Mert p.o.v.
Ich öffnete die Tür. Es waren meine Jungs. Was suchen die hier? Ich sah zu Rüya, welche am Türrahmen des Schlafzimmers stand und mir zusah. „Hayati, geh du schlafen. Wir reden morgen.", sprach ich. Sie nickte und ging ins Zimmer. „Kommt rein" „was geht ab Bruder.", sprach Abbas. Sie betraten die Wohnung. „Sieht schön aus.", sprach Divan und sah sich um. „Oh mein Gott guckt mal wie süß Mert ist.", sprach er wie eine Schwuchtel und sah das Foto von mir und Rüya an. „Fass das nicht an du Opfer", meinte ich lachend. Er legte den Bilderrahmen wieder auf die Kommode und ging ins Wohnzimmer. „Wollt ihr was trinken?", fragte ich. „Mach mal lieber ein Kopf", sprach Sam und nahm den Ps4 Controller. Ich lief ins andere Zimmer und legte die Kohle schonmal aufs Herd. Danach lief ich wieder ins Wohnzimmer. „Erzählt was los.", sprach ich. „Bruder, wir wollten einfach schauen was bei dir so geht.", meinte Abbas. „Das meiste geht bei dir. Vorallem mit Sarah", lachte ich. „Was?! Sag mir nicht ihr-" „Ja junge die ist nicht schlecht. Vorallem im Bett, da ist brutal.", sprach er lachend. „Du bist ein Bastard.", lachte Divan. „Divan du siehst. Nimm solche Menschen nicht als Vorbild.", sprach Sam. „Und den da auch nicht." Sam zeigte auf mich. „Was warum mich nicht?! Was hab ich gemacht?", antwortete ich. „Vor Rüya hast du doch auch sowas gemacht!", sprach er. „Halt dein Maul junge! Bei dir und dieser einen wie hieß die nochmal?" „omg jaa die eine! Du hast die betrogen du behinderter!", sprach Divan. „Ey nein! Das war etwas anderes! Außerdem die war eine Kahi", verteidigte er sich. „Habt ihr gestern Real Madrid Spiel angeschaut?", fragte Divan. „Jungee das war krass! Hast du letzten 2 Minuten das Tor gesehen?! Bei Gott der Typ ist nicht normal. Richtiger Flamingo", sprach Abbas. „Junge der Typ ist kein Mensch digga.", antwortete Sam. „Bah junge wer von euch hat gefurzt", gab Divan von sich. Sam bekam plötzlich ein Lachanfall. Langsam roch ich es auch. „Junge, du bist so widerlich!", sprach Abbas. Ich stand auf und öffnete die Balkontür. Danach nahm ich mir einer Kippe und zündete sie An. „Ey fifa oder bo4?", fragte Sam. „Lass bo4", antwortete Divan. „Mert du sexy Boy gib mal die anderen Controller.", sprach Abbas. Ich überreichte ihnen die Controller. „Wo ist unsere Tante?", fragte Sam. „Im Schlafzimmer.", antwortete ich. „Locker die wollten gerade fifty shades of Mert machen.", lachte Abbas. „Halt deine Fresse Abbas. Wir sind nicht wie du und Sarah.", gab ich genervt von mir und zündete meine Zigarette an. „Nichtmal fragen ob wir auch wollen.", sprach Sam und nahm mir die Schachtel weg. „junge von wo seid ihr gekommen. Geht mal wieder nach Hause ihr opfer.", antwortete ich. „Baby wir wissen du liebst uns.", Abbas machte einen Kussmund. „Warum rufst du Rüya nicht her?", fragte Divan. „Was sucht sie zwischen so vielen Typen?!", gab ich von mir. „Wie schnell er groß geworden ist. Jetzt ist er auch noch eifersüchtig.", lachten sie. Ich zog an meiner Zigarette und atmete danach den Rauch aus.
„Willst du was essen Mert?", fragte meine Mutter lächelnd. „Wie lange noch! Warum muss ich immer zu meinem Onkel mitkommen! Ich mag ihn nicht!", meckerte ich. „Aslanim. (Mein Löwe.) Er gehört zu unserer Familie. In einer Familie gibt es sowas wie ich mag ihn nicht Okay?", sprach mein Vater. „Vielleicht ist dein Cousin au-" Plötzlich zersprangen die Fenster. „MAMA!"
Erschrocken wachte ich schweißgebadet auf. Ich setzte mich sofort aufrecht hin und fuhr mir zitternd durch die Haare. „Mert?", hörte ich eine zarte Stimme. Rüya setzte sich ebenfalls aufrecht hin. „Alles Okay?", fragte sie verwirrt. „Du zitterst." Sie legte ihre Hand auf meine Hand. „Ich- Ich weiß es nicht mehr.", log ich. „Willst du was trinken?", fragte Sie mich. „Alles gut. Schlaf weiter.", sprach ich und stieg aus dem Bett. Ich ging in die Küche trank etwas und setzte mich danach raus auf den Balkon. Ich nahm eine Zigarette und schob sie mir in den Mund. Danach zündete ich sie an und zog das Nikotin in mich. Ich sah den Nachthimmel an und dachte nach. Warum lass ich mich wieder zerstören. Ich bin diese Phase doch schon durch. Ich will nicht schon wieder an der Vergangenheit hängen. Die Balkontür ging auf und Rüya setzte sich neben mich. „Vertraust du mir?", sprach sie und sah zu mir. Ich atmete den Rauch aus. „Ja.", antwortete ich. „Dann erzähl mir endlich etwas. Seid Tagen bedrückt dich etwas und du willst mir nie etwas erzählen.", sprach sie. „Mert ich bin nicht da damit du vor mir so tust als würde es dir gut gehen. Ich sehe doch wie es dir geht.", sprach sie. Ich legte die Zigarette in das Aschenbecher und sah danach ihr in ihre wunderschönen braunen Augen. „Hayati, ich bin nicht da um dich mit meinen Problemen zu belasten. Ich bin da um Dir deine zu nehmen.", antwortete ich. „Das du mich anlügst, belastet mich aber viel mehr.", erwiderte sie. „Wir haben nie über meine Kindheit geredet.", sprach ich. „Ich rede allgemein nicht gerne über sie aber manchmal holt mich meine Vergangenheit ein und zieht mich in die Tiefe."Rüya p.o.v.
„Du kannst dich glücklich schätzen.", sprach er. „Weisst du noch damals als du nicht nach Hause wolltest? Rüya, Familie ist das wichtigste im Leben nur siehst du das momentan nicht. Sie kommt Dir selbstverständlich vor aber irgendwann wirst du deine Augen öffnen und sie werden nicht mehr da sein.", sprach er. „Wie ist es passiert?", fragte ich ihn. Er sah nach vorne. Seine Augen wurden glasig. Zum ersten Mal sah ich Mert so verletzt. „Autounfall.", antwortete er. Ihm floss eine Träne die Wange runter aber er wischte sie sich sofort weg. „Warum unterdrückst sie?" Ich legte meine Hand auf seine. „Sieh mich an Mert.", sprach ich. Er konnte mich nicht ansehen. Ich legte meine Hände auf seine Wangen und drehte sein Gesicht sanft zu mir. Ich umarmte ihn. „Ich bin da. Wir sind eine Familie.", sprach ich. Er erwiderte die Umarmung. „Mert. Solange du dir diese Tränen unterdrückst wird dieser Schmerz niemals aufhören.", sprach ich. Er ließ mich los und stand auf. Danach lief er rein.
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Machoboy
Teen FictionEr war neu aus dem Knast raus und etwas anders. Nicht so wie jeder sondern voller Geheimnisse. Etwas wie ein Psycho, doch heisst das das ich Angst haben muss vor ihm? Rüya Er schloss die Haustür hinter sich und blickte verwirrt zu mir. Ich stand ne...