcan. "Kommst du wieder nicht raus?", fragte er und betrat den Raum. Er trug nur eine schwarze Armani Boxershorts, weshalb ich versuchte ihn nicht anzusehen. "Ich weiss ja nicht ob du es gemerkt hast aber ich bin in Unterwäsche.", informierte ich ihn. Er ignorierte es und lief zu seinem Schrank. Danach hielt er mir ein T-shirt. Ich nahm es ihm ab. Er half mir aus dem Oberteil. Mertcan nur in Boxershorts? Nicht gut. Ich versuchte nicht auf seine breiten Schultern zu sehen und vorallem nicht auf dieses Sixpack. Mir wurde warm. Er legte sich ins Bett und beachtete mich garnicht. Er sah nicht ein einziges Mal meine neue Unterwäsche von Victoria's Secret an. Ich schob sofort den Gedanken zur Seite und zog mir das Tshirt an. Er war schon die ganze Zeit am Handy. Ich blickte zu ihm. Er sah einfach so gut aus. Vorallem da seine Haare neu geschnitten wurden sah er so perfekt aus. Ich sah seine breiten Arme an und danach seine Brust. Seine dicke Silberkette passte einfach perfekt zu so einem Körper. "Mädchen. Wie lange wirst du mich da noch anstarren?", riss er mich aus meinen etwas komischen Gedanken. Sofort riss ich mich zusammen und sah weg. Mir wurde warm."i-ich-" "Du darfst es auch gerne von der Nähe betrachten.", meinte er lachend. Ich nahm ein Kissen vom Bett und schlug damit gegen ihn. "Halt den Mund!", gab ich beleidigt von mir. Lachend zog er mich ins Bett und ich fiel auf ihn. Meine Hände lagen auf seiner harten Brust. Ich begann zu zittern. Ich merkte wie er mich anstarrte, weshalb ich mich nicht traute ihm in die Augen zu sehen. Ich versuchte mich ängstlich von ihm zu löseen. "Wo vor hast du Angst?", fragte er mich leise. "Ich, ich w-weiss nicht.", stotterte ich. "Habibi."
"Darf ich dich küssen oder rufst du dann dein Cousin?", fragte er. Ich musste ebenfalls lachen und ich fühlte mich schon viel lockerer. Er begann mich zu küssen. Ich erwiderte den Kuss. Zärtlich küsste er mich so, als wäre ich das kostbarste auf der Welt. Wir lösten uns kurz und ich konnte wieder atmen. "Ich hatte nicht ja gesagt.", flüsterte ich. "Sei leise du Esel", antwortete er und legte wieder seine Lippen auf meine.
...

Mert p.o.v.

Ich wollte meinen Arm um Rüya legen, doch sie war nicht da. Sofort öffnete ich meine Augen. Vielleicht ist sie im Bad? Oder sie hatte Panik und ist nach Hause gelaufen. Von ihr kann man alles erwarten. Ich meiner nach so einer Nacht kann ich sie verstehen. Ich nahm gähnend mein Handy vom Nachtisch. Ich hatte eine Nachricht von meinem Onkel. Heute um 22 Uhr. Daneben stand der Puffname, indem wir uns treffen. Wahrscheinlich war das eins seiner Puffs. Ich stand vom Bett auf und zog mir was an. Danach lief ich ins Badezimmer und duschte. Dauernd musste ich an Rüya denken. Ich wusste nicht ob ich glücklich über die letzte Nacht sein sollte, oder eher nicht. Ich habe sie entjungfert. Ein Mädchen wie sie. Sie ist kann ich nicht wie eine dieser Nutten behandeln. Nach dem Duschen lief ich die Treppen runter. Aus der Küche kamen Geräusche, weshalb ich sie betrat. Rüya stand in meinem Kenzo Tshirt da und machte was zu essen. Ich lächelte. "Guten morgen habibi", gab ich von mir und sie sah sofort lächelnd zu mir. Allein ihr lächeln könnte mich umbringen. "Guten Morgen du Hund.", sprach sie. "Gut geschlafen?", fragte ich sie grinsend. Ich lief zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie schaltete den Herd aus und drehte sich danach zu mir. Rüya legte ihre Arme um meinen Hals und mich überfuhr eine Gänsehaut. "Ich sagte dir kein Knutschfleck.", sprach sie und ich musste sofort grinsen. "Habs nicht ausgehalten.", antwortete ich. "Zeig mal", gab ich von mir und sah mir ihren Hals an. Der Knutschfleck war unübersehbar. "Uff wie gut der ist.", gab ich von mir und sie wurde rot. "Können wir nichts tun damit der schnell weggeht?", fragte sie. "Dein Hals abschneiden.", sprach ich. "Lustig." "Warum stört dich der so?", fragte ich. "Jeder soll sehen nur ich darf dir sowas machen.", meinte ich ernst. Sie sah nachdenklich auf den Boden und danach zu mir. "Du würdest auch nicht mit sowas rumlaufen wollen.", meinte sie. "Solange der von dir ist würde ich alles mit dem tun.", gab ich von mir. "Ist jetzt dein Problem das ich keinen habe?", fragte ich sie. "Ich wusste bis gestern nicht mal wie das so geht.", sprach sie. "Jetzt weisst du Bescheid.", meinte ich amüsiert. "Aber ich warne dich, wehe du traust dich jemandem anderem ausser mir sowas zu machen!", ermahnte ich sie. "Sei leise. Ich mache das niemals.", antwortete sie. "Rede nicht. Das nächste mal wirst du es sicher tun.", sprach ich. "Du verwechselst mich mit deinen Schlampen.", meinte sie. Ich schüttelte den Kopf. "Vertrau mir. Keine von denen durfte es bei mir machen.", sprach ich. "Also..", sie strich über meinen Hals. "Darf nur ich..?", fragte sie und grinste. Ich nickte. "Nur du.", wiederholte ich. "Mert. Ich liebe dich." Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Danach setzten wir uns an den Tisch und assen etwas. Nach dem Essen rauchte ich im Wohnzimmer Eine. Es klingelte an der Tür, weshalb ich wieder in den Flur laufen musste. Rüya lief gerade zur Tür, doch ich packte sie rechtzeitig am Arm. "Mädchen bist du kaputt im Kopf?!", fragte ich sie wütend. Verwirrt sah sie mich an. "Wieso?!", fragte sie. "So öffnest du niemals die Tür.", zischte ich wütend und zeigte auf ihre nackten Beine. "Yallah geh ins Schlafzimmer und warte bis die Person weg ist.", befahl ich. Sie lächelte. "Du bist behindert.", gab sie von sich und kniff meine Wange. Ich schlug ihr auf ihr Arsch als sie die Treppen hoch lief und ging danach zur Tür. Es war Sam. "Was geht ab Bruder?", fragte er. "Nichts wie du siehst.", antwortete ich. "Dachte eigentlich du würdest noch schlafen.", fuhr er fort. "Vayy neue Frisur undso. Vallah sieht baba aus.", sprach er und lief ins Wohnzimmer. Er zündete sich ebenfalls eine Kippe an. "Akhi ich hab Neuigkeiten für dich, die dir nicht gefallen werden.", sprach er. "Hau raus."

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt