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Sam p.o.v.

„Ich werde dich gehen lassen,", gab ich von mir. „Mein Angebot wird weiterhin stehen. Du kannst kommen wann du willst." Sie sah mich etwas traurig an. Eigentlich sollte sie sich doch freuen das sie gehen darf ? „Ich hab's mir überlegt.", antwortete sie. „Ich weiß nicht viel über Xavers Geschäfte. Ich habe aber etwas womit ihr ihm drohen könnt.", sprach sie. „Du willst also den Deal annehmen?", fragte ich. Sie nickte. „Ich denke nicht das ihr schlechte Menschen seid. Außer du.", gab sie zickig von sich. Ich musste Lächeln.

Am Abend
Mert p.o.v.
Ich und Sam sahen uns das Video genauer an. Man konnte genau hören und sehen wie sie über einen Mord eines ungeklärten Falles redeten. Auch hörte man andere Sachen die wir gebrauchen könnten. Das Video war einfach perfekt. „Wir werden ihn nur ins Knast stecken. Ohne uns ihm zu zeigen", sprach ich. „Was?! Ich dachte wir wollen seinen Kopf?! Mert ist das dein Ernst?!", sprach Abbas. „Ich werde heiraten.", sprach ich. „Ich will es nicht riskieren und meine Familie in Gefahr bringen. „Oha, das Mert so etwas sagt.", sprach Divan. „Mert. Was wird mit seiner Audio.", fragte Sam. „Ich habe an das alles schon gedacht. Wartet einfach ab und Sam.." „Ja?", fragte er. „Das Mädchen wird bei Dir länger bleiben. Bis wir uns sicher sind das sie in Sicherheit ist.", sprach ich. Er nickte.

Sam p.o.v.

Ich kam gerade nach Hause als ich schreie hörte. „DU KLEINE HURRE!", schrie eine männliche Stimme. Sofort rannte ich die Treppen meines Apartments hoch und betrat meine Wohnung, da die Tür offen war. Das Mädchen lag weinend auf dem Boden. Ihr Mann sah zu mir. „IST DAS DER HURRENSOHN MIT DEM DU MICH BETROGEN HAST?!", brüllte er wütend. Ich lief auf ihn zu und packte ihn am Kragen. „WEN NENNST DU HURRENSOHN?!", brüllte ich ihn an und schlug ihn gegen den Schuhschrank. „HAT MAN DIR NICHT MEINEN NAMEN GESAGT? WEM WILLST DU HIER EINE ANSAGE MACHEN DU PUSSY?!", brüllte ich wütend und schlug ihm in sein Gesicht. Ich sah die Angst aus seinen Augen raus. Pussy. Ich schlug noch weitere Male in sein Gesicht, doch das Mädchen versuchte mich zu stoppen. „Hör auf! Hör auf! Bitte!", weinte sie ängstlich. Ich schloss kurz meine Augen und schubste den Hund danach vor die Tür. Ich schlug wütend die Tür zu. Das Mädchen weinte immer noch und ich merkte wie sie zitterte. Ihre Nase blutete, weshalb sie ins Bad lief. „Hat er Dir noch etwas getan?", fragte ich. Sie schüttelte weinend den Kopf. Sie trocknete ihr Gesicht am Handtuch ab. Ich zog sie in eine Umarmung und sie erwiderte die Umarmung. Sam du bist ein Idiot. Es war mir zwar unangenehm sie zu umarmen, doch ich wusste es wird ihr gut tun. Als wir uns lösten brachte ich sie ins Schlafzimmer. Sie legte sich sofort ins Bett und zog die Decke über ihren Körper. „Wie heißt du eigentlich?", fragte ich sie etwas unsicher. „Aliyah.", antwortete sie. Sie sah zu mir. Ihre blauen Augen funkelten in dem Mondlicht, welches vom Fenster rein schien. „Hör auf zu weinen.", gab ich von mir und wischte ihre Tränen weg. „Du bist ab jetzt in Sicherheit okay?", fragte ich sie. Sie nickte leicht.

1 Woche später
Mert p.o.v.
Wir fuhren gerade nach Kroatien. „Mert du bist Dir aber sicher nicht wahr das die Villa geil ist?!", fragte Rüya zum 20. Mal aufgeregt. „Wir sind da.", gab ich von mir und parkte vor der Villa. Abbas, Sam und Divan parkten neben meinem Auto. Divan lief zum Tor um es zu schließen. Ich gab Rüya die Hausschlüssel. Während sie die Tür aufsperrte, nahm ich die Koffer raus und trug sie in die Villa. „Ich und Mert nehmen das größte Zimmer!", schrie Rüya und rannte hoch. „WAS WELCHES ZIMMER NEHME ICH?!", rief Sarah. Aliyah stand unsicher neben Sam. Die Arme musste mit weil sie von uns gezwungen wurde. „Aliyah komm doch! Sei nicht so schüchtern.", sprach Sarah und zog sie am Arm nach drinnen. „Boah es sieht schon Baba aus hier.", sprach Abbas.

„Also ich und Aliyah teilen ein Zimmer.", sprach Sarah. „Rüya und ich. Divan kriegt sein eigenes. Sam und Abbas teilt auch.", meinte ich. „Was ich teile mit Sam ein Zimmer?!", sprach Abbas geschockt. „Niemals! Bin ich schwul oder was?!" „boah dann nimm halt Sarah wenn du unbedingt ficken willst.", gab Sam von sich. „Was?! Die doch nicht.", meinte er. „Halt dein Maul Abbas.", gab sie von sich. „Ja also dann schlaf auf der Couch dein Pech.", meinte ich. „Nein ich tausche mit Divan.", meinte er. „Schön für dich.", meinte Sam und ging danach auf die Terasse.

Den ganzen Tag verbrachten wir am Strand. Wir kamen erst am Abend zurück. Rüya lief dauernd im Zimmer rum. „Mert ich und Sarah und Aliyah gehen morgen shoppen. Wir haben heute so geile Läden gesehen.", erzählte sie glücklich. Ich musterte jede ihre Bewegungen und lächelte dabei. Danach kam sie zu mir um legte ihre Arme um meinen Hals.

Aliyah p.o.v.

Ich saß auf der Terasse und sah gerade den Nachthimmel an. Die Tür ging auf und Sam kam ebenfalls raus. Er zündete sich eine Zigarette an und setzte sich neben mich. „Ungesund.", gab ich von mir und nahm sie ihm aus dem Mund. Er lächelte. „Was machst du hier noch?", fragte er mich. Sarah und Abbas sind in meinem Zimmer. Ich will die nicht stören.", gab ich von mir. Sam lachte. „Die beiden können lange brauchen.", sprach er. „du kannst in meinem Zimmer bleiben. Divan ist eh auf der Couch eingepennt.", sprach er. „Wo bleibst du dann?", fragte ich. „In Abbas Zimmer.", Antwortete er. Ich nickte. „Danke. Ehm... Sam.." Er sah zu mir. „Ja?" „Ich werde doch nicht für immer bei dir bleiben. Irgendwann muss ich gehen. Ich hab keine Ahnung wohin ich gehen soll.", erzählte sie. „Mach Dir mal wegen sowas keine Sorgen. Das klären wir schon irgendwie.", sprach er.

Abbas p.o.v.

Sie drückte mich weg. „Nein Abbas. Wir sind garnichts! Verlass mein Zimmer!", sprach Sarah. Ich schüttelte den Kopf. Ich strich ihr ihre Strähne hinters Ohr. „Ich liebe dich du verrückte.", sprach ich. „HAH! ICH WUSSTE ES!", schrie sie plötzlich. Ich verdrehte meine Augen. „Ist das dein Ernst?!" „Und wie das mein Ernst ist!", lachte Sarah. Ich wollte gerade die Tür öffnen, doch sie stelle sich vor mich. „Bleib du idiot.", sprach sie. „Geh mal bei Seite Mädchen." „Nein. Ich liebe dich auch." Sie legte ihre Arme um meinen Hals. „Fass mich nicht an. Du hast reingeschossen du behinderte.", gab ich von mir. Sie lachte weiter. „Du kannst mir eh nicht widerstehen.", meinte sie. „rede nicht.", gab ich von mir. Sie kniff meine Wange. „Ayyy" „Lak Mädchen was machst du?!" „uff Abbas du bist so ein Holzkopf. Sei doch einmal süß.", sprach sie.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt